Kategorie: ‘Digitalisierung der Lehre’
#DigitaleLehre – der Blick der Studierenden
Welche Probleme bringt das aktuelle Online-Sommersemester für Studierende mit sich? Welche Potentiale hat es? Diese Fragen stellte Erik Gebel, Lehramtsstudent an der Technischen Universität Dresden, vier Kommiliton*innen aus verschiedenen Fachrichtungen in seinem YouTube-Video zur Digitalen Lehre an der TUD. Es geht vorrangig um allgemeine Erfahrungen aus dem Online-Sommersemester und um Wünsche, wie das kommende Wintersemester gestaltet werden soll.
Es ist das erste Video einer kleinen Reihe, die zum Erfahrungsaustausch unter Studierenden und zur Diskussionsgrundlage für zukünftige Semester dienen soll.
Tool-Empfehlungen des DigiLLab
Das DigiLLab der Universität Augsburg hat in einem Beitrag Empfehlungen zur Nutzung digitaler Lehr- und Lern-Tools gesammelt. Die Anwendungen wurde in folgende Kategorien unterteilt:
- Anwendungen zur Reflexion/zu Umfragen/zum Feedback: Mentimeter, ONCOO
- Anwendungen zur Erstellung von digitalen Übungsaufgaben: H5P, LearningApps
- Anwendungen zur Kollaboration: Trello, HackMD, Padlet
Wem das noch nicht reicht, findet in dieser Toolliste alle weiteren vom DigiLLab genutzten Tools.
Anleitung des IT Centers: Digitale Klausureinsicht an der RWTH
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen – so auch die Klausureinsicht während des aktuellen Online-Semesters. Deswegen hat das IT Center der RWTH eine Anleitung zur digitalen Klausureinsicht via RWTHmoodle veröffentlicht.
#Klausureinsicht ohne persönlichen Kontakt? Geht das überhaupt? Ja, das geht… und zwar dank #RWTHmoodle auch digital?
Wir verraten Euch Schritt für Schritt wie das funktioniert?
▶️https://t.co/0svAD1pMvv#moodlemonday #moodle #RWTH #Digitalisierung pic.twitter.com/tKXGCn4J9z— IT Center RWTH Aachen (@ITCenterRWTH) June 29, 2020
„Gute Online-Didaktik mit Zoom“: Beitrag zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit Zoom
Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hat einen Beitrag zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit Zoom veröffentlicht. Darin werden folgende Fragen beantwortet:
- Wie plane ich meine Lehrveranstaltung mit Zoom über den Semesterverlauf?
- Kann ich Zoom zur Wissensvermittlung, für Lernaktivitäten sowie für die Interaktion mit Studierenden nutzen?
- Wie nutze ich die Zoom-Funktionen so, dass das Lernen der Studierenden optimal gefördert wird?
- Wie lege ich ein Zoom-Meeting an und lade dazu ein?
- Wie funktioniert die Bildschirmfreigabe?
- Wie kann das Whiteboard in Zoom sinnvoll eingesetzt werden?
- Was ist bei Umfragen in Zoom-Sessions zu berücksichtigen?
- Wie funktioniert der Chat?
- Was ist bei der Einrichtung von Breakout-Sessions zu beachten?
- Was muss bei der Aufzeichnung von Zoom-Sessions bedacht werden?
- Was muss zum Datenschutz außerdem bei der Nutzung von Zoom beachtet werden?
Es ist der zweite Teil der Reihe Gute Online-Didaktik mit Zoom. Der erste Beitrag gibt einen Einstieg ins Thema. Es sind noch ein dritter Beitrag zu weiteren Tools, die mit Zoom kombiniert werden können, und ein vierter Beitrag zu Feedbackmöglichkeiten mit Zoom geplant.
Handbuch „WIR_tuell“: Mehr Gemeinschaftsgefühl in digitalen Zeiten
Matthias Kostrzewa, Digitalisierungsbeauftragter für Lehrerbildung an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), ist zusammen mit seinen Mistreiterinnen und Mitstreitern für ihr Handbuch „WIR_tuell“ mit einem Sonderpreis in der Kategorie Hochschuldidaktik ausgezeichnet worden.
Das Handbuch ist beim Hackathon des Hochschulforums Digitalisierung Anfang Mai 2020 entstanden und gibt Lehrenden und Studierenden Tipps, wie man auch im digitalen Studium ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln und soziale Bindungen fördern kann.
Dabei geht es konkret um die folgenden Lehr-/Lernkontexte:
- Digitaler Klassenraum
- Digitale Vorlesung
- Digitale Gruppenarbeit
- Digitales Blockseminar
- Digitales Selbststudium
Zu jedem dieser Kontexte werden sowohl Lehrenden als auch Studierenden die folgenden Fragen aus dem Bereich der Selbstreflexion und Situationsanalyse gestellt, um Denkanstöße zu schaffen und Lösungsansätze zu finden:
- Was stört Dich gerade konkret?
- Was befürchtest Du, wohin das führen kann?
- Was glaubst Du, was die Ursache für die Probleme ist?
- Was kannst Du tun, damit Deine Befürchtung nicht eintritt? Mit welchen Tools/Methoden kannst Du die Besserung erreichen?
Urheberrecht in RWTHmoodle-Lernräumen: Was ist erlaubt und was nicht?
Das IT Center der RWTH hat Merkblätter zum Thema Urheberrecht in RWTHmoodle-Lernräumen zusammengestellt:
Wie sieht es eigentlich mit dem #Urheberrecht in den #RWTHmoodle – Lernräumen aus? Wie dürfen Materialien bereitgestellt werden & was darf man mit diesen machen??
Wir haben alle wichtigen Infos in Form von Merkblättern zusammengefasst?
▶️ https://t.co/dv61Tsf5iI#moodlemonday pic.twitter.com/y9LSeeQD0j— IT Center RWTH Aachen (@ITCenterRWTH) June 22, 2020
RWTH-Corona-Podcast Teil 6: „Herr Schütt und die Reaktion der Studierenden“
In der sechsten Folge des Corona-Podcasts der RWTH spricht Alexander Schütt, Soziologie-Student und Referent für Lehre und Hochschulkommunikation beim AStA der RWTH, über die Stimmung der Studierenden zu Beginn der Isolationsregeln an der RWTH und jetzt:
Artikel-Empfehlung: „Mind the Gap – Aktivieren statt belehren“
Immer mehr Lehrende fragen sich in der aktuellen Zeit der Online-Lehre: „Wie schaffe ich es, die Studierenden in Online-Lehrveranstaltungen zu aktivieren?“
Um diese Frage zu beantworten, empfiehlt die Technische Universität Darmstadt auf ihrem E-Learning Blog den Artikel „Mind the Gap – Aktivieren statt belehren“ von Ulrike Hanke und Stephan Holländer.
Der Artikel enthält konkrete Praxis-Tipps zur Aktivierung von Studierenden in Online Live Formaten:
Die vorgestellten Tipps beziehen sich auf die synchronen, digitalen Präsenzphasen. Dabei werden Methoden für die Phase des Kennenlernens, des Vertiefens und Sichern von Vorkenntnissen bzw. neuem Wissen sowie zum Abschließen einer Lehrveranstaltung vorgestellt.
Die beschriebenen Methoden haben Praxisbezug und können direkt oder in persönlich abgewandelter Form in das eigene Lehrkonzept eingebunden werden. Dabei wird deutlich, dass sich synchrone oder asynchrone Lehre nicht gegenseitig ausschließen, vielmehr die Kombination daraus gewinnbringend sein kann.
Interview: „Offenheit, Lernbereitschaft und eine kritische Selbstreflexion – Thomas Ernst über Lehre im Stream“
Im Beitrag „Offenheit, Lernbereitschaft und eine kritische Selbstreflexion – Thomas Ernst über Lehre im Stream“ auf dem Webblog Digitale Notizen von Dirk von Gehlen berichtet Thomas Ernst, Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universiteit Antwerpen, im Interview über Hürden in der Online-Lehre und ihre Vorteile gegenüber der Präsenzlehre. Zudem gibt er Ratschläge für den Einstieg ins Online-Streaming.
Das Interview ist Teil einer Serie des Blogs, die sich mit Streaming- und Video-Konferenzen befasst.
Methodenvideo der CAU Kiel: Aktivierung in digitalen Lehrveranstaltungen
Auf dem Lehre-Blog der CAU Kiel wurde ein Methodenvideo für eine aktive Beteiligung der Studierenden in Online-Seminaren und Co. veröffentlicht. Im Interview erklärt Frauke Godat vom Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen der CAU (PerLe), mit Hilfe welcher methodischen Kniffe Studierende aktiv in digitale Lehrveranstaltungen eingebunden werden können: