Kategorie: ‘Tools’
L²P-Abschaltung zum Ende des SoSe 2021
Nachdem RWTHmoodle zum Sommersemester 2019 L²P als zentrale Lernplattform der RWTH abgelöst hat, wird L2P nun zum Ende des Sommersemesters 2021 endgültig abgeschaltet. Nutzerinnen und Nutzern, die noch Lernräume auf der Plattform haben, wird empfohlen, Inhalte bei Bedarf noch zu sichern. Mit den Synchronisationstools L²PBox und Sync-my-L2P können die Materialen schnell und einfach heruntergeladen werden. Bei Bedarf hilft Ihnen das ITC-ServiceDesk weiter.
Nach der L²P-Abschaltung wird es keine Möglichkeit mehr geben, die Daten abzurufen.
e-Prüfungs-Symposium ePS 2021 als Online-Tagung
Aktuell lädt die RWTH ihre Lehrenden wieder zum e-Prüfungs-Symposium ePS 2021 ein, das am 25. November 2021 als Online-Tagung stattfinden wird. Geplant sind aufschlussreiche Vorträge zu dem Thema „elektronisches Prüfen in Pandemiezeiten“.
Über diesen Schwerpunkt hinaus stehtdas ePS in der Tradition, eine offene Austausch- und Vernetzungsplattform für Nutzer/innen, Expert/innen und Hochschulverantwortliche über vielfältige Themen rund um das elektronische Prüfen zu sein.
Registrieren können Sie sich ab sofort hier. Auch die Einreichung von Tagungsbeiträgen ist bis zum 01.09.2021 bereits möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der ePS-Homepage.
Bei Fragen könnn Sie sich ans ePS-Team wenden: eps@medien.rwth-aachen.de.
Neue Plugins für RWTHmoodle / Pilottester*innen gesucht
#RWTHmoodle ist ein bunter Strauß voller Lernoptionen💐Mit unseren 2 neuen #Pilotplugins wird dieses Potpourri nun noch ein bisschen bunter!
Ihr könnt die neuen Plugins in eurem #Lernraum im SoSe 2021 testen. Mehr dazu erfahrt ihr im #Blog!
ℹ️ https://t.co/JOywpoQQBg#RWTH pic.twitter.com/iMD2peauxy
— IT Center RWTH Aachen (@ITCenterRWTH) April 13, 2021
Toolvorstellung: Mit URLcast.io & Link Lock Websites „verstecken“
Gerade in Zeiten der digitalen Lehre kann es nützlich sein, Links für einen gewissen Zeitraum oder ein bestimmtes Publikum zu „verstecken“. Dies ermöglichen die Tools URLcast.io und Link Lock.
Mit URLcast.io kann eine URL zu einer beliebigen Website in einen Online-Warteraum umgewandelt werden. Die eigentliche Website ist dadurch für alle, die die umgewandelte URL erhalten haben, erst zu einem gewählten Zeitpunkt erreichbar. Das Tool erstellt einen Countdown im Online-Wartezimmer, das bis zum gewünschten Veröffentlichungszeitpunkt besucht werden kann.
Mit Link Lock können Websites mit einem Passwort „versteckt“ werden. Wer den Link zur versteckten Website erhält, benötigt somit ein Passwort, um die eigentliche Website öffnen zu können. Das Tool bietet sich insbesondere für EduBreakOuts, Online-Spiele oder -Lernen an.
„Digi4All“: Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen sind digitale Kompetenzen wichtiger denn je. Auch in der Lehrerbildung spielen diese eine entscheidende Rolle. Deswegen beinhaltet die überarbeitete Fassung der KMK-Standards für die Lehrerbildung mittlerweile auch Kompetenzen, die den Umgang mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung betreffen.
