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Digitalisierung der Lehre an der Philosophischen Fakultät

Schlagwort: ‘Studium’

2. Aufruf: ETS-Förderung studentlicher Lehrkonzeptionen

16. Juli 2024 | von

Die ETS-Förderung studentischer Lehrkonzeptionen soll innovative Lehrk0nzepte von Studierenden fördern, die eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Lehrangebot darstellen. Der zweite Aufruf ist gestartet und Anträge können bis zum 23.08.24 gestellt werden, wobei das Förderbudget in diesem Jahr 3.000 € beträgt. Bei der Antragsstellung ist zu beachten, dass die Konzepte eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Lehrangebot an der RWTH sein müssen, ein durchdachtes und überzeugendes didaktisches Konzept erkennbar ist, die Vermittlung von erkennbaren und kompetenzorientierten Lernzielen aus dem Antrag hervorgehen soll und  die Kosten  im Verhältnis zur angesprochenen Zielgruppe stehen. Zudem wäre wünschenswert, dass die Nutzung von Synergien und Kooperationen mit Lehrstühlen angedacht ist, eine Vermittlung von aktuellen Lehr- und Forschungsinhalten deutlich wird und ein Bezug zu den Sustainable Development Goals (SDGs) hergestellt werden kann. Die Anträge können über die ERS-Datenbank hochgeladen werden. Alle Informationen zur Förderung erhalten Sie auf der ETS-Website. Bei Fragen wenden Sie sich an Susanne Römer vom Exploratory Teaching Space.

Neuer ETS-Aufruf für Lehr- und Lern-Innovationen und Förderung studentischer Lehrkonzeptionen

24. April 2024 | von

Auch in diesem Jahr und damit zum 15. Mal sind wieder die „ETS Grants für Lehr und Lern-Innovationen“ ausgeschrieben. Der hochschulinterne Wettbewerb unterstützt Projektideen, die didaktische Innovationen wagen (insbesondere unter Einbezug der Möglichkeiten digitaler Medien) sowie das unabhängige Lernen von Studierenden fördern.

Abgabefrist: 22.05.2024

Allgemeine Bedingungen
Die Projekte sollten darauf abzielen, die Studierenden in ihrem autonomen Lernprozess zu unterstützen und eine große Gruppe von Studierenden ansprechen. Ausdrücklich begrüßt werden innovative und kreative Ideen, auch wenn sie Risikoelemente enthalten. Ebenfalls willkommen sind Vorschläge, die bereits an anderen Universitäten oder an der RWTH erfolgreich umgesetzt wurden, aber für eine bestimmte Disziplin noch neu sind. Projekte, die bereits im Rahmen eines nationalen oder internationalen Förderprogramms durchgeführt werden, sind nicht förderfähig.
Die Ausschreibung ist offen für alle, die in der Lehre an der RWTH aktiv und an der Weiterentwicklung von Lehr- und Lernkonzepten interessiert sind (RWTH-Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen oder Forschungsgruppen).

Hier finden Sie den vollständigen Ausschreibungstext, der detailliert über das Antragsverfahren und die Bewertungskriterien informiert.

Förderung studentischer Lehrkonzeptionen
Zum 2. Mal ist die Förderung studentischer Lehrkonzeptionen ausgeschrieben. Ziel ist es, Studierende bei der Organisation und Durchführung innovativer Lehrkonzepte zu fördern. Hierbei erhalten Studierende die Möglichkeit, eigene inhaltliche und didaktische Schwerpunkte für die Lehre zu setzen.

Abgabefrist: 22.05.2024

Allgemeine Bedingungen
Die studentischen Lehrveranstaltungen sollen darauf abzielen, im Interesse der Studierenden neue inhaltliche und didaktische Impulse für die Lehre der RWTH zu schaffen und eine große Gruppe von Studierenden ansprechen. So kann etwa die Vermittlung von besonders aktuellen Lehr- und Forschungsinhalten im Vordergrund stehen. Auch hier werden besonders innovative und kreative Ideen begrüßt, auch wenn sie Risikoelemente enthalten. Bedingung ist lediglich, dass die organisatorische Leitung des Projekts vorrangig von eingeschriebenen Studierenden der RWTH ausgeht und sich die Lehrveranstaltung an Studierende unserer Universität richtet.

Hier finden Sie den vollständigen Ausschreibungstext.

ETS-Projekte 2023/24 – wir sind dabei!

23. Januar 2024 | von

Seit kurzem sind die aktuellen ETS-Projekte einsehbar, mit dabei auch zwei Projekte aus unserer Philosophischen Fakultät! Wir gratulieren. Das Projekt „Anwendungsorienteiert die Lehrer:innenpersönlichkeit stärken – Das VR-Klassenzimmer (TEACH-R) als Vorbereitung auf Schulrealtitäten“ des Institutes für Erziehungswissenschaft simuliert mithilfe einer VR-Brille verschiedene Unterrichtsszenarien, um die Studierenden auf die Realitäten im Schulalltag vorzubereiten. Verantwortlich für das das Projekt zeichnen sich Deborah Hennig, Leonard Peredi und Ricarda Peters. Das zweite Projekt stammt aus dem Institut für Soziologie: „AI-enhanced teaching and tutoring“ soll den Einsatz künstlicher Intelligenz erproben, um besser auf einzelne Studierende mit heterogenen Wissensvoraussetzungen einzugehen. Beantragt wurde das Projekt von Prof. Thomas Grund.

Wir wünschen viel Erfolg und sind gespannt.

Veranstaltungshinweis: Podiumsdiskussion KI in der Hochschulpraxis

07. Dezember 2023 | von

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KI in der Hochschulpraxis“ veranstaltet e-teaching.org eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen im Bereich KI. Mit dabei: Malte Persike, der Leiter des CLS and der RWTH Aachen. Bei der Podiumsdiskussion wird es um die Frage gehen, inwiefern KI bisher und auch zukünftig das Hochschulleben verändert, welche Anwendungen bereits zum Einsatz kommen und welche Rahmenbedingungen gesetzt werden sollten.

Die Veranstaltung findet am 11.12.23 um 14:00 Uhr online über Zoom statt, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Link wird 15 Minuten vor der Veranstaltung auf der Website zur Verfügung gestellt.

Neue RWTHApp

27. März 2023 | von

Zum Sommersemester 2023 wird es  eine neue RWTHApp geben, wie das ITC der RWTH ankündigt. Anhand der Ergebnisse der Nutzerzufiedenheitsumfrage wurde sie optimiert und lässt nunr wenig genutzte Features und macht neue Funktionen verfügbar: so beispielsweise die Auskunft über das Wetter in Aachen und einen Darkmode. Die App kann im App Store heruntergeladen werden. Ist die alte RWTHApp schon auf dem Handy installiert, muss nur noch auf das Update gewartet werden. Für genauere Infos zu den Neuerungen, besuchen Sie gerne den IT Center Blog.

Workshops vom Karriere und Praxisservice im März

31. Januar 2023 | von

Foto: Martin Braun

Auch wenn es nicht unbedingt die Digitalisierung der Lehre betrifft, möchten wir doch auf zwei Workshops zu Berufsvorbereitung hinweisen, die im März stattfinden und die sich an alle Studierenden der Philosophischen Fakultät richten. Der erste Workshop zum Thema Personalentwicklung findet am 10.03.23 online statt und wird von Lena Lemm, der Referentin für Training und Beratung der AOK, abgehalten.

Der zweite Workshop „Berufsperspektiven vor dem Hintergrund persönlicher Profile“findet am 22.03.23 und 24.03.23 in Präsenz statt. Dieser Workshop richtet sich an Studierende der Philosophischen Fakultät, die sich über die berufliche Zukunft im Unklaren sind. Vor dem Hintergrund der individuellen Interessen, Eigenschaften, Werte und des bisherigen Werdegangs werden dort Berufsmöglichkeiten aufgezeigt, über den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler*innen informiert und Strategien an die Handgereicht wie ein Einstieg ins Berufsleben gelingen kann. Einzelne Themen werden im Rahmen von Partnerarbeiten und strategischen Übungen in Groß- und Kleingruppen erarbeitet, aber auch durch Selbsttests und Plenumsdiskussionen. Außerdem erhalten die Studierenden eine themenbezogene Literaturliste einschließlich Internet-Adressen zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen sowie von Jobbörsen. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 12 beschränkt.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website, eine Anmeldung findet per Mail an praxis@fb7.rwth-aachen.de  statt.

Ausschreibung: Freiraum 2023

15. Dezember 2022 | von

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre schreibt erneut „Freiraum“-Förderungen für möglichst offene, kreative und experimentelle Konzepte in der Hochschullehre aus. Dabei sollen die Lernprozesse der Studierenden im Mittelpunkt stehen. Antragsberechtigt sind alle an deutschen Hochschulen Beschäftigte mit Lehrbezug, wobei studentische Projekte mit Lehrbezug und Projekte von Lehrbeauftragten ausdrücklich erwünscht sind. Die Antragsstellung soll dann über eine berechtigte Person erfolgen. Gefördert werden sowohl Personalmittel, als auch Sachmittel und Mittel für projektimmanente Investitionen bei einer Laufzeit von maximal 24 Monaten. Die Fördersumme je Projekt liegt bei maximal 400,000 €, die gesamte Fördersumme der Freiraum-Ausschreibung beträgt 25 Millionen €. Interessensbekundungen können vom 01.02.23 bis zum 15.02.23 eingereicht werden und die Antragsfrist endet am 30.04.23. Alle weiteren Infos zur Antragsstellung finden Sie auf der Website der Stiftung.

