Schlagwort: ‘Studium’
Neue RWTHApp
Zum Sommersemester 2023 wird es eine neue RWTHApp geben, wie das ITC der RWTH ankündigt. Anhand der Ergebnisse der Nutzerzufiedenheitsumfrage wurde sie optimiert und lässt nunr wenig genutzte Features und macht neue Funktionen verfügbar: so beispielsweise die Auskunft über das Wetter in Aachen und einen Darkmode. Die App kann im App Store heruntergeladen werden. Ist die alte RWTHApp schon auf dem Handy installiert, muss nur noch auf das Update gewartet werden. Für genauere Infos zu den Neuerungen, besuchen Sie gerne den IT Center Blog.
Workshops vom Karriere und Praxisservice im März

Foto: Martin Braun
Auch wenn es nicht unbedingt die Digitalisierung der Lehre betrifft, möchten wir doch auf zwei Workshops zu Berufsvorbereitung hinweisen, die im März stattfinden und die sich an alle Studierenden der Philosophischen Fakultät richten. Der erste Workshop zum Thema Personalentwicklung findet am 10.03.23 online statt und wird von Lena Lemm, der Referentin für Training und Beratung der AOK, abgehalten.
Der zweite Workshop „Berufsperspektiven vor dem Hintergrund persönlicher Profile“findet am 22.03.23 und 24.03.23 in Präsenz statt. Dieser Workshop richtet sich an Studierende der Philosophischen Fakultät, die sich über die berufliche Zukunft im Unklaren sind. Vor dem Hintergrund der individuellen Interessen, Eigenschaften, Werte und des bisherigen Werdegangs werden dort Berufsmöglichkeiten aufgezeigt, über den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler*innen informiert und Strategien an die Handgereicht wie ein Einstieg ins Berufsleben gelingen kann. Einzelne Themen werden im Rahmen von Partnerarbeiten und strategischen Übungen in Groß- und Kleingruppen erarbeitet, aber auch durch Selbsttests und Plenumsdiskussionen. Außerdem erhalten die Studierenden eine themenbezogene Literaturliste einschließlich Internet-Adressen zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen sowie von Jobbörsen. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 12 beschränkt.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website, eine Anmeldung findet per Mail an praxis@fb7.rwth-aachen.de statt.
Ausschreibung: Freiraum 2023
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre schreibt erneut „Freiraum“-Förderungen für möglichst offene, kreative und experimentelle Konzepte in der Hochschullehre aus. Dabei sollen die Lernprozesse der Studierenden im Mittelpunkt stehen. Antragsberechtigt sind alle an deutschen Hochschulen Beschäftigte mit Lehrbezug, wobei studentische Projekte mit Lehrbezug und Projekte von Lehrbeauftragten ausdrücklich erwünscht sind. Die Antragsstellung soll dann über eine berechtigte Person erfolgen. Gefördert werden sowohl Personalmittel, als auch Sachmittel und Mittel für projektimmanente Investitionen bei einer Laufzeit von maximal 24 Monaten. Die Fördersumme je Projekt liegt bei maximal 400,000 €, die gesamte Fördersumme der Freiraum-Ausschreibung beträgt 25 Millionen €. Interessensbekundungen können vom 01.02.23 bis zum 15.02.23 eingereicht werden und die Antragsfrist endet am 30.04.23. Alle weiteren Infos zur Antragsstellung finden Sie auf der Website der Stiftung.
Tipps für digitale Selbstorganisation
Für Studierende ist die Organisation ihrer Dokumente und Notizen maßgeblich, um die Übersicht zu behalten und gut mit dem benötigten Material arbeiten zu können. Da zur Verfügung gestellte Materialien und auch die eigenen Notizen oftmals digital sind, hat die Uni Hamburg in einem Blogbeitrag hilfreiche Tipps zur digitalen Selbstorganisation zusammengefasst: Um schnell auf Materialen zugreifen zu können, die nicht ohne weiteres herunterladbar sind (beispielsweise YouTube- Videos oder nur online abrufbare Artikel), sind Lesezeichenordner im Browser sehr hilfreich. Browser wie Firefox oder Chrome können die Ordner auch zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden. Für wiederkehrende oder sehr weitreichende Themen, die sich über das ganze Studium erstrecken, werden anstatt nur eigene Veranstaltungsordner ganze Themenordner empfohlen. Bei zu wenig Speicherplatz sowie als Backup ist zu empfehlen, die Daten zusätzlich extern abzuspeichen. Nicht zuletzt ist auch die Organisation der E-Mails wichtig: Hier kann es sinnvoll sein, feste Zeiten zum Abruf und zu Beantwortung der E-Mails zu setzen. Grade die Anfangs- oder Endzeiten der Lern- und Arbeitsphasen eigenen sich dafür. Und: Regelmäßiges Löschen von E-Mails und die Nutzung eigener Ordner für unterschiedliche Themen und Schwerpunkte tragen zu einem guten Überblick im Mail-Postfach bei.
Empfehlung: Der YouTube-Kanal des IT-Centers
Der YouTube Kanal des IT Centers bietet Hilfestelltungen und Tutorials zu verschiedensten technischen Fragen rund um das Unileben. So gibt es dort eine ganze Reihe hilfreicher Videos zu Themen wie Geräteverwaltung mit eduroam, gute Einführungen in RWTHmoodle, die grade für Studienbeginner*innen einen sehr guten Überblick verschaffen und Orientierung bietet, sowie ein verständliches und praktisches Tutorial zur Sicherung von OneNote-Dateien. Es kann sich also immer lohnen YouTube Kanal bei technischen Fragen anzusurfen.
Memes in der Lehre
„Ein Meme (ausgesprochen [miːm], Mehrzahl Memes) ist ein kreativer Inhalt, der sich vorwiegend im Internet verbreitet. Dieser ist in der Regel humoristisch und aufheiternd, manchmal auch satirisch und entsprechend gesellschaftskritisch. Bei Memes kann es sich um selbst erstellte Werke handeln, aber auch um montierte oder aus dem ursprünglichen Kontext gerissene Fotografien, Zeichnungen, Animationen oder Filme von anderen. […] Meist werden Memes über das Internet weitergereicht, wo sie eine virale Verbreitung erlangen. Memes sind ein bedeutender Teil der Netzkultur.“ (Wikipedia)
Memes erfreuen sich bereits seit längerem großer Beliebtheit auf sozialen Netzwerken. Grade junge Menschen begeistern sich für die witzigen Bilder, mit denen sie sich häufig identifizieren können. Aber auch in der Lehre werden Memes immer häufiger eingesetzt. Dies ist tatsächlich von Vorteil. Während Memes Studierende durch die lockere Art abholen, fördern sie auch die Komnplexitätsreduktion und die Kreativität der Studierenden. Dadurch wird die Angst vor großen oder neuen Themen reduziert. Durch die humorisitische Art können wichtige Lerninhalte leicht vermittelt und die Merkbarkeit verbessert werden. Auch die kreative Mitarbeit der Studierenden wird durch die Erstellung von Memes gefördert. An der Goethe-Universität-Frankfurt gibt es für Tutor*innen ganze Workshops zur Erstellung von Memes. Zudem gibt es eine Zusammenfassung zum Thema Memes in der Lehre von Dr. Stephanie Dreyfürst und Dr. Daniel Spielmann, die sich an der Goethe-Universität-Frankfurt damit auseinandergesetzt haben. Auch Jürgen Drewes, Religionslehrer und Blogger, empfiehlt den Einsatz von Memes im Schulunterricht in einem Blogbeitrag.
Insgesamt können Memes ein guter Einstieg in ein neues Thema sein, da sie auf eine witzige und zeitgemäße Art Interesse für ein neues Thema wecken können. Auch als Abschluss einer thematischen Reihe können Memes fungieren, indem die wichtigsten Aspekte auf eine humorvolle Art und Weise zusammengefasst werden. Zahlreiche intuitiv bedienbare Memegeneratoren im Netz (wie beispielsweise imgflip oder iloveimg) machen die Erstellung von Memes für Lehrende wie Studierende (z. B. im Rahmen einer Aufgabe) leicht und unkompliziert.
Forum Rhetoricum – ein Lehrprojekt für mehr Rhetorik
Das Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft (ISK) bietet seit diesem Semester die Übungsplattform Forum Rhetoricum an. Es wird hauptsächlich von Frau Dr. Sarah Heinemann betreut, die uns freundlicherweise diesen Beitrag zur Verfügung stellt:
Studierende am ISK kommen im Laufe ihres Studiums mit verschiedenen Veranstaltungen zur mündlichen Kommunikation und Sprechwissenschaft in Berührung. Dazu zählen auch praktische Übungen zur Rede- und Gesprächsrhetorik, in denen rhetorische Kompetenzen anwendungsnah und alltagsbezogen vermittelt werden: Wie baue ich ein Referat auf? Wie entstehen Konflikte im Gespräch? Welche Wirkung habe ich, wenn ich vor Publikum spreche? Das sind Fragen, die sich Studierende in den Kursen stellen. Indem sie sich ausprobieren und Feedback erhalten, bauen sie ihr Wissen und ihre eigenen Fähigkeiten zur Rhetorik und Kommunikation aus.
Zurück in Präsenz – wie hat Corona das Hochschulleben verändert?

Foto: Martin Braun
In der Mensa etwas essen gehen, mit Kommiliton*innen einen Kaffee trinken oder im Seminarraum gemeinsam diskutieren, seit diesem Sommersemester ist das wieder möglich. Nach zwei Jahren überwiegender Onlinelehre geht es wieder zurück in die Präsenz. Doch hat diese Zeit auch Spuren im studentischen Leben hinterlassen. In einem SPIEGELonline-Artikel (Achtung: Paywall!) werden auch Studierende der Philosophischen Fakultät dazu befragt, wie Corona die Hochschullehre, womöglich auch dauerhaft, aus ihrer Sicht verändert hat.
RWTH Master’s Open Day
Erstmalig veranstaltet die RWTH Aachen University am 18. Juni 2021 den digitalen Master’s Open Day.
Die Informationsveranstaltung richtet sich an alle, die sich für ein Masterstudium an der RWTH Aachen interessieren.
Am Vormittag wird (in deutscher und englischer Sprache) über allgemeine Themen wie Masterbewerbung, Studienfinanzierung, Wohnen in Aachen und vieles mehr informiert. Am Nachmittag stellt die Philosophische Fakultät ihr Masterangebot der Geistes- und Sozialwissenschaften vor. In Live-Vorträgen und an den Messeständen werden die Masterstudiengänge mit ihren fachlichen Profilen und Zugangsvoraussetzungen vorgestellt. Live-Beratungen bieten zudem die Möglichkeit zur Klärung individueller Fragen. Im Programmpunkt Karriere und Promotion wird alles Wichtige zu den Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler*innen vermittelt.
Weitere Informationen und das Programm finden Sie unter:
RWTH Hochschulhospitationswoche für SchülerInnen der Q1 & Q2/12. & 13. Stufe
Vom 9. bis zum 13. November findet die diesjährige RWTH Hochschulhospitationswoche für Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q2 bzw. 12. und 13. Stufe statt. Wegen der Corona-Pandemie wird die Hospitationswoche dieses Jahr im Online-Format ohne Präsenzveranstaltungen in Aachen durchgeführt. Die Teilnehmenden sollen mit Hilfe von Online-Vorträgen, Gesprächen mit TutorInnen via Videokonferenz sowie virtuellen Vorlesungen einen möglichst realen Einblick in den Studienalltag erhalten.
Die Anmeldung ist noch bis zum 9. Oktober per Mail an hospitationswoche@rwth-aachen.de durch die Studien- und Berufswahlkoordinatoren der Jahrgangsstufe der Interessierten möglich. Hier gibt es weitere Informationen zur diesjährigen Hochschulhospitationswoche.