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SelfAssessments

SAM im bayrischen Landtag

12. Dezember 2014 | von
Die Steigerung der Studienerfolgsquote an bayrischen Hochschulen war Thema der Anhörung im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur des Bayrischen Landtages.

Die Steigerung der Studienerfolgsquote an bayrischen Hochschulen war Thema der Anhörung im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur des Bayrischen Landtages.

Anfang November beschäftigte sich der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des bayrischen Landtages in seiner 20. Sitzung mit Strategien und Maßnahmen, um die Studienerfolgsquote an bayrischen Hochschulen weiter erhöhen zu können. Prof. Dr. Marold Wosnitza, Leiter des Projekts SelfAssessment der RWTH Aachen, war einer von acht Experten, die zu dieser Anhörung geladen wurden. Studienabbruchquoten sind bundesweit und somit auch in Bayern ein aktuelles Thema.

Es gibt zahlreiche Ursachen, die dazu führen, dass ein Hochschulstudium nicht zu Ende geführt wird. Eine Ursache sieht Wosnitza in der Vielfalt der Beratungsangebote von Hochschulen, Ländern und Bund, die nicht aufeinander abgestimmt seien. Die Folge: Schüler seien überfordert mit der Vielzahl an unterschiedlichen Informationen und träfen ihre Entscheidung nach dem, was sie gerne wollen aber nicht danach, was zu ihnen passe. Neben der Eignung spielt eine Rolle, dass junge Menschen mit der Aufnahme eines Studiums auch in einem neuen Bildungssystem und in einem neuen Leben ankommen. Sinnvoll, so der Rat Wosnitzas vor dem Ausschuss, seien umfassendere Service-Dienstleistungen für Studienanfänger, wie man sie aus dem angelsächsischen Raum kennt.

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