Rückblick: Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten
Am 24.04. war es dann soweit: Die erste Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten an der RWTH Aachen fand statt. Der Andrang war groß, freie Plätze waren rar und für viele hätte die Nacht noch länger sein können. Wir haben uns sehr gefreut, dass unser Angebot so positiv aufgenommen wurde!
Danken möchten wir an dieser Stelle dem Team der Hochschulbibliothek, das durch die engagierte und motivierte Zusammenarbeit mit uns diesen Abend überhaupt erst möglich gemacht hat (und auch für das Catering gesorgt hat, was viel Lob bekam). Danke auch an den ASTA, der tatkräftig unsere Werbung unterstützt und den Abend mit Getränken versorgt hat. Ein herzliches Dankeschön an alle Dozenten, die an diesem Abend als Ansprechpartner und Workshop-LeiterInnen für den nötigen Input gesorgt haben. Und last but not least ein Riesenlob an den Pausen-Express vom Hochschulsport, ihr habt ordentlich Bewegung in die Nacht gebracht!
Wir sind bereits dabei, die nächste Lange Nacht zu planen und freuen uns schon darauf. Bis dahin: Viel Spaß beim Schreiben!
Hier gehts zum Artikel der Aachener Nachrichten über die Lange Nacht.
ZKS on air: Vom Seminartext zum Radiobeitrag
Im fast beendeten Wintersemester lief zum ersten Mal unser Seminar „Journalistisches Schreiben“, das in Kooperation mit den Aachener Nachrichten, der relatif und dem Hochschulradio stattfindet. Aufgrund der großen Nachfrage haben sich sogar zwei Seminare realisieren lassen, und auch im kommenden Semester wird es wieder im Angebot sein.
Wir freuen uns, dass jetzt die ersten journalistischen Perlen ans Tageslicht kommen: Diese Woche strahlte das Hochschulradio einen Beitrag über das Rhönradfahren beim Hochschulsport aus, der Text dazu ist von unserer Teilnehmerin Johanna Purschke verfasst worden, die Moderation übernahm Sophia Schmitz. Hier könnt Ihr den Beitrag in voller Länge hören:
http://www.hochschulradio-aachen.de/system/files/Hochschulsport+Johanna+Purschke.mp3
Vielen Dank ans Hochschulradio für die tolle Zusammenarbeit und Herzlichen Glückwunsch an Johanna zur erfolgreichen Veröffentlichung!
Ankündigung: Die erste lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten an der RWTH
Du bist die einsamen Stunden am Schreibtisch leid? Du brauchst noch einen Motivationsschub, um Deine Hausarbeit rechtzeitig fertigzustellen? Wir bieten Dir eine gesellige Alternative zum quälenden Alleingang:
Zum ersten Mal findet am 24.02.2014 an der RWTH Aachen ab 19 Uhr die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ statt. Hier kannst Du Dich inspirieren lassen, konzentriert arbeiten und Deinen Text ein gutes Stück vorantreiben oder sogar fertigstellen. Weiterlesen »
„Wer ist Ihr Held in der Geschichte?“
In der vergangenen Woche besuchte Bernd Büttgens das ZKS, der stellvertretende Chefredakteur der Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten. Welche Eigenschaften muss ein Journalist mitbringen? Wie sieht der redaktionelle Alltag aus? Worauf kommt es beim journalistischen Texten an? Diese Fragen beantwortete Büttgens den Teilnehmenden des Workshops für Journalistisches Schreiben. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit Johanna Otting von der relatif und Dr. Christoph Leuchter präsentierten die Studierenden ihre Projekte und erhielten professionelles Feedback.
Das ZKS wünscht eine schöne Weihnachtszeit!
Workshop für Journalistisches Schreiben
In dieser Woche startet unser Workshop für Journalistisches Schreiben. Aufgrund des großen Andrangs konnten wir gleich zwei Seminare einrichten – darüber freuen wir uns! Die Teilnehmenden erwartet in unserem Pilotprojekt ein erster Einblick in verschiedene Berufsfelder im Bereich Journalismus: Der Zeitungsverlag Aachen, das Campus-Magazin relatif (AStA) und das Hochschulradio Aachen kooperieren mit dem ZKS und bieten den Studierenden ein breites Themenspektrum. Als Referent begleitet Bernd Büttgens, der stellvertretende Chefredakteur der Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten, eine Sitzung und gibt den Studierenden professionelle Schreibtipps.
