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Ausschreibung: Landeslehrpreis 2023 des MKW.NRW
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt 2023 zum dritten Mal des Landeslehrpreis aus. Herausragende und innovative Leistungen in der Hochschullehre sollen durch die Landesregierung gewürdigt werden. Außerdem möchte man die öffentliche Sichtbarkeit dieser Projekte begünstigen und damit Beispiele für den wissenschaftlichen Nachwuchs aufzeigen. Zudem sollen Lehrinnovationen gefördert werden.
In der diesjährigen Ausschreibung heißt es:
Gegenstand des Preises in allen Kategorien sind herausragende und innovative Leistungen in der Lehre, insbesondere für
» die Entwicklung und Implementierung innovativer (Teil-)Curricula oder curricularer Elemente (Module, Lehrveranstaltungen);
» die Entwicklung und den erfolgreichen Einsatz innovativer Lehr- und Lernmethoden oder -materialien oder -umgebungen;
» die Entwicklung und Implementierung innovativer Prüfungsmethoden;
» die Entwicklung und Umsetzung herausragender Beratungs- und Betreuungskonzepte;
» sonstige beispielhafte Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre.Der Preis wird in fünf Kategorien verliehen:
1. Lehre an Universitäten
2. Lehre an Hochschulen für angewandte Wissenschaft
3. Lehre an Kunst– und Musikhochschulen
4. Sonderpreis „Lehre und Lernen im Team“
5. Sonderpreis „Lehre junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“
Für diese Kategorie kann nur vorgeschlagen werden oder sich bewerben, wer maximal fünf Jahre
Lehrerfahrung hat.Der Preis ist in jeder Kategorie mit 50.000 Euro dotiert.
Und weiter zu den Modalitäten:
Lehrende aller Statusgruppen an den staatlichen sowie den staatlich refinanzierten Hochschulen können
für den Landeslehrpreis vorgeschlagen werden. Kandidaten und Kandidatinnen können von den
Fakultäten/Fachbereichen oder den Fachschaften vorgeschlagen werden; Eigenbewerbungen sind
zulässig.
Alle Infos zum Vorschlags- und Bewerbungsverfahren finden Sie hier. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 2. Juli 2023 per E-Mail einzusenden. Am 07.06.23 finet zudem eine Online-Informationsveranstaltung statt. Es wird um eine formlose Anmeldung per E-Mail bis zum 02.03.2023 gebeten.
Ausschreibung: Freiraum 2023
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre schreibt erneut „Freiraum“-Förderungen für möglichst offene, kreative und experimentelle Konzepte in der Hochschullehre aus. Dabei sollen die Lernprozesse der Studierenden im Mittelpunkt stehen. Antragsberechtigt sind alle an deutschen Hochschulen Beschäftigte mit Lehrbezug, wobei studentische Projekte mit Lehrbezug und Projekte von Lehrbeauftragten ausdrücklich erwünscht sind. Die Antragsstellung soll dann über eine berechtigte Person erfolgen. Gefördert werden sowohl Personalmittel, als auch Sachmittel und Mittel für projektimmanente Investitionen bei einer Laufzeit von maximal 24 Monaten. Die Fördersumme je Projekt liegt bei maximal 400,000 €, die gesamte Fördersumme der Freiraum-Ausschreibung beträgt 25 Millionen €. Interessensbekundungen können vom 01.02.23 bis zum 15.02.23 eingereicht werden und die Antragsfrist endet am 30.04.23. Alle weiteren Infos zur Antragsstellung finden Sie auf der Website der Stiftung.
Informationen zur Antragsstellung OERContent.nrw
Wie zuletzt schon hier berichtet, schreiben das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) und die Digitale Hochschule NRW (DH.NRW) gemeinsam zum dritten Mal die Förderlinie OERContent NRW aus. Die Fördauer beträgt maximal zwei Jahre, beginnt ab dem 01.09.2023 und die maximale Fördersumme liegt bei 9 Millionen Euro. Die Bewerbungsfrist für Anträge ist der 31.12.2020. Für die Antragseinreichung und für den erforderlichen Letter of Intent wird die Unterschriften der Hochschulleitung im Original benötigt. Reichen Sie also hochschulintern Ihre Anträge bis zum 13.12.2022 bei Christine Laumen ein. Für eine didaktische Beratung können Sie sich gerne mit den Kolleginnen der Netzwerkstelle des Landesportals ORCA.nrw an der RWTH, Joefine Méndez und Nicole Hützen in Verbindung setzen.
Ausschreibung Förderlinie OERContent.nrw
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und die Digitale Hochschule NRW schreiben zum dritten Mal die Förderlinie OERContent.nrw mit einer Fördersumme von insges. 9 Millionen aus. Die maximale Förderdauer beträgt zwei Jahre und startet ab dem 01.09.23. Die Bewerbungsfrist ist der 31.12.2022. Mit der Förderlinie sollen die Entwicklung, Umsetzung und Verbreitung qualitativ hochwertiger offener Lehr- und Lernmaterialien (Open Educational Ressources) an den öffetnlich-rechtlichen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen unterstützt werden. OERcontent.nrw ist die größte bundesweite Förderlinie für offene Bildungsressourcen. Auch die RWTH konnte sich zuvor mit zahlreichen Projekten in die Förderlinie miteinbringen. Das Landeportal ORCA.nrw bietet interessierten Lehrpersonen auch Beratungsveranstaltungen am 31.08 und 20.09. von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr online an. Eine vorherige Anmeldung per Mail ist gewünscht. An der ORCA-Netzwerkstelle der RWTH stehen mit Dr. Nicole Hützen und Dr. Josefine Méndez auch eigene Ansprechpartnerinnenfür eine individuelle Beratungstermine per Mail zur Verfügung.
Dritter Call: „Digitale Lehre im Curriculum“ – Wir sind dabei!
Der Wettbewerb Digitale Lehre im Curriculum ist ein von der RWTH ausgeschriebener Wettbewerb zur Förderung von von strategischen Lehr-,Lern- und Prüfungsformaten. Die Weiterentwicklung bereits erfolgreicher Projekte, aber auch die Entwicklung neuer digitaler Angebote wird gefördert. In der dritten Runde werden nun 12 Projekte gefördert, darunter auch zwei aus der Philosophischen Fakultät:
Das Projekt „Produktion von Lernvideos und Selbstlernaufgaben für die Studieneingangsphase Theologie – Propädeutik und Vorkurs“ von Dr. Daniela Blum, Jacquline Wormstädt und Dr. Knut Wormstädt sowie das Projekt „VIBE – Virtual acoustic Immersion for advanced Bachelor’s students of English“ von Prof. Stella Neumann, Dr. Jessica Di Napoli und Dr. Anne-Coleman Webre waren hier erfolgreich. Wir gratulieren den Beteiligten und wünschen gutes Gelingen! Alle geförderten Projekte des dritten Calls finden Sie hier.
Wir sind dabei! Freiraum 2022 – die Förderentscheidungen
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat jetzt bekannt gegeben, welche Projektanträge im Rahmen der Ausschreibung „Freiraum 2022“ (auf die wir hier seinerzeit hingewiesen hatten) bewilligt wurden. Unter den 204 Projekten ist sowohl die RWTH Aachen als auch unsere die Philosophische Fakultät sehr gut vertreten. Die RWTH ist mit 6 Einzelanträgen, 3 Verbundanträgen und als Verbundpartner der Universität Potsdam die erfolgreichste Hochschule in diesem Wettbewerb. Eine Liste aller geförderten Projekte findet sich hier, zudem sind hier die geförderten Projekte der RWTH aufgelistet. Herzlichen Glückwunsch und gutes Gelingen! Das gesamte Fördervolumen beträgt circa 46 Millionen Euro.