Tipps für digitale Selbstorganisation

06. Dezember 2022 | von

Für Studierende ist die Organisation ihrer Dokumente und Notizen maßgeblich, um die Übersicht zu behalten und gut mit dem benötigten Material arbeiten zu können.  Da zur Verfügung gestellte Materialien und auch die eigenen Notizen oftmals digital sind, hat die Uni Hamburg in einem Blogbeitrag hilfreiche Tipps zur digitalen Selbstorganisation zusammengefasst: Um schnell auf Materialen zugreifen zu können, die nicht ohne weiteres herunterladbar sind (beispielsweise YouTube- Videos oder nur online abrufbare Artikel), sind Lesezeichenordner im Browser sehr hilfreich. Browser wie Firefox oder Chrome können die Ordner auch zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden. Für wiederkehrende oder sehr weitreichende Themen, die sich über das ganze Studium erstrecken, werden anstatt nur eigene Veranstaltungsordner ganze Themenordner empfohlen. Bei zu wenig Speicherplatz sowie als Backup ist zu empfehlen, die Daten zusätzlich extern abzuspeichen. Nicht zuletzt ist auch die Organisation der E-Mails wichtig: Hier kann es sinnvoll sein, feste Zeiten zum Abruf und zu Beantwortung der E-Mails zu setzen. Grade die Anfangs- oder Endzeiten der Lern- und Arbeitsphasen eigenen sich dafür.  Und: Regelmäßiges Löschen von E-Mails und die Nutzung eigener Ordner für unterschiedliche Themen und Schwerpunkte tragen zu einem guten Überblick im Mail-Postfach bei.

Empfehlung: Der YouTube-Kanal des IT-Centers

17. Oktober 2022 | von

Der YouTube Kanal des IT Centers bietet Hilfestelltungen und Tutorials zu verschiedensten technischen Fragen rund um das Unileben. So gibt es dort eine ganze Reihe hilfreicher Videos zu Themen wie Geräteverwaltung mit eduroam, gute Einführungen in RWTHmoodle, die grade für Studienbeginner*innen einen sehr guten Überblick verschaffen und Orientierung bietet, sowie ein verständliches und praktisches Tutorial zur Sicherung von OneNote-Dateien. Es kann sich also immer lohnen YouTube Kanal bei technischen Fragen anzusurfen.

Memes in der Lehre

28. September 2022 | von

Ein Meme (ausgesprochen [miːm], Mehrzahl Memes) ist ein kreativer Inhalt, der sich vorwiegend im Internet verbreitet. Dieser ist in der Regel humoristisch und aufheiternd, manchmal auch satirisch und entsprechend gesellschaftskritisch. Bei Memes kann es sich um selbst erstellte Werke handeln, aber auch um montierte oder aus dem ursprünglichen Kontext gerissene Fotografien, Zeichnungen, Animationen oder Filme von anderen. […] Meist werden Memes über das Internet weitergereicht, wo sie eine virale Verbreitung erlangen. Memes sind ein bedeutender Teil der Netzkultur.“ (Wikipedia)

Memes erfreuen sich bereits seit längerem großer Beliebtheit auf sozialen Netzwerken. Grade junge Menschen begeistern sich für die witzigen Bilder, mit denen sie sich häufig identifizieren können. Aber auch in der Lehre werden Memes immer häufiger eingesetzt. Dies ist tatsächlich von Vorteil. Während Memes Studierende durch die lockere Art abholen, fördern sie auch die Komnplexitätsreduktion und die Kreativität der Studierenden. Dadurch wird die Angst vor großen oder neuen Themen reduziert. Durch die humorisitische Art können wichtige Lerninhalte leicht vermittelt und die Merkbarkeit verbessert werden. Auch die kreative Mitarbeit der Studierenden wird durch die Erstellung von Memes gefördert. An der Goethe-Universität-Frankfurt gibt es für Tutor*innen ganze Workshops zur Erstellung von Memes. Zudem gibt es eine Zusammenfassung zum Thema Memes in der Lehre von Dr. Stephanie Dreyfürst und Dr. Daniel Spielmann, die sich an der Goethe-Universität-Frankfurt damit auseinandergesetzt haben. Auch Jürgen Drewes, Religionslehrer und Blogger, empfiehlt den Einsatz von Memes im Schulunterricht in einem Blogbeitrag.

Insgesamt können Memes ein guter Einstieg in ein neues Thema sein, da sie auf eine witzige und zeitgemäße Art Interesse für ein neues Thema wecken können. Auch als Abschluss einer thematischen Reihe können Memes fungieren, indem die wichtigsten Aspekte auf eine humorvolle Art und Weise zusammengefasst werden. Zahlreiche intuitiv bedienbare Memegeneratoren im Netz (wie beispielsweise imgflip oder iloveimg) machen die Erstellung von Memes für Lehrende wie Studierende (z. B. im Rahmen einer Aufgabe) leicht und unkompliziert.