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Digitalisierung der Lehre an der Philosophischen Fakultät

Kategorie: ‘aus der Praxis’

Literaturhinweis: Universität Bonn blickt auf das erste Corona-Semester zurück

02. Dezember 2020 | von

Im Springer-Verlag ist die frei verfügbare Online-Publikation Rückblick auf das erste „Corona-Semester“. Ergebnisse einer semesterbegleitenden Untersuchung der Task Force Digitale Lehre des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn erschienen.

Die Publikation ist wie folgt gegliedert:

  • Einführung: Die Herausforderung sozialwissenschaftlicher Lehre im Online-Semester
  • Vorstellung digitaler Tools für Lehr- und Lernformen
  • Auswertung einer Umfrage unter den Lehrenden
  • Auswertung einer Umfrage der Fachschaft
  • Abschluss und Ausblick

Fundstücke: Digitalisierung der Lehre im Fokus

01. Dezember 2020 | von

1) Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) hat in Kooperation mit dem Rechenzentrum der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Hamburg Open Online University (HOOU) eine Auswahlhilfe für die digitale Lehre zusammengestellt. Anhand von drei Entscheidungsbäumen werden Lehrende bei der Auswahl digitaler Tools für ihre Lehre unterstützt. Dabei stehen folgende Fragen im Fokus:

  1. Wie möchte ich meinen Studierenden Lehr-/Lerninhalte präsentieren?
  2. Wie möchte ich Studierende bei der aktiven Auseinandersetzung mit Lehr-/Lerninhalten unterstützen?
  3. Welche Kanäle für digitale Kommunikation mit und unter Studierenden möchte ich nutzen?

2) Die dritte Ausgabe der Online-Publikation PERSPEKTIVEN vom Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen (PerLe) beleuchtet das Thema „Digitalisierung in der Lehre“:

Der Heterogenität der Ausgestaltung von Lehr-Lern-Szenarien in der digitalen Lehre und der Notwendigkeit einer neuen methodisch-didaktischen Aufbereitungsweise sollen in diesem Heft Rechnung getragen werden. So möchten wir Ihnen zum einen engagierte Projekte von Lehrenden präsentieren, die sich bereits vor Corona auf den digitalen Weg gemacht hatten. Zum anderen stellen wir auf den folgenden Seiten bewährte Methoden und Tools vor, die durch die Pandemie verstärkt als Werkzeuge in der Lehre ihren Einsatz gefunden haben.

Neben Best-Practice-Berichten und Experteninterviews vermittelt der konkrete Erfahrungsaustausch, wie sich Interaktion und Praxisbezüge online herstellen lassen oder wie digitale Prüfungen verlässlich durchgeführt werden können.
Außerdem wagen in dieser Ausgabe Expert_innen und Lehrprofis einen vorsichtigen Blick in die Zukunft.

(Quelle: https://www.einfachgutelehre.uni-kiel.de/wp-content/uploads/2020/11/PerLe_Journal_03-2020.pdf)


3) Der Lehre-Blog der CAU Kiel hat eine Kartographie neuer digitaler Lehrformate veröffentlicht. Diese beinhaltet kreative Formen der digitalen Lehre, die am Institut für Praktische Theologie der CAU entwickelt sowie erprobt wurden und potenziell auf andere Fächer und Universitäten übertragbar sind.

Online-Lehre via Zoom: ZLL-Tipps zu schwarzen Bildschirmen & neuen Features

05. November 2020 | von

ZLL-Beitrag: „Das schwarze Loch“ oder: Umgang mit dem schwarzen Bildschirm in Zoom

Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) greift in einem Blog-Beitrag den Umgang mit schwarzen Bildschirmen von Studierenden in Zoom auf.

Dabei werden folgende Fragen mit Hilfe von ausgewählten O-Tönen aus verschiedenen Personenkreisen (AStA, Rechenzentrum, Lehrende, Fachdidaktiker) beleuchtet:

  • Welche Gründe haben Studierende, ihr Video zu starten oder eben nicht?
  • Welche technischen und datenschutzrechtlichen Aspekte sind aus Sicht des Rechenzentrums der TUHH relevant?
  • Wie handhaben Lehrende den Umgang mit dem “Schwarzen Bildschirm” in Zoom?

Auf unserem Blog haben wir bereits Tipps zu dieser Problematik, die wir via Twitter erhalten haben, sowie einen Hinweis zu einem hilfreichen Beitrag von Jörn Loviscach für das Hochschulforum Digitalisierung veröffentlicht.