Wir wünschen viel Spaß und sind gespannt, was für kreative Texte im Rahmen der Veranstaltung entstehen.
ZKS meets Sprachenzentrum: Blockseminare „English Writing Workshop“ und „Schreiben für internationale Studierende“
Das Zentrum für Kreatives Schreiben hat schon im letzten Semester erfolgreich in Kooperation mit dem Sprachenzentrum Schreibkurse angeboten. In diesem Semester wird es zwei Blockseminare geben, die das Thema ‚Schreiben in einer Fremdsprache‘ aufgreifen:
Das Seminar English Writing Workshop setzt gute Kenntnisse der englischen Sprache voraus, um darauf aufbauend die Schreibkompetenz für den professionellen Einsatz zu optimieren. Dabei wird es sowohl um grammatikalische als auch um stilistische Fragestellungen gehen.
Das Intensivseminar Schreiben für Internationale Studierende ist für Deutschlernende gedacht, die sich mit dem (wissenschaftlichen) Schreiben in der deutschen Sprache beschäftigen wollen. Auch hier geht es um Stil und Grammatik, aber auch um Methoden zur Unterstützung des Schreibprozesses.
Die Anmeldung für die Kurse beginnt am Montag (11.11.) über das CampusOffice (Interdisziplinäres Lehrangebot/Softskills/Sprache).
Rückblick: „Wie geht Redaktion“?
„Der Punkt ist dein Freund.“ – Von komplizierten Schachtelsätzen Abstand zu nehmen, so lautete nur ein Tipp von vielen, die Frau Dr. Franziska Münzberg den Workshop-Teilnehmenden am vergangenen Montag mit auf den Weg gab. Als langjährige Mitarbeiterin der Duden-Redaktion konnte sie den Studierenden einige Anekdoten aus dem Dudenverlag erzählen.
Zunächst berichtete sie erfrischend ehrlich von der Arbeit eines Verlagslektors: So mancher Zuhörer wurde durch die Info desillusioniert, dass nicht etwa der Autor oder der Lektor, sondern das Papier die teuerste Komponente einer Buchproduktion ist. Außerdem ist das Verlagslektorat nicht nur für die Textarbeit zuständig, sondern beschäftigt sich auch mit organisatorischen Dingen, beispielsweise Rechtsfragen und der Finanzierung eines Projekts. Doch Frau Dr. Münzberg berichtete nicht nur Abschreckendes, sondern schwärmte auch vom abwechslungsreichen Kontakt mit den Autoren, die den Arbeitsalltag im Lektoratsbereich ebenso ausmacht.
Des Weiteren gab sie der Runde einen Crash-Kurs zu den Kommaregeln im Deutschen. Dieses Thema ist offensichtlich ein Dauerbrenner und stieß auf großen Anklang. Wir haben diese Anregung direkt aufgegriffen und planen eine Veranstaltung mit genau diesem Schwerpunkt, Satzzeichen, für den Beginn des Sommersemesters 2014.
Wir bedanken uns bei Frau Münzberg für Ihren inspirierenden Vortrag und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen, denn es wird in Zukunft weitere Veranstaltungen mit ihr an der RWTH geben.
Vortrag – Workshop – Diskussion: „Wie geht Redaktion?“
Dr. Franziska Münzberg verrät Profitipps aus der Duden-Redaktion
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tun es, wenn sie Publikationen schreiben oder herausgeben. Wer von technischer Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing oder Werbung lebt, tut es auch. Auch Lehrkräfte tun es, und in Zeitungs- und Buchverlagen tut man es sowieso: redigieren. Mit „Redaktion“ können ganz unterschiedliche Arbeiten an Texten gemeint sein. Das reicht von der einsamen Texterei über das kooperative Schreiben bis hin zum Layouten, Bebildern und Optimieren von Texten, deren Verfasser(in) man als Redakteur(in) vielleicht gar nicht kennt.
