Jede Schülerin und jeder Schüler, aber auch jede Lehrkraft hat sich wohl auf dem Weg zum CAMMP 2011 gefragt, was in den nächsten fünf Tagen passieren wird. Was geschieht bei einer Mathematik-Woche in einer Jugendherberge in der Eifel und wer nimmt wohl daran teil?
Die jeweiligen Aufgaben wurden in den Gruppen diskutiert und eine anfängliche Skepsis und Zurückhaltung wich ganz schnell einem Enthusiasmus und unbedingten Willen eine Lösung zu erarbeiten. Die wissenschaftlichen Betreuer und Prof. Martin Frank standen durchgängig als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Ehrgeiz spornte dazu an nicht nur irgendeine Lösung finden zu wollen, sondern die bestmöglicheLösung aufweisen und präsentieren zu können. Um dieses Ziel zu erreichen wurde mehr als eine Nacht zum Tag gemacht!
Für die Präsentationen der Ergebnisse am letzten Tag waren neben den CAMMP-Teilnehmern auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler eingeladen. Bis zur letzten Minute wurde noch programmiert und an den Präsentationen gefeilt. Die Vorstellungen der Ergebnisse zeigten beeindruckende und bestechende Lösungen der anspruchsvollen Aufgaben. So wurde mit Hilfe echter Sonnenscheindaten die Jahresproduktion an Strom durch ein Solarkraftwerk berechnet. Ein Computerprogramm sagt einem Golfer in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit ein Ball geputtet werden muss. Wer hätte gedacht dass man ein Flugzeug am besten in mehreren stark verschieden großen Gruppen belädt?
Und tatsächlich lässt sich Sprache auf einem Blatt Papier speichern. Rückblickend war sicherlich jeder überrascht was er in wenigen Tagen völlig selbständig erarbeitet und hervorgebracht hatte. Alle Teilnehmer fuhren erschöpft aber völlig begeistert Freitag Nachmittag wieder nach Hause und die ersten gemeinsamen Partys waren schon geplant!