Schlagwort: ‘Stifterverband’
Ausschreibung: Freiraum 2023
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre schreibt erneut „Freiraum“-Förderungen für möglichst offene, kreative und experimentelle Konzepte in der Hochschullehre aus. Dabei sollen die Lernprozesse der Studierenden im Mittelpunkt stehen. Antragsberechtigt sind alle an deutschen Hochschulen Beschäftigte mit Lehrbezug, wobei studentische Projekte mit Lehrbezug und Projekte von Lehrbeauftragten ausdrücklich erwünscht sind. Die Antragsstellung soll dann über eine berechtigte Person erfolgen. Gefördert werden sowohl Personalmittel, als auch Sachmittel und Mittel für projektimmanente Investitionen bei einer Laufzeit von maximal 24 Monaten. Die Fördersumme je Projekt liegt bei maximal 400,000 €, die gesamte Fördersumme der Freiraum-Ausschreibung beträgt 25 Millionen €. Interessensbekundungen können vom 01.02.23 bis zum 15.02.23 eingereicht werden und die Antragsfrist endet am 30.04.23. Alle weiteren Infos zur Antragsstellung finden Sie auf der Website der Stiftung.
Let’s Talk: Campus 2022 Festival
Am 20.10 findet das hybride Lets Talk: Campus 2022 Festival statt, bei dem in unterschiedlichen Veranstaltungen, die teilwesie hybrid teilweise nur online stattfinden, die Zukunft des Campuslebens diskutiert werden soll. Die Veranstaltung wird vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gemeinsam mit einigen Konsortialpartnern organisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Insagesamt wird es 16 verschiedene Veranstaltungen in 4 verschiedenen Online-Räumen und einem hybriden Raum geben, die einzlenen Veranstaltungen findet man in der Programmübersicht. Die Anmeldung findet über den Ticketshop statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
MasterLab #TheNewNormal: Blogreihe zu Forschungsvorhaben von Master-Studierenden
Wie ist es eigentlich, während des Digital Turns in Zeiten von Corona zu studieren? Diese Frage möchte das MasterLab #TheNewNormal beantworten. Das MasterLab wird finanziell gefördert vom Stifterverband und der Heinz Nixdorf Stiftung sowie ideell unterstützt vom Hochschulforum Digitalisierung.
20 geförderte Master-Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen forschen zum NewNormal inmitten der Corona-Pandemie. Dabei schauen sie auf den Digital Turn in Zeiten von Corona und zeigen Lösungswege auf.
Die Forschungsvorhaben der 20 Fellows werden in einer Blogreihe dokumentiert. Im ersten Blogbeitrag stellen sie sich und ihre Projekte vor und zeigen auf, wo nach Unterstützung nötig ist. Der zweite Beitrag ist bereits online.
Projektvorstellung: Data Literacy-Projekt „data.RWTH“
Im September 2020 ist das Data Literacy-Projekt data.RWTH unter Leitung des CLS gestartet. Für eine fächerübergreifende Vermittlung von Datenkompetenzen an alle Studierende der RWTH Aachen entwickeln Lehrende verschiedener Fakultäten praxisnahe Online-Kurse mit großer Methodenvielfalt.
Mit der curricularen Integration der Data Literacy-Module wird dabei das Vorhaben dauerhaft verankert, an der Hochschule eine gemeinsame Kompetenzbasis – ausgerichtet an den Anforderungen der datengestützten Gesellschaft, Wissenschaft und Industrie – zu schaffen. Nun ist auch die data.RWTH-Projektwebsite online gegangen.
data.RWTH wird im Rahmen des Förderprogramms „Data Literacy Education.nrw“ durch den Stifterverband, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Digitalen Hochschule Nordrhein-Westfalen sowie unterstützt durch eine Ko-Finanzierung durch die RWTH gefördert.
Förderlinie Curriculum 4.0.nrw: Institut für Anglistik und Amerikanistik der RWTH wird gefördert
Wie bereits im August 2020 hier berichtet, hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft zusammen mit dem Stifterverband und der Digitalen Hochschule NRW die Förderlinie Curriculum 4.0.nrw ins Leben gerufen, um Medienkompetenz und fachspezifische digitale Kompetenz curricular einzubinden bzw. auszubauen.
Eine Jury aus NRW-externen Hochschullehrenden, Studierenden und Hochschuldidaktikern hat mittlerweile geeignete Hochschulanträge in den Kategorien Module und Studiengänge ausgewählt. Nachdem der RWTH-Historiker Prof. Dr. Klaus Freitag mit dem Projekt „Digitale Quellenbestände in der Alten Geschichte (DIQUAG) bereits gefördert wird, ist nun auch das Institut für Anglistik und Amerikanistik der RWTH mit dem Projekt „Lehrkräfte für die digitale Gesellschaft: Medienkompetenzentwicklung im Lehramt am Beispiel des Studienfachs Englisch“ in der Kategorie ‚Studiengänge“ vertreten:
Ziel des Vorhabens ist, exemplarisch am Fach Englisch zu demonstrieren, wie Studierende in nicht-informatischen Studiengängen für die Herausforderungen der digitalen Welt qualifiziert werden können. Das Vorhaben sieht die Integration der Teilkompetenzen in die Lehre nicht nur in der Fremdsprachendidaktik, sondern auch in den fachwissenschaftlichen Lehrbereichen, also Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Sprachwissenschaft und Sprachkompetenz vor. Die Umsetzung im Projekt erfolgt in fünf auf Kompetenzbereiche bezogenen Bausteinen, die begleitend mediendidaktisch evaluiert werden.
(Quelle: https://www.dh.nrw/kooperationen/Curriculum%204.0.nrw-51)
Förderlinie Curriculum 4.0.nrw
Spätestens seit dem Sommersemester 2020 sind die Potenziale und Auswirkungen der Digitalisierung deutlich geworden. Insbesondere im Hochschulkontext sind digitale Kompetenzen für Studierende mittlerweile unabdingbar. Deshalb wurde die Förderlinie Curriculum 4.0.nrw ins Leben gerufen.
Es handelte sich um eine Ausschreibung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Stifterverband und der Digitalen Hochschule NRW. Ziel ist es, Medienkompetenz und fachspezifische digitale Kompetenz curricular einzubinden bzw. auszubauen.
Mit der Förderlinie sollen ganze Studiengänge (Bachelor- und Masterstudiengänge) und/oder ein oder mehrere, sich aufeinander beziehende Pflichtmodule weiterentwickelt und/oder umgestaltet werden.
In der Kategorie Module wurden bereits 22 Hochschulanträge von einer Jury aus NRW-externen Hochschullehrenden, Studierenden und Hochschuldidaktikern für die Förderung ausgewählt. Darunter befindet sich auch ein Antrag aus der Philosophischen Fakultät der RWTH, nämlich Prof. Dr. Klaus Freitags Projekt „Digitale Quellenbestände in der Alten Geschichte (DIQUAG)“.
Neuigkeiten über die Entscheidungen Kategorie Studiengänge folgen.
Der Stifterverband schreibt aus
Der Stifterverband schreibt aktuell wieder Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre aus und fördert damit
- die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate […] oder die Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten […];
- den Austausch über Hochschullehre und die Verbreitung der entwickelten Projekte durch eine Vernetzung der Fellows zu befördern;
- die Auswirkungen der Innovationen auf den Lernerfolg und Kompetenzerwerb der Studierenden begleitend zu untersuchen […];
- zur Verstetigung innovativer Hochschullehre in den Hochschulen selbst beizutragen.