ZLL berichtet über neue Zoom-Features

Zusätzlich weist das ZLL auf das neue Feature in Zoom hin, eigene Videos in PowerPoint-Präsentationen anzeigen zu lassen. Mit dieser neuen Funktion können „auch Teilnehmende mit nur einem Monitor sowohl Sie als auch Ihre Präsentation sehen“ (https://www2.tuhh.de/zll/blog/neues-feature-in-zoom-eigenes-video-in-ppt-anzeigen-lassen/). Wie das Feature eingestellt wird, erklärt das ZLL inklusive Video im Blog-Beitrag.

Zudem berichtet das ZLL hier über Zoom-Updates von September ebenfalls mit neuen Features, wie z.B. Selbstauswahl der Breakout Sessions und Erstellung eines virtuellen Sitzplans.

Hinweis: Blogserie „Bausteine digitaler Hochschullehre in der Politikwissenschaft“

13. Oktober 2020 | von

Der Arbeitskreis Hochschullehre der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) hat eine Blogserie zum Thema „Bausteine digitaler Hochschullehre in der Politikwissenschaft“ gestartet.

Zur Einstimmung auf die Veröffentlichung des gleichnamigen Sammelbandes, der im November 2020 in der Kleinen Reihe Hochschuldidaktik Politikwissenschaft erscheinen und Elemente der digitalen politikwissenschaftlichen Lehre in all ihren Facetten – asynchrones Lernen, digitale Studienleistungen, Interaktivität, Lese- und Schreibübungen, Selbstlernangebote, etc. – beleuchten wird, werden online eine Reihe von Beiträgen mit kurzen Einblicken veröffentlicht:

  • Daniel Lambach und Caroline Kärger: Lernprozesse durch integriertes Lernen fördern – asynchrone und synchrone Lehre verzahnen (06.10.2020)
  • Kai-Uwe Schnapp: Digitale Studien- und Prüfungsleistungen (13.10.2020)
  • Tina Rosner-Merker und Patricia Konrad: Interaktive Elemente in der Online-Lehre – Ein kurzer Einblick (20.10.2020)
  • Matthias Freise: Politikwissenschaftliche Leseübungen in der Online-Lehre (27.10.2020)
  • Kathrin Loer: Digitale Vermittlung von Schreibkompetenz (03.11.2020)
  • Hayfat Hamidou-Schmidt und Achim Goerres: Statistik kontaktfrei: ihre Grundlagen und softwaregestützte Anwendung unterrichten (10.11.2020)
  • Benedikt Kleer und Simone Abendschön: Web-Based-Trainings als Teil einer e-Learning-Umgebung (17.11.2020)

 

 

Ulrike Hanke stellt das Blended Synchronous-Lehrformat vor

24. September 2020 | von

Wie geht Lehre gleichzeitig in Präsenz und via Webkonferenz? Mit dieser Frage beschäftigt sich Ulrike Hanke in einem Beitrag zum Blended Synchronous-Lehrformat für hochschuldidaktik-online:

Viele Hochschulen und Universitäten möchten zumindest soweit als möglich zurück zur Präsenzlehre. Solange jedoch weiterhin Pandemiebedingungen herrschen und die Abstandsregeln eingehalten werden müssen, sind die meisten Räume an den Unis zu klein, um alle Studierenden gleichzeitig dort zu unterrichten. Es wird deshalb immer wieder diskutiert, einen Teil einer Gruppe in Präsenz zu unterrichten und den anderen Teil via Webkonferenztool dazu zu schalten. Dieses Lehrsetting ist in der englischsprachigen Literatur als Blended Synchronous Learning bekannt.

(Quelle: https://hochschuldidaktik-online.de/blended-synchronous-lehrformat/)

Mehrwert und didaktische Gestaltung dieses Lehrsettings ebenso wie dessen Gelingensbedingungen werden darin thematisiert.

