Schlagwort: ‘Online-Lehre’
RWTHmoodle- Aktualisierung von Version 4.1 zu 4.3
Am 23.05 wurde RWTHmoodle von der Version 4.1 auf Version 4.3 aktualisiert. Damit wurden auch einige Verbesserungen und Anpassungen vorgenommen, die die Benutzeroberfläche überarbeitet und die Benutzerfreundlichkeit verbessern konnten. Beispielsweise gibt es nun eine Ein- und Ausklappfunktion beim Aktivitätsabschluss oder eine Such- und Filterfunktion in den Bewertungen oder der Fragensammlung. Insgesamt gibt es Veränderungen sowohl für die herkömmlichen Nutzer*innen als auch für Manager*innen von RWTHmoodle-Lernräumen. Schulungen für Lehrende werden ab Ende Mai vom Center für Lehr- und Lernservices (CLS) angeboten und sind in der Veranstaltungsdatenbank Personalentwicklung zu finden. Eine detallierte Übersicht über alle Neuerungen gibt es auf dem Blog des IT-Centers.
Neuerungen auf RWTHmoodle
Zum kommendem Wintersemester gibt es wieder einige Neuerungen in RWTHmoodle. Dazu zählen beispielsweise das neue Kursformat „Flexible Themen“ und neue Einbettungsmöglichkeiten für bereits bestehende Quizfragen. Zudem wird es nun möglich sein, Themenabschnitte zu hierarchisieren und Unterabschnitte zu erweitern. Der neue Inhaltstyp „Information Wall“ ermöglicht strukturierte Listen mit Text und Bildinhalten. Ab sofort gibt es auch neue Schulungsangebote für E-Tests in RWTHmoodle.
Das IT Center der RWTH Aachen sucht aktuell noch Lehrende, die bei der Pilotphase zwei neue Plug-Ins testen möchten. Hierbei handelt es sich um die Wortwolke, die bei Brainstormingprozessen unterstützt, und den Margic, der zur Annotierung und Bewertung von Online-Textbeiträgen dient. Wenn Sie beide Plug-Ins installieren möchten, wenden Sie sich an den RWTHmoodle Support des IT-Desk.
RWTHmoodle Nutzerbefragung
Das IT Center der RWTH Aachen hat für das Jahr 2023 eine Nutzerbefragung zu RWTHmoodle veröffentlicht. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Änderungen, die zu Anfang des Sommersemsters in RWTHmoodle vorgenommen wurden. Hier können alle Personen, die RWTHmoodle dieses Semster genutzt haben, ihre Eindrücke zum neuen Design schildern. Auch die Bedienungsweise und das Streaming auf RWTHmoodle können dort bis zum 30.07.2023 evaluiert werden.
Neue RWTHmoodle Version
Seit dem 14.03 läuft RWTHmoodle in seiner neuen Version 4.1. In diesem Beitrag hatten wir bereits auf die geplanten Änderungen aufmerksam gemacht und nun ist die neue Version da. Das IT Center der RWTH erläutert auf einer ausführlichen Infoseite die Details der Änderungen und Anpassungen. Neben diesen Erläuterungen finden sich dort hilfreiche Erklärvideos in einer Studierenden- und einer Lehrendenversion, die auch auf Youtube zu finden sind, aber ebenso direkt hier bei uns angeschaut werden können. Dort werden die Änderungen für die Personengruppen noch einmal umfassend erklärt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an das IT Center.
Neue RWTHApp
Zum Sommersemester 2023 wird es eine neue RWTHApp geben, wie das ITC der RWTH ankündigt. Anhand der Ergebnisse der Nutzerzufiedenheitsumfrage wurde sie optimiert und lässt nunr wenig genutzte Features und macht neue Funktionen verfügbar: so beispielsweise die Auskunft über das Wetter in Aachen und einen Darkmode. Die App kann im App Store heruntergeladen werden. Ist die alte RWTHApp schon auf dem Handy installiert, muss nur noch auf das Update gewartet werden. Für genauere Infos zu den Neuerungen, besuchen Sie gerne den IT Center Blog.