Wie Redaktion geht, lernt man natürlich nur, indem man redigiert, am besten ein paar Jahre lang in einem guten Verlag. Einen schnellen Einstieg für alle, die gern mit dem geschriebenen Wort ringen oder spielen, bietet der Workshop „Wie geht Redaktion?“.
Dr. Franziska Münzberg ist langjährige Mitarbeiterin der Duden-Redaktion und Dozentin für redaktionelle Arbeit an der Frankfurter Goethe-Universität. Mitarbeiter und Studierende aller Fakultäten sind zur öffentlichen Wortklauberei geladen.
Wann? – Montag, 30.09.2013, 11.00 – 13.00 Uhr
Wo? – Zentrum für Kreatives Schreiben, Kackertstraße 7, Raum B201
Anmeldung per Mail an info@zks.rwth-aachen.de
Prokrastinierst du noch oder schreibst du schon?
Vorlesungsfreie Zeit – das ist die Phase, in der viele Studierende längst fällige und ewig aufgeschobene Haus- und Abschlussarbeiten, Essays, Exposés und Term Paper endlich anpacken wollen. Eigentlich. Denn angesichts eines anstehenden Schreibprozesses entwickeln sie die ungewöhnlichsten Ablenkungsmanöver: Sie putzen, trainieren hart, telefonieren, brauchen unbedingt ein neues Kleidungsstück, planen lieber schon einmal den Urlaub nach der Abgabe, widmen ihre ganze Aufmerksamkeit einer neuen Fernsehsendung, rufen alle zwei Minuten ihr E-Mail-Postfach ab und verlieren sich im Internet, das ja bekanntlich der beste Freund aller Prokrastinierenden ist.
Fällt es auch dir schwer, dich zum Schreiben zu motivieren, weil du keine Lust hast, isoliert in deinen vier Wänden wochenlang über ein paar Textzeilen zu brüten? Fehlt dir die nötige Disziplin?
„Lern doch in der Bibliothek!“ – das ist der Klassiker unter den gut gemeinten Ratschlägen. Tisch, Bücher, fleißige Menschen und ein Kaffeeautomat, was will man mehr? Zugegeben, es ist nicht jedermanns Sache, sich mit Laptop und Literatur bewaffnet einen Platz in der Masse zu erkämpfen. Und abschweifen kann man auch hier, dafür reicht schließlich ein Internetzugang. Dennoch kann die ruhige Lernatmosphäre dafür sorgen, dass man sich besser konzentrieren kann. Zumindest steigt hier das eigene schlechte Gewissen exponentiell zur Anzahl der anwesenden Mitstudierenden.
Wer lieber von zu Hause arbeitet, dem bietet das innovative Programm StartWork das Gefühl von Gesellschaft und Verbindlichkeit. Die Internet-Plattform wurde von einem Mediziner entwickelt, der über das Thema Prokrastination promoviert hat. Der Experte für Aufschiebeverhalten vertraut mit seinem Programm auf eine positive Gruppendynamik bei Lernprozessen. Das heißt konkret: Man meldet sich über Facebook an und verabredet feste Lernzeiten mit Freunden, die dann – während man arbeitet – per Webcam zugeschaltet sind. Jede Worksession besteht aus einer 50-minütigen Arbeitsphase und 10 Minuten Pause, in denen man sich austauschen kann. Mit einem Wochenkalender können die gemeinsamen Arbeitszeiten verbindlich festgehalten werden.
Ganz egal, welche Strategie du entwickelst, eine gesunde Selbstbeobachtung hilft im Kampf gegen das weiße Blatt. Stell dir die Frage: Womit prokrastiniere ich warum und wie kann ich mich davon fern halten? Jeden Tag klare Ziele festlegen, To-do-Listen oder Zeitpläne entwerfen (sich dabei aber nicht überfordern) und bewusste Fleiß- und Freizeitphasen einrichten, das hilft, um bei der Sache zu bleiben. Wenn kein festes Abgabedatum vereinbart ist, dieses unbedingt gemeinsam mit dem Dozenten festlegen. Wir wünschen viel Erfolg beim Texten!