Schlagwort: ‘Hochschulforum Digitalisierung’
Umfrage: ChatGPT-Lizenzen an Hochschulen
Das Hochschulforum Digitalisierung bittet um Teilnahme an einer Umfrage zu ChatGPT Lizenzen an Hochschulen. Die Umfrage richtet sich primär an Hochschulmitarbeitende aller Bereiche und Fachrichtungen und soll herausfinden, ob und wie ChatGPT im wissenschaftlichen Alltag in Lehre und/oder Forschung genutzt wird. Bis zum 30.06 besteht die Möglichkeit der Teilnahme. Die Bearbeitungszeit beträgt 2-3 Minuten.
Let’s Talk: Campus 2022 Festival
Am 20.10 findet das hybride Lets Talk: Campus 2022 Festival statt, bei dem in unterschiedlichen Veranstaltungen, die teilwesie hybrid teilweise nur online stattfinden, die Zukunft des Campuslebens diskutiert werden soll. Die Veranstaltung wird vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gemeinsam mit einigen Konsortialpartnern organisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Insagesamt wird es 16 verschiedene Veranstaltungen in 4 verschiedenen Online-Räumen und einem hybriden Raum geben, die einzlenen Veranstaltungen findet man in der Programmübersicht. Die Anmeldung findet über den Ticketshop statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Lehre nach Corona: Literaturempfehlungen
Das Hochschulforum Digitalisierung hat jüngst einen ersten wissenschaftlichen Sammelband herausgegeben. Die Mitwirkung vieler verschiedener Autorinnen und Autoren garantiert dabei eine große Vielfalt von unterschiedlisten, theoretischen, evaluativen wie praxisorientierten Beiträgen zu Formaten, Methoden und Strategien für die Digitalisierung in der Lehre. Etwa parallel erscheint auch die 22. Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik mit dem Themenschwerpunkt „Lehre in Zeiten von Corona“, die unter anderem eine Studie zur Motivation von Studierenden in der Onlinelehre vorstellen.
Veranstaltung des Hochschulforum Digitalisierung zu digitaler Lehre in den Geisteswissenschaften
Am 24. Februar von 14 bis 15 Uhr können Interessierte am Hangout mit den PhiloLotsen der Ruhr-Universität Bochum teilnehmen. Die PhiloLotsen unterstützen an der RUB seit Beginn der Pandemie bei der Konzeption und Umsetzung von Ideen für digitales Lernen und Lehren. Ihre Arbeit können Sie auch auf dem zugehörigen YouTube-Kanal verfolgen.
Zwei Studierende des Teams werden ihr Projekt vorstellen, von ihrer Arbeit berichten und laden zum anschließenden Austausch ein.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Den Link zum Zoom-Meeting finden Sie hier.
HFDxChange – Die kollegiale Beratung des Hochschulforums Digitalisierung
Das Hochschulforum Digitalisierung lädt mit dem Format HFDxChange Lehrende, Mitarbeiter*innen aus lehrunterstützenden Einrichtungen und studentische Tutor*innen zum intensiven Erfahrungsaustausch ein.
Von Ende Februar bis Ende April 2022 werden die digitalen Treffen stattfinden, bei denen in kleinen Teams eigene konkrete Herausforderungen in der Lehre besprochen und die Teilnehmenden einander beraten sowie gemeinsam Lösungsideen entwickeln werden.
Bewerbungen sind noch bis zum 23. Januar 2022 möglich. Weitere Informationen zu HFDxChange und das Bewerbungsformular finden Sie hier.
MasterLab #TheNewNormal: Blogreihe zu Forschungsvorhaben von Master-Studierenden
Wie ist es eigentlich, während des Digital Turns in Zeiten von Corona zu studieren? Diese Frage möchte das MasterLab #TheNewNormal beantworten. Das MasterLab wird finanziell gefördert vom Stifterverband und der Heinz Nixdorf Stiftung sowie ideell unterstützt vom Hochschulforum Digitalisierung.
20 geförderte Master-Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen forschen zum NewNormal inmitten der Corona-Pandemie. Dabei schauen sie auf den Digital Turn in Zeiten von Corona und zeigen Lösungswege auf.
Die Forschungsvorhaben der 20 Fellows werden in einer Blogreihe dokumentiert. Im ersten Blogbeitrag stellen sie sich und ihre Projekte vor und zeigen auf, wo nach Unterstützung nötig ist. Der zweite Beitrag ist bereits online.
HFD Arbeitspapier: „Ein studentischer Blick auf den Digital Turn“ – Ergebnisse einer Online-Umfrage
Noch vor der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden digitalen Sommersemester 2020 führten die #DigitalChangeMaker, studentische Zukunfts-AG des Hochschulforums Digitalisierung, eine Umfrage mit über 10.000 Studierenden durch.
Die Ergebnisse der Umfragen werden im neuen Arbeitspapier Ein studentischer Blick auf den Digital Turn zusammengefasst.
Klares Kernergebnis: Schon vor dem Corona-bedingten Remote-Learning-Modus gehörten private Online-Dienste wie Google, Facebook und Co. zum Studienalltag dazu – in manchen Fällen jedoch eher gezwungen als wirklich gewollt, so die Hälfte der Umfrage-Teilnehmenden.
Das Arbeitspapier enthält auch die Bereiche, in denen Studierende (mehr) Digitalisierungsbemühungen ihrer Hochschule besonders wertschätzen.
Hier geht es zum frei verfügbaren Arbeitspapier.
Toolsammlung des Hochschulforum Digitalisierung: Digitale Tools für Online-Veranstaltungen
Das Hochschulforum Digitalisierung hat eine Toolsammlung mit digitalen Tools für Online-Veranstaltungen zusammengestellt.
Die Toolsammlung ist aus einer Online-Befragung entstanden, an der man immer noch teilnehmen kann, damit die Sammlung laufend erweitert werden kann.
Die Online-Tools sind in folgende Kategorien aufgeteilt:
- Tools für Konferenzen, Online-Seminare, Online-Lehrveranstaltungen
- Tools für mehr Interaktion
- Team Workspace
- Lehr- und Lernplattformen
- Tools für kollaboratives Schreiben & Zeichnen
- Tools für Aufnahmen (von Vorträgen, Tutorials, Demos, Schulungsvideos)
- Kreative (Um)Nutzung von Tools
- Spezial-Fälle: Tools für bestimmte Fachdisziplinen
Zudem wurde eine Top-Six aus der HFD-Community zusammengestellt. Darin werden die Tools Adobe Connect, Zoom, GoToMeeting, Google Hangouts / Google Meet, MS Teams und BigBlueBotton vorgestellt.
Veranstaltungshinweise für November 2020
Am 11. November 2020 bringt das Hochschulforum Digitalisierung zusammen mit dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung AutorInnen verschiedener Studien zum Corona-Semester in einem Online-Workshop zusammen. Es soll über Forschungsergebnisse aus dem Sommersemester 2020 diskutiert und diese in Arbeits-Sessions studienübergreifend analysiert werden. Über mögliche Themen der Sessions kann online abgestimmt werden. Hier gibt es weitere Informationen zum Online-Workshop.
Am 19. und 20. November 2020 findet das diesjährige E-Prüfungs-Symposium (ePS) online statt. Es sind Vorträge über die Videokonferenzsoftware Zoom und zu Möglichkeiten des Live-Austauschs geplant. Für die Teilnahme ist noch bis zum 12. November (15:59 Uhr) eine Registrierung möglich. Hier gibt es Einblicke aus den Vorjahren.
Am 26. November 2020 findet ein virtueller Kongress zum Hagener Manifest zu New Learning statt:
Am 01. Oktober 2020 wurde das Hagener Manifest zu New Learning veröffentlicht. „New Learning“ wird von den Verfasser*innen als ein visionärer Begriff stark gemacht, der Lernen als zentrale Gestaltungskraft gesamtgesellschaftlicher Transformationsprozesse begreift. Wie muss Lernen als „New Learning“ neu gedacht werden, um Menschen für das Leben in einer digitalisierten Gesellschaft auszurüsten? Wie kann Lernen bildungsgerecht, vernetzt, selbstbestimmt und technologisch zukunftsträchtig gestaltet werden? Und welche politischen Entscheidungen sind nötig, damit die Veränderungen zum Erfolg führen? Der virtuelle Kongress bietet ein Forum für inhaltlichen Austausch und Vernetzung und diskutiert Handlungsbedarfe der Politik.
(Quelle: https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/hagener-manifest/veranstaltungen.shtml)
Das Programm enthält weitere Informationen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig.
„Die stumme, dunkle Wand in Zoom“ – Ein Beitrag von Jörn Loviscach
„Die stumme, dunkle Wand in Zoom“ kennt vermutlich jede/r Lehrende, die/der während der Corona-Pandemie in der Lehre aktiv war. Jörn Loviscach, Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik an der FH Bielefeld, hat sich auf die Suche nach Beweggründen unter den Studierenden gemacht und diese in einem Beitrag für das Hochschulforum Digitalisierung zusammengefasst:
Videokonferenzen haben sich als Online-Lösung für viele Formate der ad-hoc-digitalen Lehre in der Corona-Krise bewährt. Vor allem in Vorlesungen, aber sogar in kleineren Seminaren bleibt die Kamera auf Studierendenseite jedoch oft ausgeschaltet. Die Lehrenden sprechen gegen eine stumme Wand und der erhofften Interaktivität stellt sich Inaktivität entgegen. Professor Jörn Loviscach hat sich nach den Beweggründen für dieses Verhalten umgehört. Im folgenden Beitrag zeigt er mit Hilfe seiner Ergebnisse deren Vielfältigkeit auf und findet dabei Antworten, die zeigen, dass der Verzicht auf eine Beteiligung in Bild und Ton auch positive Seiten haben kann.
(Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/die-stumme-dunkle-wand-zoom)