Tipps für mündliche Online-Prüfungen
Auf dem Methodenkompetenz–Blog der Universität Hamburg bekommen Studierende übrigens hilfreiche Tipps für mündliche Online-Prüfungen: Basics wie Technikchecks (LAN-Verbindung, Audio- und Videoqualität), darauf zu achten, dass während er Prüfung niemand stören kann (ggf. Klingel abstellen), oder ein neutraler Hintergrund (bisweilen schwierig zu finden zu Hause) hören sich selbstverständlicher an als sie in der Praxis sind. Diese und weitere nützliche Hinweise, auch gegen aufkommende Panik bei abbrechender Internetverbindung, lohnen einen Blick auf die Seite.
TaskCards: ein Tool zur Organisation gemeinschaftlicher Arbeit
Ob zur Organisation von Lehrmaterialen, von Gruppenarbeiten oder auch der eigenen Aufgaben: TaskCards bietet verschiedene Optionen, die Aufgaben zu strukturieren. So besteht die Möglichkeit, unterschiedlichen Boards zu folgen, seine eignen Boards öffentlich zu machen und verschiedene Dateien oder Internetseiten zu verlinken, um auch anderen Zugriff zu gewähren. Durch die intuitive Bedienung der Pinnwände ist das Tool sowohl für Studierende als auch für Lehrende leicht zu verwenden.
In einem Blogbeitrag der TH Köln wird die Verwendung der TasCards detailliert erklärt und für die Lehre empfohlen.
Empfehlung: Newsletter von e-teaching.org
In Hinblick auf die Coronazahlen im Herbst/Winter, wird das Thema hybride Lehre immer präsenter. So auch bei e-teaching.org, die in ihrem 51. Newsletter mit Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen einen Fokus auf das Themenfeld hybride Lehre setzen. Von Lernkonzepten mit Telepräsenzrobotern, über die Eventreihe „Hybride Lernräume“ bis hin zu Social Video Learning – der Newsletter sehr umfangreich und lohnt eine genaue Lektüre. Auch das SKW Gutachten zur Digitalisierung im Bildungssystem dürfte einen Blick Wert sein.
Der Einfluss der Pandiemie auf die Hochschullehre
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zwei Artikel veröffentlicht, die aus unterschiedlichen Perspektiven den Einfluss der Corona-Pandemie auf den Hoschulbetrieb beleuchten. So wird im ersten Artikel dargestellt, wie aufgrund der Pandemie adhoc digitale Lösungen für die Onlinelehre gefunden werden mussten, die jedoch keine innovativen Veränderungen innerhalb der Lehrkonzepte gebracht hätten, so der Autor Michael Kerres. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr in die normale Präsenzlehre sei relativ hoch, und so plädiert dafür didaktische Innovationen zu erarbeiten, um den Digitalisierungsprozess auf gute Art und Weise voranzutreiben. Der zweite Artikel spricht sich hingegen für deutlich mehr Onlinelehre aus, diese gemäß verschiedenster Studien durchaus gut funktioniert habe. Dort wird herausgestellt, dass nicht die Präsenzlehre als solche, sondern viel mehr der Sozialraum Hochschule vermisst wurde. Einer weiteren Digitalisierung und einem Ausbau an digitalen Strukturen solle dies jedoch nicht entgegenstehen.
Digitale Lehre: Literaturempfehlungen
Gleich zwei Sammelbände, die sich auf vielfältige Weise mit der durch die Pandemie ausgelösten Onlinelehre beschäftigen, sind zuletzt im Transcript Verlag als Open Access erschienen. Die Bände „Hochschule Auf Abstand – Ein multiperspektivischer Zugang zur digitalen Lehre“ und „Hochschulen in der Pandemie – Impulse für eine nachhaltige Entwicklung von Studium und Lehre“ stellen unterschiedliche Lehr- und Lernkonzepte der Onlinelehre in Theorie und Praxis vor, werfen Blicke auf zu berücksichtigenden Sichtweisen der unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure aus den Statusgruppen oder zeichnen Ad-hoc-Supportstrategien wie etwa die Corona-Taskforce der Universität Duisburg-Essen nach.