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SelfAssessments

Neuer Fachartikel aus der SAM-Arbeitsgruppe erschienen

03. Juni 2015 | von

Artikel_HeterogenitätStudienanfänger mit Berufserfahrung und ohne beruflichen Hintergrund – Die Zusammensetzung der Studierendenschaft wird immer heterogener. Der Herausforderung Heterogenität beim Übergang in die Hochschule haben Oldenburger Erziehungswissenschaftler nun einen gleichnamigen Band gewidmet. Welche Möglichkeiten SelfAssessments bieten, um heterogenen Studierenden durch Selbstreflexion sowie den Abgleich von persönlichen Stärken und Anforderungen in den ersten Semestern ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen, beschreiben in ihrem Artikel Prof. Dr. Marold Wosnitza, Dr. Kathrin Bürger und Svenja Drouven vom SelfAssessment-Team der RWTH Aachen. Im Artikel wird die Heterogenität der Studieninteressierten anhand der Leistungsdaten von SelfAssessment-Teilnehmern für das Studienfach Maschinenbau an der RWTH Aachen verdeutlicht. Darüber hinaus zeigen die Autoren, dass sich die Leistungen der Teilnehmer in den kognitiven Aufgabenblöcken im SelfAssessment über die Abiturnote hinaus zur Vorhersage von Durchschnittnoten im 1. bis 5. Semester eignen. SelfAssessments sind demnach dazu geeignet, Leistungsheterogenität valide zu beschreiben.

 

Der Artikel: Marold Wosnitza, Kathrin Bürger, Svenja Drouven. Self-Assessments: heterogene Eingangsvoraussetzungen und Prognose von Studienerfolg (2015). In: Anke Hanft, Olaf Zawacki-Richter, Willi B. Gierke (Hrsg.). Herausforderung Heterogenität beim Übergang in die Hochschule. Waxmann-Verlag, S. 133 – 144.

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