Ausschreibung: 3. Runde Digitale Lehre im Curriculum
Der hochschulinterne Wettbewerb „Digitale Lehre im Curriculum“ geht in die 3. Runde. Bis zum 10.06.2022 können, in Abstimmung mit den Studiendekan*innen, Anträge auf Förderung von neu zu erstellenden und zur Weiterentwicklung der bereits vorhandenden digitalen Angebote gestellt werden. Die Fördersumme liegt bei insgesamt 500.000 Euro und die Dauer der Projektlaufzeit ist auf die Zeit zwischen dem dem 01.10.2022 bis zum 30.09.2023 festgelegt. Ziel ist, die aus den Projektmitteln geförderten Module nachhaltig in die Modulbeschreibung des Studiengangs zu integrieren. Den vollständigen Ausschreibungstext finden sie hier:
Ausschreibung_DigitaleLehreimCurriculum_3. Runde
Achtung: Die Einreichung der Unterlagen für Anträge aus der Philosophischen Fakultät erfolgt unter studiendekanat@fb7.rwth-aachen.de. Die Studiendekanin bzw. der Studiendekan müssen die Unterlagen befürwortend weiterreichen. Die Frist zur Einreichung im Studiendekanat ist der 23.05.2022.
12. Aufruf: ETS-GRANTS FÜR LEHR- UND LERNINNOVATIONEN
Der Exploratory Teaching Space (ETS) hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2010 zu einem sehr wichtigen Förderinstrument für die Entwicklung neuer Lehr- und Lernkonzepte an der RWTH entwickelt.
Ab sofort können wieder Projektvorschläge im Rahmen der „ETS-Grants für Lehr- und Lerninnovationen“ eingereicht werden. Wie immer fördert das Programm Projektideen, die eine Entwicklung von Lehr- und Lernkonzepten und damit die Unterstützung der Studierenden zum Ziel haben.
Detaillierte Informationen zum Programm und dem geänderten Verfahren, finden Sie hier. Projektvorschläge können nur noch in einem zweistufigen Verfahren eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.rwth-aachen.de/ets
Die Einreichungsfrist über das ERS Portal endet am 20. April 2021. Der Förderbeginn ist voraussichtlich Oktober 2021.
Nachfragen zu Antrag und Verfahren beantworten Dr. Vera Eckers und Susanne Römmer.
Deutscher Hochschulverband sucht Hochschullehrende/n des Jahres 2020
Der Deutsche Hochschulverband sucht den/die Hochschullehrende/n des Jahres 2020. Als Auszeichnungskriterium gilt ein außergewöhnliches Engagement, das „in herausragender Weise das Ansehen ihres/seines Berufsstandes in der Öffentlichkeit gefördert hat“.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, die nicht zweckgebunden vergeben werden.
Professorinnen und Professoren, die korporationsrechtlich einer deutschen Hochschule angehören, sowie deutsche Professorinnen und Professoren im Ausland können für den Preis vorgeschlagen werden. Dabei sind die wissenschaftliche Fachrichtung sowie, ob es sich um eine Einzelperson oder Gruppe von Hochschullehrenden handelt, unerheblich.
Vorschläge können bis zum 30. September 2020 eingereicht werden.
Die Ausschreibung des Deutschen Hochschulverbandes enthält weitere Informationen.
Aktuelle Ausschreibungen: Lehrpreis der RWTH & Ars legendi-Preis des Stifterverbands
Seit mehr als zehn Jahren vergibt die RWTH einen Lehrpreis, um herausragende und beispielhafte Leistungen im Bereich Lehre zu würdigen. Auch dieses Jahr soll diese Tradition fortgesetzt werden. Der Lehrpreis wird in den Kategorien „Projekt des Jahres“ (12.000 Euro Preisgeld) und „Dozentin/Dozent des Jahres“ (6.000 Euro Preisgeld) verliehen. Das Preisgeld soll in vollem Umfang in die Bereiche Lehre und Forschung investiert werden. Projekte und/oder Dozierende aus der Philosophischen Fakultät können bis zum 10. Juni 2020 vorgeschlagen werden. Die Ausschreibung enthält weitere Informationen.
Auch der Stifterverband vergibt dieses Jahr wieder den Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis soll die besondere Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses sichtbar machen. Die diesjährige Ausschreibung widmet sich dem Thema „Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements von Studierenden“. Die Online-Bewerbung ist noch bis zum 17. Juli 2020 möglich. Die Ausschreibung enthält weitere Informationen und Hinweise.