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RWTH-Schreibzentrum

Kategorie: ‘Schreiben im Beruf’

Rückblick: „Wie geht Redaktion“?

08. Oktober 2013 | von

Münzberg 1 15.10.11klein„Der Punkt ist dein Freund.“ – Von komplizierten Schachtelsätzen Abstand zu nehmen, so lautete nur ein Tipp von vielen, die Frau Dr. Franziska Münzberg den Workshop-Teilnehmenden am vergangenen Montag mit auf den Weg gab. Als langjährige Mitarbeiterin der Duden-Redaktion konnte sie den Studierenden einige Anekdoten aus dem Dudenverlag erzählen.

Zunächst berichtete sie erfrischend ehrlich von der Arbeit eines Verlagslektors: So mancher Zuhörer wurde durch die Info desillusioniert, dass nicht etwa der Autor oder der Lektor, sondern das Papier die teuerste Komponente einer Buchproduktion ist. Außerdem ist das Verlagslektorat nicht nur für die Textarbeit zuständig, sondern beschäftigt sich auch mit organisatorischen Dingen, beispielsweise Rechtsfragen und der Finanzierung eines Projekts. Doch Frau Dr. Münzberg berichtete nicht nur Abschreckendes, sondern schwärmte auch vom abwechslungsreichen Kontakt mit den Autoren, die den Arbeitsalltag im Lektoratsbereich ebenso ausmacht.

Des Weiteren gab sie der Runde einen Crash-Kurs zu den Kommaregeln im Deutschen. Dieses Thema ist offensichtlich ein Dauerbrenner und stieß auf großen Anklang. Wir haben diese Anregung direkt aufgegriffen und planen eine Veranstaltung mit genau diesem Schwerpunkt, Satzzeichen, für den Beginn des Sommersemesters 2014.

Wir bedanken uns bei Frau Münzberg für Ihren inspirierenden Vortrag und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen, denn es wird in Zukunft weitere Veranstaltungen mit ihr an der RWTH geben.

 

Neue Kurse am ZKS

05. August 2013 | von

Poster-RWTH-3Im Wintersemester 2013/14 wird es am ZKS eine Reihe neuer Veranstaltungen geben: Zu den erfolgreiche Formaten wie „Training Schriftsprache“ und „Wissenschaftliches Schreiben“ kommen neue Angebote hinzu, so z.B. der Workshop „Journalisitisches Schreiben“. Christoph Leuchter wird in diesem Seminar nicht nur die Schreibpraxis der TeilnehmerInnen anleiten und ihre Schreibkompetenz verbessern, sondern auch einen erfahrenen Journalisten als Gastdozent einladen. So entsteht ein direkter Praxisbezug, die Studierenden können nicht nur ihre Fragen zur Textproduktion sondern auch die zum beruflichen Umfeld loswerden.

Wir freuen uns auch auf die Fortsetzung des erfolgreichen Pilotprojektes „Business Writing“ sowie auf die fortlaufende Kooperation mit dem Sprachenzentrum, das in unserem Programm sowohl internationale Studierende anspricht als auch ein englischsprachiges Angebot bietet.

Alle Informationen zu unserem neuen Programm sind auf unserer Homepage zu finden. Anmeldungen nimmt CampusOffice ab sofort entgegen!

Technik verständlich erklärt – Das Seminar „Business Writing“

18. Juli 2013 | von

In Kooperation mit dem Berliner Unternehmen IVU hat das ZKS erfolgreich das Seminar „Business Writing“ durchgeführt. Die Praxisnähe stand im Vordergrund, in enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Firma entstanden Texte zu aktuellen Projekten der IVU. Hier eine Retrospektive des Unternehmens selbst:

IVU

 

Der zweite Auftritt im LogbuchLehre: „Architekten schreiben“

17. Juli 2013 | von

Das Schreibseminar an der Fakultät für Architektur ist nun schon einige Wochen vergangen, aber immer noch eine Erwähnung wert:

FireShot Screen Capture #010 - '„Architekten schreiben_“ Podiumsdiskussion und Schreibseminar für Architekten « Logbuch Lehre' - blog_rwth-aachen_de_lehre_2013_07_12_architekten-schreiben-podiumsdiskussion-und-schr

Das LogbuchLehre ist eine tagesaktuelle Sammlung der neuesten Entwicklungen der Lehre an der RWTH Aachen, und wir freuen uns, unseren Beitrag dazu zu leisten!

Kreatives Sprechen: Alltags- vs. Business-Sprache

27. Juni 2013 | von

FireShot Screen Capture #004 - 'Kommunikation_ Das Zitat___ und Ihr Gewinn I Karriere I ZEIT ONLINE' - www_zeit_de_2013_22_kommunikation-mitarbeiter-erfolgWer ins Ausland geht, lernt eine andere Sprache – wer sich um einen Job bewirbt, sollte dies ebenfalls tun. Zumindest nach Meinung des Buchautors und Karriere-Coachs Martin Wehrle, der auf ZEIT ONLINE erklärt, wie wichtig es für die Karriere ist, sich mit Business-Sprache zu beschäftigen.

Bedeutet „kontaktfreudig“, dass man eine tratschende Person ist oder will man eigentlich betonen, dass man in der Lage ist „leicht neue Kunden zu akquirieren“?

Sprache kann weit mehr transportieren als das gesprochene Wort, soviel ist klar. Auch wenn wir die künstliche Inszenierung der eigenen Person in einer Bewerbungssituation kritisch sehen – hier finden sich ein paar gute Beispiele zum Thema „Wähle Deine Worte weise“: http://www.zeit.de/2013/22/kommunikation-mitarbeiter-erfolg