ExAcT veröffentlicht neues Fortbildungsprogramm

09. September 2020 | von

Digitale Lehre Germanistik: 8 Anforderungen an die zukünftige Lehre in der Germanistik

02. September 2020 | von

Im Rahmen der digitalen Konferenz „Während und nach Corona. Digitale Lehre in der Germanistik“ am 25. und 26. August 2020 haben 200 GermanistInnen aus vier Kontinenten ihre Erfahrungen während des digitalen Corona-Semesters für die hochschuldidaktische Weiterentwicklung der Germanistik ausgetauscht. Dabei wurden die folgenden acht Anforderungen an die zukünftige Lehre in der Germanistik erarbeitet:

  1. Den Wandel der germanistischen Lehre ernst nehmen!
  2. Präsent oder digital? Präsent und digital!
  3. Über den Wochenrhythmus der Lehre hinausdenken!
  4. Schreiben Lehren/Lernen geht auch digital
  5. Digitale Lehre ermöglicht neue Formen der Kooperation
  6. Offenheit der Materialien und Datensouveränität sind fundamental
  7. Digitale Lehre ist kein Sparmodell
  8. Wissen über die digitale (Lehre in der) Germanistik weiterentwickeln

Was genau hinter diesen acht Anforderungen steckt, hat das Austausch- und Wissensportal Digitale Lehre Germanistik in einem kurzen Beitrag erläutert. Auf der Webseite der Konferenz werden zeitnah Vorträge und Chatverläufe der Konferenz veröffentlicht, die ebenfalls viele dieser Punkte konkretisieren.

 

Save the Date: Digitaler Lunch Lehre via Zoom am 16.09.2020

26. August 2020 | von

Nachdem der Lunch Lehre in diesem Sommersemester nicht wie gewohnt stattfinden konnte, lädt das ExAcT-Team jetzt erstmals zum Online Lunch Lehre via Zoom ein. Anstelle des sonst typischen Vortrags wird am 16. September 2020 von 12:15 bis 14:15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Tipps und Tricks für gute Lehre“ mit Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer, Prof. Sabine Brück, Dr. Beate Roth und Prof. Dr. Aloys Krieg stattfinden.

Die Anmeldung zum digitalen Lunch Lehre erfolgt über die Veranstaltungsdatenbank der RWTH oder via Mail an info@exact.rwth-aachen.de. Nach erfolgter Anmeldung werden die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting via Mail verschickt.

Der Vortrag „Mathe-Einstieg in die WI-MINT-Studiengänge im Blended Learning Format mit Moodle“ von Dr. Ralph Hofrichter von der Hochschule Pforzheim im Rahmen des digitalen Lunch Lehre am 6. Mai 2020 ist mittlerweile als Video verfügbar:

Förderlinie Curriculum 4.0.nrw

24. August 2020 | von

Spätestens seit dem Sommersemester 2020 sind die Potenziale und Auswirkungen der Digitalisierung deutlich geworden. Insbesondere im Hochschulkontext sind digitale Kompetenzen für Studierende mittlerweile unabdingbar. Deshalb wurde die Förderlinie Curriculum 4.0.nrw ins Leben gerufen.

Es handelte sich um eine Ausschreibung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Stifterverband und der Digitalen Hochschule NRW. Ziel ist es, Medienkompetenz und fachspezifische digitale Kompetenz curricular einzubinden bzw. auszubauen.

Mit der Förderlinie sollen ganze Studiengänge (Bachelor- und Masterstudiengänge) und/oder ein oder mehrere, sich aufeinander beziehende Pflichtmodule weiterentwickelt und/oder umgestaltet werden.

In der Kategorie Module wurden bereits 22 Hochschulanträge von einer Jury aus NRW-externen Hochschullehrenden, Studierenden und Hochschuldidaktikern für die Förderung ausgewählt. Darunter befindet sich auch ein Antrag aus der Philosophischen Fakultät der RWTH, nämlich Prof. Dr. Klaus Freitags Projekt „Digitale Quellenbestände in der Alten Geschichte (DIQUAG)“.

Neuigkeiten über die Entscheidungen Kategorie Studiengänge folgen.

Avatar-based Teaching and Learning in Virtual Reality: Erste Erfahrungen von Prof. Dr. Simone Paganini

19. August 2020 | von

Das Institut für katholische Theologie der RWTH bereitet sich auf das kommende Online-Wintersemester vor. Unter anderem soll ein Seminar im Masterstudiengang „Theologie und globale Entwicklung“ erstmals mit Hilfe von Avatar-based Teaching and Learning in Virtual Reality durchgeführt werden.

Dafür hat Prof. Dr. Simone Paganini das MyScore-„Conference Cube“, ein Projekt der RWTH unter der Leitung von Prof. Dr. Heribert Nacken, getestet. Seine ersten Erfahrungen wurden in einem Video festgehalten: