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Digitalisierung der Lehre an der Philosophischen Fakultät

Kategorie: ‘Digitalisierung der Lehre’

HOOU: „Digitale Lehre & Urheberrecht: § 60a UrhG, Zitate, OER & Co.“

04. Januar 2021 | von

Die Hamburg Open Online University (HOOU) informiert in ihrem Video „Digitale Lehre & Urheberrecht: § 60a UrhG, Zitate, OER & Co.“ über die relevanten urheberrechtlichen Rahmenbedingungen, um als Hochschullehrende/r Lehrinhalte digital zu vermitteln:

Das sog. Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz (UrhWissG) ist Teil des Urheberrechtsgesetzes und regelt in § 60a UrhG die Möglichkeiten zur Nutzung urheberrechtlich geschützter Materialien in Unterricht und Lehre.

Das Video erläutert, in welchem Umfang urheberrechtlich geschütztes Material, z.B. Texte oder Schaubilder aus Fachbüchern oder im Internet gefundene Bilder, in der digitalen Hochschullehre, genutzt werden können. Es wird ebenfalls kurz auf die Einsatzmöglichkeiten von sog. Open Educational Resources (OER) eingegangen.

(Quelle: https://www.hoou.de/materials/digitale-lehre-urheberrecht-60a-urhg-zitate-oer-co-was-darf-ich-im-rahmen-meiner-lehre-nutzen-5)

 

HFD Arbeitspapier: „Ein studentischer Blick auf den Digital Turn“ – Ergebnisse einer Online-Umfrage

10. Dezember 2020 | von

Noch vor der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden digitalen Sommersemester 2020 führten die #DigitalChangeMaker, studentische Zukunfts-AG des Hochschulforums Digitalisierung, eine Umfrage mit über 10.000 Studierenden durch.

Die Ergebnisse der Umfragen werden im neuen Arbeitspapier Ein studentischer Blick auf den Digital Turn zusammengefasst.

Klares Kernergebnis: Schon vor dem Corona-bedingten Remote-Learning-Modus gehörten private Online-Dienste wie Google, Facebook und Co. zum Studienalltag dazu – in manchen Fällen jedoch eher gezwungen als wirklich gewollt, so die Hälfte der Umfrage-Teilnehmenden.

Das Arbeitspapier enthält auch die Bereiche, in denen Studierende (mehr) Digitalisierungsbemühungen ihrer Hochschule besonders wertschätzen.

Hier geht es zum frei verfügbaren Arbeitspapier.

 

Toolsammlung des Hochschulforum Digitalisierung: Digitale Tools für Online-Veranstaltungen

07. Dezember 2020 | von

Das Hochschulforum Digitalisierung hat eine Toolsammlung mit digitalen Tools für Online-Veranstaltungen zusammengestellt.

Die Toolsammlung ist aus einer Online-Befragung entstanden, an der man immer noch teilnehmen kann, damit die Sammlung laufend erweitert werden kann.

Die Online-Tools sind in folgende Kategorien aufgeteilt:

  • Tools für Konferenzen, Online-Seminare, Online-Lehrveranstaltungen
  • Tools für mehr Interaktion
  • Team Workspace
  • Lehr- und Lernplattformen
  • Tools für kollaboratives Schreiben & Zeichnen
  • Tools für Aufnahmen (von Vorträgen, Tutorials, Demos, Schulungsvideos)
  • Kreative (Um)Nutzung von Tools
  • Spezial-Fälle: Tools für bestimmte Fachdisziplinen

Zudem wurde eine Top-Six aus der HFD-Community zusammengestellt. Darin werden die Tools Adobe Connect, Zoom, GoToMeeting, Google Hangouts / Google Meet, MS Teams und BigBlueBotton vorgestellt.

Literaturhinweis: Universität Bonn blickt auf das erste Corona-Semester zurück

02. Dezember 2020 | von

Im Springer-Verlag ist die frei verfügbare Online-Publikation Rückblick auf das erste „Corona-Semester“. Ergebnisse einer semesterbegleitenden Untersuchung der Task Force Digitale Lehre des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn erschienen.

Die Publikation ist wie folgt gegliedert:

  • Einführung: Die Herausforderung sozialwissenschaftlicher Lehre im Online-Semester
  • Vorstellung digitaler Tools für Lehr- und Lernformen
  • Auswertung einer Umfrage unter den Lehrenden
  • Auswertung einer Umfrage der Fachschaft
  • Abschluss und Ausblick

Fundstücke: Digitalisierung der Lehre im Fokus

01. Dezember 2020 | von

1) Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) hat in Kooperation mit dem Rechenzentrum der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Hamburg Open Online University (HOOU) eine Auswahlhilfe für die digitale Lehre zusammengestellt. Anhand von drei Entscheidungsbäumen werden Lehrende bei der Auswahl digitaler Tools für ihre Lehre unterstützt. Dabei stehen folgende Fragen im Fokus:

  1. Wie möchte ich meinen Studierenden Lehr-/Lerninhalte präsentieren?
  2. Wie möchte ich Studierende bei der aktiven Auseinandersetzung mit Lehr-/Lerninhalten unterstützen?
  3. Welche Kanäle für digitale Kommunikation mit und unter Studierenden möchte ich nutzen?

2) Die dritte Ausgabe der Online-Publikation PERSPEKTIVEN vom Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen (PerLe) beleuchtet das Thema „Digitalisierung in der Lehre“:

Der Heterogenität der Ausgestaltung von Lehr-Lern-Szenarien in der digitalen Lehre und der Notwendigkeit einer neuen methodisch-didaktischen Aufbereitungsweise sollen in diesem Heft Rechnung getragen werden. So möchten wir Ihnen zum einen engagierte Projekte von Lehrenden präsentieren, die sich bereits vor Corona auf den digitalen Weg gemacht hatten. Zum anderen stellen wir auf den folgenden Seiten bewährte Methoden und Tools vor, die durch die Pandemie verstärkt als Werkzeuge in der Lehre ihren Einsatz gefunden haben.

Neben Best-Practice-Berichten und Experteninterviews vermittelt der konkrete Erfahrungsaustausch, wie sich Interaktion und Praxisbezüge online herstellen lassen oder wie digitale Prüfungen verlässlich durchgeführt werden können.
Außerdem wagen in dieser Ausgabe Expert_innen und Lehrprofis einen vorsichtigen Blick in die Zukunft.

(Quelle: https://www.einfachgutelehre.uni-kiel.de/wp-content/uploads/2020/11/PerLe_Journal_03-2020.pdf)


3) Der Lehre-Blog der CAU Kiel hat eine Kartographie neuer digitaler Lehrformate veröffentlicht. Diese beinhaltet kreative Formen der digitalen Lehre, die am Institut für Praktische Theologie der CAU entwickelt sowie erprobt wurden und potenziell auf andere Fächer und Universitäten übertragbar sind.

ZDF-Kulturmagazin aspekte (20.11.20): „Generation Corona – Jugend in Warteschleife?“

30. November 2020 | von

Das ZDF-Kulturmagazin aspekte vom 20. November 2020 hat sich mit dem Thema „Generation Corona – Jugend in Warteschleife?“ auseinandergesetzt:

Jugendliche und junge Erwachsene haben eine ambivalente Rolle in der Pandemie: Einerseits gelten sie als Infektionstreiber, da sie angeblich Kontaktbeschränkungen ignorieren und in großen Gruppen feiern gehen. Andererseits aber ist gerade die junge Generation besonders von den Einschränkungen betroffen: Schule, Universität, Auslandsjahr, Lehrstelle – alles wackelig. Und egal, ob an dem Feier-Vorwurf was dran ist oder nicht: Die Pandemie trifft junge Leute in einer sensiblen Phase in ihrer Biografie, die eh von Unsicherheit geprägt ist, in der sie sich abnabeln, neue Kontakte knüpfen – da gehört das Feiern nun mal dazu. Zumal einer Studie der Tui-Stiftung zufolge sich 83 Prozent der jungen Generation der 16 bis 26-Jährigen in der Pandemie äußerst verantwortungsbewusst und vernünftig verhalten – auch aus Solidarität der älteren Bevölkerung gegenüber.

Dabei wird auch die aktuelle Situation an deutschen Hochschulen beleuchtet (ab 09:50). Hier geht es zur Sendung.

Aktualisierung der Handreichung Lehre der RWTH

26. November 2020 | von

Der Krisenstab der RWTH hat die konsolidierten Handreichungen Lehre an die gesetzlichen Vorgaben sowie die Regelungen der RWTH angepasst.

Die aktualisierte Version ist im Downloadbereich zu aktuell-geltenden Corona-Maßnahmen oder direkt hier zu finden.

 

Regeln & Tipps der RWTH zu Identifikation & Videoübertragung in Online-Lehrveranstaltungen

23. November 2020 | von

Die RWTH hat Regeln und Tipps zur Identifikation und Videoübertragung in digitalen Lehrveranstaltungen veröffentlicht:

Keine Klarnamenpflicht für Studierende: Studierende sind nicht dazu verpflichtet, personenbezogene Daten in Textform (z.B. Klarname, E-Mail Adresse) in Videokonferenzen anzugeben oder für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen beliebiger Art in Videokonferenzen eingeloggt zu sein.

Grundsätzliches zum eigenen Videobild: Die Aktivierung des Videobildes ist weder für Lehrende noch für Studierende Pflicht, jedoch erwünscht, insbesondere wenn eine Interaktion (z.B. ein Gespräch) zwischen den Teilnehmenden stattfindet.

Einschalten des Videobildes bei Präsenzpflicht: Lehrende können jedoch darauf bestehen, das Studierende in Online-Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht ihre Kamera teilweise oder während der gesamten Sitzung eingeschaltet haben. Dabei haben Studierende das Recht, einen virtuellen Hintergrund einzustellen. Dies dürfen Lehrende technisch nicht unterbinden. Von der Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen können Studierende ausgeschlossen werden, die ohne technisch bedingten Grund ihr Videobild deaktivieren. Bei technisch bedingten Gründen, sollten Lehrende und Studierende eine geeignete Lösung suchen.

Identitätsfeststellung ist erlaubt: Bei Online-Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht ist Lehrenden gestattet, die Identität der Studierenden festzustellen. Die Form (z.B. Nennung des Namens auf der Tonspur oder Zeigen des Ausweises nur mit Foto und Name sichtbar) wird durch die Lehrenden festgelegt.

Verfremdung des eigenen Videobildes: Studierende dürfen außerhalb der Identitätsfeststellung ihr Erscheinungsbild in angemessener Form verschleiern, z.B. durch eine übliche Mund-Nasen-Bedeckung oder durch die von der Videokonferenzsoftware bereitgestellten Filterfunktionen.

Aufzeichnung: Im Falle einer Aufzeichnung einer Online-Lehrveranstaltung können Lehrende weder auf Videobild, noch auf Sprachbeteiligung der Studierenden bestehen – auch wenn diese natürlich gewünscht ist. Die Einwilligungserklärung zur Aufzeichnung für Studierende vom CLS enthält weitere Informationen.

ARD-alpha stellt Projekt „MyScore“ der RWTH vor

17. November 2020 | von

Der Bildungskanal ARD-alpha hat in einem vierminütigen Video das Projekt „MyScore“ der RWTH vorgestellt.

Die Video VR-Umgebung wurde in Zusammenarbeit des Institutes of Mineral Resources Engineering (MRE), des Lehr- und Forschungsgebiets Ingenieurhydrologie (LFI) sowie der Fachgruppe Physik entwickelt.

Studierende können dabei als Avatare in Lehrveranstaltungen und Übungsräumen untereinander sowie mit den Dozierenden interagieren. Im aktuell laufenden Wintersemester 2020/21 wird „MyScore“ erstmals im Unterricht eingesetzt, so z.B. von Prof. Dr. Heribert Nacken, einer der Leiter des Projekts.

Auch die Philosophische Fakultät der RWTH testet die Software in diesem Semester. Prof. Dr. Simone Paganini nutzt sie als virtuelle Begegnungsmöglichkeit mit seinen Studierenden. So können sich Studierende untereinander sowie mit dem Professor für Biblische Theologie trotz der Corona-bedingten Entfernung in dreidimensionalen Räumen begegnen und austauschen.

Hier geht es zum Video von ARD-alpha.

Online-Lehre via Zoom: ZLL-Tipps zu schwarzen Bildschirmen & neuen Features

05. November 2020 | von

ZLL-Beitrag: „Das schwarze Loch“ oder: Umgang mit dem schwarzen Bildschirm in Zoom

Das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) greift in einem Blog-Beitrag den Umgang mit schwarzen Bildschirmen von Studierenden in Zoom auf.

Dabei werden folgende Fragen mit Hilfe von ausgewählten O-Tönen aus verschiedenen Personenkreisen (AStA, Rechenzentrum, Lehrende, Fachdidaktiker) beleuchtet:

  • Welche Gründe haben Studierende, ihr Video zu starten oder eben nicht?
  • Welche technischen und datenschutzrechtlichen Aspekte sind aus Sicht des Rechenzentrums der TUHH relevant?
  • Wie handhaben Lehrende den Umgang mit dem “Schwarzen Bildschirm” in Zoom?

Auf unserem Blog haben wir bereits Tipps zu dieser Problematik, die wir via Twitter erhalten haben, sowie einen Hinweis zu einem hilfreichen Beitrag von Jörn Loviscach für das Hochschulforum Digitalisierung veröffentlicht.


ZLL berichtet über neue Zoom-Features

Zusätzlich weist das ZLL auf das neue Feature in Zoom hin, eigene Videos in PowerPoint-Präsentationen anzeigen zu lassen. Mit dieser neuen Funktion können „auch Teilnehmende mit nur einem Monitor sowohl Sie als auch Ihre Präsentation sehen“ (https://www2.tuhh.de/zll/blog/neues-feature-in-zoom-eigenes-video-in-ppt-anzeigen-lassen/). Wie das Feature eingestellt wird, erklärt das ZLL inklusive Video im Blog-Beitrag.

Zudem berichtet das ZLL hier über Zoom-Updates von September ebenfalls mit neuen Features, wie z.B. Selbstauswahl der Breakout Sessions und Erstellung eines virtuellen Sitzplans.