Um Lehramtsstudierenden aller Fächer und Schularten ein online-gestütztes Studienangebot zur digitalen Bildung zu bieten, wurde Digi4All ins Leben gerufen. Das Blended-Learning-Lehr-Lern-Angebot der Universität Bayreuth, Freien Universität Berlin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Digitalen Campus Bayern hat das Ziel, digitale Bildung in den Lehramtsstudiengängen aller Fächer zu verankern. Folgende Module stehen online zur Verfügung:
- Modul 00: Einführung – Digitale Bildung und Kompetenzen im Fachunterricht
- Modul 01: Grundlagen der Digitalisierung – Den Unterschied zwischen Analog und Digital sowie die Sprache der Digitalisierung erfahren
- Modul 02: Medienkulturgeschichte, -theorie und -ethik – Medienkulturgeschichtliche, medientheoretische und medienethische Fragen fachlich reflektieren
- Modul 03: Computer und Internet – Vernetzte Systeme sicher im fachlichen Lehren und Lernen nutzen
- Modul 04: Kreativität – Kreativität unter den Bedingungen der Digitalisierung
- Modul 05: Algorithmen – Fachspezifische Probleme mit Algorithmen lösen
- Modul 06: Digital recherchieren, speichern und bewerten – Fachliche Informationen digital recherchieren, speichern und bewerten (in Arbeit)
- Modul 07: Kommunikation, Interaktion und Kollaboration – Kommunikation, Interaktion und Kollaboration mit digitalen Medien im Fachunterricht (in Arbeit)
- Modul 08: Von Daten zu fachlichem Wissen – Daten und ihre Bedeutung im Unterricht (in Arbeit)
- Modul 09: Simulationen – Modellierungen und Simulationen in fachlichen Kontexten (in Arbeit)
- Modul 10: Soziale Netzwerke – Soziale Netzwerke fachlich, ethisch und selbstreflektiert nutzen (in Arbeit)
- Modul 11: Ausblick – Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien (in Arbeit)
Der Steckbrief enthält Details zu den zwölf Modulen gefolgt von einer Projektphase. Den Erfahrungsbericht einer Studierenden gibt es hier.
„Mobile Apps: Mit kleinen Helfern durch den Studienalltag“ – e-teaching.org
Mobile Apps können den Studienalltag – nicht nur in Zeiten von digitaler Lehre aufgrund der Corona-Pandemie – effektiver gestalten. Mit den hilfreichen Tools können Studierende gemeinsam für Prüfungen lernen, zusammen Hausarbeiten vorbereiten oder sich einfach untereinander austauschen.
e-teaching.org hat die besten Mobile Apps in einem Beitrag hinsichtlich der folgenden Kategorien zusammengefasst:
- Videos, Audios oder PDFs erstellen, teilen, gemeinsam bearbeiten und dabei die Übersicht behalten
- Arbeitsfortschritte, Aufgaben sowie Termine für sich oder im Team verwalten und dokumentieren
- Lernhilfen nutzen mithilfe von digitalen Mindmapping-Tools und Karteikarten
- Online-Treffen gestalten oder digitale Lerngruppen organisieren
- Präsentationen erstellen und Visualisierungen darstellen
- Zeit für Pausen einräumen
Toolsammlung des Hochschulforum Digitalisierung: Digitale Tools für Online-Veranstaltungen
Das Hochschulforum Digitalisierung hat eine Toolsammlung mit digitalen Tools für Online-Veranstaltungen zusammengestellt.
Die Toolsammlung ist aus einer Online-Befragung entstanden, an der man immer noch teilnehmen kann, damit die Sammlung laufend erweitert werden kann.
Die Online-Tools sind in folgende Kategorien aufgeteilt:
- Tools für Konferenzen, Online-Seminare, Online-Lehrveranstaltungen
- Tools für mehr Interaktion
- Team Workspace
- Lehr- und Lernplattformen
- Tools für kollaboratives Schreiben & Zeichnen
- Tools für Aufnahmen (von Vorträgen, Tutorials, Demos, Schulungsvideos)
- Kreative (Um)Nutzung von Tools
- Spezial-Fälle: Tools für bestimmte Fachdisziplinen
Zudem wurde eine Top-Six aus der HFD-Community zusammengestellt. Darin werden die Tools Adobe Connect, Zoom, GoToMeeting, Google Hangouts / Google Meet, MS Teams und BigBlueBotton vorgestellt.