Die Fellowships sind eine individuelle, personengebundene Förderung, die den Fellows Freiräume und Ressourcen für die Durchführung der Entwicklungsvorhaben verschafft. Der Start der Förderung ist für das Jahr 2021 vorgesehen. [Achtung: Es handelt sich hier nicht um die ebenfalls regelmäßig ausgeschriebenen Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre NRW.] Bewerbungsschluss beim Stifterverband: 17. Juli 2020
Zudem sucht der Stifterverband im Rahmen der Ausschreibung „Wirkung hoch 100“ die 100 besten Ideen für das Bildungs-, Wissenschafts- und Innovationssystem“. In einem mehrstufigen Prozess sollen diese Ideen in gemeinsamen Projektwerkstätten weiterentwickelt und gecoacht werden. Schließlich werden die drei Projekte mit dem größten Veränderungspotenzial ausgezeichnet. Bewerbungsschluss beim Stifterverband: 14. September 2020
Das Studiendekanat der Philosophischen Fakultät bittet Sie, sich unter studiendekanat[at]fb7.rwth-aachen.de zu melden, falls Sie eine Begleitung bzw. Besprechung Ihres Antrags wünschen (für die erste Ausschreibung bis 24. Juni; für die zweite Ausschreibung bis spätestens 13. Juli).
Aktuelle Ausschreibungen: Lehrpreis der RWTH & Ars legendi-Preis des Stifterverbands
Seit mehr als zehn Jahren vergibt die RWTH einen Lehrpreis, um herausragende und beispielhafte Leistungen im Bereich Lehre zu würdigen. Auch dieses Jahr soll diese Tradition fortgesetzt werden. Der Lehrpreis wird in den Kategorien „Projekt des Jahres“ (12.000 Euro Preisgeld) und „Dozentin/Dozent des Jahres“ (6.000 Euro Preisgeld) verliehen. Das Preisgeld soll in vollem Umfang in die Bereiche Lehre und Forschung investiert werden. Projekte und/oder Dozierende aus der Philosophischen Fakultät können bis zum 10. Juni 2020 vorgeschlagen werden. Die Ausschreibung enthält weitere Informationen.
Auch der Stifterverband vergibt dieses Jahr wieder den Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis soll die besondere Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses sichtbar machen. Die diesjährige Ausschreibung widmet sich dem Thema „Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements von Studierenden“. Die Online-Bewerbung ist noch bis zum 17. Juli 2020 möglich. Die Ausschreibung enthält weitere Informationen und Hinweise.
RWTH-Corona-Podcast Teil 3: „Prof. Krieg und der große Einschnitt in der Lehre“
In der dritten Folge des Corona-Podcasts der RWTH spricht Prof. Dr. Roger Häußling mit Prof. Dr. Aloys Krieg, RWTH-Prorektor für Lehre, über derzeitige und zukünftige Herausforderungen und Chancen der Online-Lehre, didaktische Hilfestellungen für Dozierende an der RWTH, effektive Methoden zum aktivierenden Lernen in der Online-Lehre sowie Best-Practice-Beispiele an der RWTH – unter anderem aus der Katholischen Theologie. Zudem stellt er einen Preis für Online-Lehre an der RWTH in Aussicht.
Prof. Krieg spricht ebenfalls im neuesten Beitrag von Campus & Karriere – das Bildungsmagazin des Deutschlandfunk über die bisherigen Erfolge der RWTH bei Ausschreibungen des Stifterverbands. Auch PD Dr. Malte Persike vom CLS ist in dem Beitrag zu hören.
Die @RWTH ist bei unseren Ausschreibungen immer ganz vorn mit dabei. Warum das so ist und was die Hochschule dafür tut, beschreibt der Beitrag von „Campus & Karriere“ des @DLF: https://t.co/UUI8CcSDdv #Stifterverband100 #Wirkunghoch100 pic.twitter.com/uoR5LGQz2A
— Stifterverband (@stifterverband) June 2, 2020
Jürgen Handke: Kreativ-Semester statt Nicht-Semester
Prof. Dr. Jürgen Handke, Anglist an der Philipps-Universität Marburg und Spezialist für die Digitalisierung der Lehre, plädiert in dem YouTube-Video „Digital Lehren (nicht nur in) Corona-Zeiten“ des Stifterverbands für ein „Kreativ-Semester“ im Sommersemester 2020.
Er erklärt, wie Lehre ohne Präsenz mit Hilfe von Lehrvideos, Simulationen, E-Tests, Live-Sprechstunden via Web Conferencing und Co. realisiert werden kann, und betont die Notwendigkeit von Kollaboration unter Lehrenden, z.B. durch Nutzung von Fremdmaterial in der eigenen Lehre.
Hier das ganze Video: