Schlagwort: ‘digitales Semester’
Generative KI- Veranstaltungen rund ums Thema im Sommersemester
In diesem Sommersemester gibt es an der RWTH mehrere spannende Veranstaltungen zum Thema generative KI mit Fokus auf die Lehre. Die Veranstaltungen werden von verschiedenen Akteueren organsisiert und widmen sich dem Thema auf unterschiedliche Art und Weise.
Ab dem 23.05 organisisert ExAcT die Workshopreihe „Generative KI“ mit drei jeweils dreistündigen Workshops. Die Themen hierbei sind Prompting für die Lehre I, Prompting für die Prüfung II und Jenseits von Text – Präsentationen, Bilder, Sprache und Videos mit KI erstellen. Die Workshops finden online über Zoom statt. Alle weiteren Informationen und die Möglichkeits zur Anmeldung finden Sie über die jeweiligen Verlinkungen zu den Workshops.
Das „Qualispecial KI in der Lehre“, organisiert vom Rektorbeauftragten für Digitale Transformation in der Lehre, Prof. Heribert Nacken, organisiert wird, findet ab dem 22.05 statt. Jeden Mittwoch stellen Lehrende verschiedener Fakultäten ihre Erfahrungen mit KI in der Lehre und Best Practices in 30-minütigen Vorträgen mit anschließender Diskussion vor. Das Qualispecial findet immer zwischen 12 und 12:45 Uhr über Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Informationen über die einzelnen Vorträge und Vortragenden erhalten Sie unter der Verlinkung.
Am 03.06 findet zudem wieder der Lunch Lehre statt. Das Thema wird Generative KI im MINT-Bereich sein. Hierfür ist Prof. Dr. Jörn Loviscach von der Hochschule Bielefeld zu Gast und diskutiert 8 verschiedene Thesen zum Thema in seinem Vortrag. Die Möglichkeit zur Anmeldung und alle weiteren Informationen finden Sie auch über die Verlinkung.
Der Einfluss der Pandiemie auf die Hochschullehre
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zwei Artikel veröffentlicht, die aus unterschiedlichen Perspektiven den Einfluss der Corona-Pandemie auf den Hoschulbetrieb beleuchten. So wird im ersten Artikel dargestellt, wie aufgrund der Pandemie adhoc digitale Lösungen für die Onlinelehre gefunden werden mussten, die jedoch keine innovativen Veränderungen innerhalb der Lehrkonzepte gebracht hätten, so der Autor Michael Kerres. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr in die normale Präsenzlehre sei relativ hoch, und so plädiert dafür didaktische Innovationen zu erarbeiten, um den Digitalisierungsprozess auf gute Art und Weise voranzutreiben. Der zweite Artikel spricht sich hingegen für deutlich mehr Onlinelehre aus, diese gemäß verschiedenster Studien durchaus gut funktioniert habe. Dort wird herausgestellt, dass nicht die Präsenzlehre als solche, sondern viel mehr der Sozialraum Hochschule vermisst wurde. Einer weiteren Digitalisierung und einem Ausbau an digitalen Strukturen solle dies jedoch nicht entgegenstehen.
Digitale Lehre: Literaturempfehlungen
Gleich zwei Sammelbände, die sich auf vielfältige Weise mit der durch die Pandemie ausgelösten Onlinelehre beschäftigen, sind zuletzt im Transcript Verlag als Open Access erschienen. Die Bände „Hochschule Auf Abstand – Ein multiperspektivischer Zugang zur digitalen Lehre“ und „Hochschulen in der Pandemie – Impulse für eine nachhaltige Entwicklung von Studium und Lehre“ stellen unterschiedliche Lehr- und Lernkonzepte der Onlinelehre in Theorie und Praxis vor, werfen Blicke auf zu berücksichtigenden Sichtweisen der unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure aus den Statusgruppen oder zeichnen Ad-hoc-Supportstrategien wie etwa die Corona-Taskforce der Universität Duisburg-Essen nach.
Lehre nach Corona: Literaturempfehlungen
Das Hochschulforum Digitalisierung hat jüngst einen ersten wissenschaftlichen Sammelband herausgegeben. Die Mitwirkung vieler verschiedener Autorinnen und Autoren garantiert dabei eine große Vielfalt von unterschiedlisten, theoretischen, evaluativen wie praxisorientierten Beiträgen zu Formaten, Methoden und Strategien für die Digitalisierung in der Lehre. Etwa parallel erscheint auch die 22. Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik mit dem Themenschwerpunkt „Lehre in Zeiten von Corona“, die unter anderem eine Studie zur Motivation von Studierenden in der Onlinelehre vorstellen.
Studium unter Pandemie-Bedingungen – Ein Schreibgespräch zwischen Lehrenden und Studierenden
Vielfach wurde über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lehre gesprochen. Für viele Lehrende war die Umstellung auf eine rein digitale Lehre eine Herausforderung, doch auch die Studierenden mussten sich in der neuen Situation zunächst neu orientieren und zurechtfinden.
In einem Schreibgespräch der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik begegnen sich die Perspektiven der Lehrenden und die der Studierenden. Wie wurde die Umstellung auf digitale Lehre erlebt, was lief gut und was sollte sich nicht wiederholen? Das vollständige Gespräch kann hier heruntergeladen werden.
Veranstaltungsreihe ‚Online Prüfungen‘
Im Sommersemester 2021 fand die digitale Veranstaltungsreihe ‚Online Prüfungen‘ statt. Neben einer Aufzeichnung des Vortrags von Dr. Kristina Piecha (Hochschule München) zum Thema „EXaHM (application oriented EXamination system at Hochschule München; Eigenentwicklung an der Hochschule München) und dessen ‚Wandlung‘ während der Corona-Semester“ ist auch die Aufzeichnung des Vortrags von Dr. Malte Persike (CLS, RWTH) zum Thema „Digitales Schriftliches Prüfen“ verfügbar.
Schon seit 2012 steigt die Anzahl der ePrüfungen an der RWTH Aachen kontinuierlich an, doch durch die Corona-Pandemie beschleunigte sich der Anstieg rasant. Auch in digitalen Semestern sollen die diagnostischen Gütekriterien von Prüfungen natürlich unverändert bleiben. Eine Herausforderung?
In seinem Vortrag erläutert Dr. Malte Persike u.a. die vier Anforderungsdimensionen digitalen Prüfens, mögliche Prüfungsformate und auch mögliche Täuschungsversuche.
Literaturhinweis: Universität Bonn blickt auf das erste Corona-Semester zurück
Im Springer-Verlag ist die frei verfügbare Online-Publikation Rückblick auf das erste „Corona-Semester“. Ergebnisse einer semesterbegleitenden Untersuchung der Task Force Digitale Lehre des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn erschienen.
Die Publikation ist wie folgt gegliedert:
- Einführung: Die Herausforderung sozialwissenschaftlicher Lehre im Online-Semester
- Vorstellung digitaler Tools für Lehr- und Lernformen
- Auswertung einer Umfrage unter den Lehrenden
- Auswertung einer Umfrage der Fachschaft
- Abschluss und Ausblick
HistoriAquis startet Posterwettbewerb „Fazit Digitales Semester“ // RWTH Erstis 2020 auf Instagram
HistoriAquis, der Förderverein des Historischen Instituts der RWTH, hat einen Posterwettbewerb zum Thema „Fazit Digitales Semester“ gestartet.
Bis zum 16. Oktober 2020 können Studierende Poster, die mit Erfahrungen, Gedanken und Ideen zum digitalen Semester gefüllt sind, per Mail an historiaquis@gmail.com einreichen.
Als Preise warten Buch- bzw. Kaffee-Gutscheine auf die Erst- bis Drittplatzierten.
Hier gibt es weitere Hinweise zur Gestaltung des Posters.
Für die RWTH Erstis im digitalen Wintersemester 2020/2021 wurde ein privater Instagram-Kanal ins Leben gerufen.
Beitreten können alle, die Interesse daran haben, neue (Ersti-)Leute an der RWTH kennenzulernen.
RWTH-Lehrendenbefragung „Digitales Semester 2020“
Im Rahmen der Lehrendenbefragung „Digitales Semester 2020“ möchte das CLS der RWTH herausfinden, mit welchen Aspekten der digitalen Lehre die Dozierenden bereits zufrieden sind und an welchen Stellen es noch Herausforderungen gibt.
Dabei sind insbesondere die folgenden Fragen relevant:
- Welche Angebote werden für die Lehre an der RWTH genutzt?
- Welche positiven Erfahrungen haben Lehrende an der RWTH gemacht?
- Was benötigen Lehrende an der RWTH, um ihre digitalen Veranstaltungen weiter zu optimieren?
Hier geht es zur Befragung.
Hochschulforum Digitalisierung kürt Champions des digitalen Sommersemesters
Das Hochschulforum Digitalisierung hat zusammen mit e-teaching.org und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) bisher insgesamt 133 Champions des digitalen Sommersemesters gekürt. Hier sind die „Semester-Champions“ aufgeführt.
Die RWTH ist ebenfalls vertreten mit Martin Lemos, Prof. Dr. Frauke Intemann, Prof. Dr. Heribert Nacken und Wolfram Barodte.
Hier können noch weitere „Champions“ nominiert werden.