Fundstücke: Digitalisierung der Lehre im Fokus
1) Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) hat in Kooperation mit dem Rechenzentrum der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Hamburg Open Online University (HOOU) eine Auswahlhilfe für die digitale Lehre zusammengestellt. Anhand von drei Entscheidungsbäumen werden Lehrende bei der Auswahl digitaler Tools für ihre Lehre unterstützt. Dabei stehen folgende Fragen im Fokus:
- Wie möchte ich meinen Studierenden Lehr-/Lerninhalte präsentieren?
- Wie möchte ich Studierende bei der aktiven Auseinandersetzung mit Lehr-/Lerninhalten unterstützen?
- Welche Kanäle für digitale Kommunikation mit und unter Studierenden möchte ich nutzen?
2) Die dritte Ausgabe der Online-Publikation PERSPEKTIVEN vom Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen (PerLe) beleuchtet das Thema „Digitalisierung in der Lehre“:
Der Heterogenität der Ausgestaltung von Lehr-Lern-Szenarien in der digitalen Lehre und der Notwendigkeit einer neuen methodisch-didaktischen Aufbereitungsweise sollen in diesem Heft Rechnung getragen werden. So möchten wir Ihnen zum einen engagierte Projekte von Lehrenden präsentieren, die sich bereits vor Corona auf den digitalen Weg gemacht hatten. Zum anderen stellen wir auf den folgenden Seiten bewährte Methoden und Tools vor, die durch die Pandemie verstärkt als Werkzeuge in der Lehre ihren Einsatz gefunden haben.
Neben Best-Practice-Berichten und Experteninterviews vermittelt der konkrete Erfahrungsaustausch, wie sich Interaktion und Praxisbezüge online herstellen lassen oder wie digitale Prüfungen verlässlich durchgeführt werden können.
Außerdem wagen in dieser Ausgabe Expert_innen und Lehrprofis einen vorsichtigen Blick in die Zukunft.(Quelle: https://www.einfachgutelehre.uni-kiel.de/wp-content/uploads/2020/11/PerLe_Journal_03-2020.pdf)
3) Der Lehre-Blog der CAU Kiel hat eine Kartographie neuer digitaler Lehrformate veröffentlicht. Diese beinhaltet kreative Formen der digitalen Lehre, die am Institut für Praktische Theologie der CAU entwickelt sowie erprobt wurden und potenziell auf andere Fächer und Universitäten übertragbar sind.
ARD-alpha stellt Projekt „MyScore“ der RWTH vor
Der Bildungskanal ARD-alpha hat in einem vierminütigen Video das Projekt „MyScore“ der RWTH vorgestellt.
Die Video VR-Umgebung wurde in Zusammenarbeit des Institutes of Mineral Resources Engineering (MRE), des Lehr- und Forschungsgebiets Ingenieurhydrologie (LFI) sowie der Fachgruppe Physik entwickelt.
Studierende können dabei als Avatare in Lehrveranstaltungen und Übungsräumen untereinander sowie mit den Dozierenden interagieren. Im aktuell laufenden Wintersemester 2020/21 wird „MyScore“ erstmals im Unterricht eingesetzt, so z.B. von Prof. Dr. Heribert Nacken, einer der Leiter des Projekts.
Auch die Philosophische Fakultät der RWTH testet die Software in diesem Semester. Prof. Dr. Simone Paganini nutzt sie als virtuelle Begegnungsmöglichkeit mit seinen Studierenden. So können sich Studierende untereinander sowie mit dem Professor für Biblische Theologie trotz der Corona-bedingten Entfernung in dreidimensionalen Räumen begegnen und austauschen.
Hier geht es zum Video von ARD-alpha.