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SelfAssessments

Motivationsskalen: Vorträge auf der ICM

04. November 2016 | von
Der treibende Faktor beim Lernen ist die Motivation: Auf der "International Conference on Motivation" (ICM) treffen sich alle zwei Jahre internationale Motivationsforscher zum Austausch. Foto: symvoli

Der treibende Faktor beim Lernen ist die Motivation: Auf der „International Conference on Motivation“ (ICM) treffen sich alle zwei Jahre internationale Motivationsforscher zum Austausch. Foto: symvoli

Auf der 15. „International Conference on Motivation“ (ICM), mit über 300 Teilnehmern eine der größten Fachtagungen zur Motivationsforschung, stand im August in Thessaloniki auch die Frage nach der Motivation für und im Studium auf dem Programm. Gemeinsam mit Fachkollegen von der University of Michigan, USA, und der Universität Bonn gaben Professor Dr. Marold Wosnitza und Katharina Zay M.A. im Rahmen eines Beitrages dem internationalen Fachpublikum einen Einblick, wie Motivationsskalen in Selbstdiagnose-Tools eingesetzt werden können, um die Zahl der Studienabbrüche zu reduzieren. Studienabbruch ist ein Thema, das weltweit alle Universitäten beschäftigt.

In einem weiteren Beitrag zeigten Wosnitza und Zay auf, dass je nach Land und Kulturkreis die Motivation und die Gründe für ein Studium variieren können und erläuterten, welche Herausforderungen dies für die Entwicklung von SelfAssessments mit sich bringt. So lassen sich erprobte Skalen zur Motivation nicht ohne weiteres auf andere Kulturkreise übertragen. Bei diesem Beitrag flossen maßgeblich die Erfahrungen ein, die das Team im Rahmen der Entwicklung eines SelfAssessment für die German University of Technology (GUTech) im Oman gemacht hat.

Die ICM findet in zweijährigem Rhythmus statt und versammelt die weltweite Spitze der Motivationsforscher zum internationalen Austausch.

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