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RWTH-Schreibzentrum

Business Writing – eine Brücke von der Theorie zur Praxis

20. Juni 2013 | von

Zum ersten Mal fand am vergangenen Montag unser Seminar „Business Writing“ statt, das einen Spagat zwischen universitärem Schreibkurs und Praxiseinblick in ein Industrieunternehmen wagt. Das Zentrum für Kreatives Schreiben kooperiert dabei mit der IVU Traffic Technologies, einem international agierenden IT-Unternehmen für Verkehrsbetriebe mit Sitz in Aachen.

Die zehn Teilnehmer bieten eine bunte Mischung aus vielen Studienfachrichtungen – von Architektur, über Informatik, Kommunikationswissenschaft und Mathematik bis zu den Wirtschaftswissenschaften. Sie alle vereint der Wunsch, Schreiberfahrung im professionellen Kontext zu sammeln und die eigene Ausdrucksfähigkeit im Berufsalltag eines Unternehmens unter Beweis zu stellen.

IMG_2445_smallVormittags sorgte der IVU-Betreuer Dr. Claus Dohmen für den nötigen fachlichen Input: Er stellte das Unternehmen vor und erklärte die Anwendungsfelder der Software-Produkte an Beispielen aus dem Alltagsleben. Anschließend präsentierte er sechs aktuelle Projekte der IVU Traffic Technologies, die die Seminargruppe bei der Textproduktion begleiten darf. Bei einem ausgiebigen Mittagssnack konnten die Teilnehmer Kontakt zu den Projektleitern knüpfen und im Gespräch herausfinden, welche Text-Idee sie in den nächsten Wochen umsetzen wollen.

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Warum zum Schreibkurs, ich kann doch Deutsch?!

29. Mai 2013 | von

Gerade an einer technischen Hochschule begegnet uns dieses Phänomen häufig: Viele Studierende denken, dass Schreibkurse nur etwas für Grundschüler oder Literaturwissenschaftler seien. Für ihre eigene berufliche Zukunft sehen die meisten keinen Bedarf. Weit gefehlt, denn präzises und verständliches Formulieren braucht man in nahezu jedem akademischen Metier. Und diese Fertigkeiten muss man sich aneignen, erklärt die Jura-Professorin Jantina Nord bei SpiegelOnline.

FireShot Screen Capture #003 - 'Sprachkompetenz von Jurastudenten_ _Das Ergebnis war teils verheerend_ - SPIEGEL ONLINE' - www_spiegel_de_unispiegel_studium_sprachkompetenz-von-jurastudenten-das-ergebnis-war-teils-verh

 

…und jetzt schreiben Sie wirklich!

07. Mai 2013 | von

Nach der Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe  „Berufsfelder“ am 23.4. folgt nun der Sprung in die Praxis:

Im Seminar „Architekten schreiben.“ werden die Studierenden Artikel zur Veranstaltung verfassen und mit der Unterstützung von Christoph Leuchter daran feilen. Die Arbeit soll sich schließlich auch lohnen: Am Ende werden die Beiträge in einer Planer- oder Architekturzeitschrift veröffentlicht.

Damit die Texte druckreif werden, gibt es nach der heutigen Auftaktveranstaltung noch zwei individuelle Termine für die Autoren. Abschließend werden alle Artikel in einem Kolloquium vorgestellt.

Wir bedanken uns schon einmal herzlich für die fruchtbare Kooperation mit der Fakultät für Architektur und freuen uns auf fachlich spannende und kreativ umgesetzte Ergebnisse.

Architekten schreiben: Einladung zur Podiumsdiskussion am 23.April 2013

17. April 2013 | von

Wie bereits angekündigt wird Christoph Leuchter, Leiter des Zentrums für Kreatives Schreiben, bei der diesjährigen Podiumsdiskussion „Berufsfelder“ der Fakultät für Architektur mitwirken. Ein detailliertes Programm findet sich hier.

Die Einladung verspricht eine angeregte Diskussion:

Schreiben, ein Verstoß gegen die Standesehre oder notwendige Schlüsselkompetenz in einem kommunikativen Berufsfeld? Zwischen diesen beiden Polen wollen wir in dem Podiumsgespräch „Architekten schreiben.“ mit Studierenden, Lehrenden, Planenden und Schreibenden aus der Praxis über das Potenzial des Schreibens in der Ausbildung und Berufsausübung diskutieren.

Wir freuen uns über die Auseinandersetzung mit dem Schreiben in einer scheinbar weit entfernten Disziplin und sind gespannt auf die Ergebnisse.

Die praktische Anwendung von Schreibtechniken und das Sammeln von Schreiberfahrungen sollen in einem anschließenden Seminar für Studierende der Fakultät für Architektur ermöglicht werden. Weitere Infos dazu folgen in Kürze!

 

Schreiben will gelernt sein – die „relatif“ schreibt über uns

26. März 2013 | von

Wir bedanken uns beim ASTA für die Erwähnung in der neuen Ausgabe der neuen „relatif“ No.19.

Berufsfelder – Gesprächsrunde 2013: Schreiben? Ja? Nein?

19. März 2013 | von

Der Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung der RWTH Aachen lädt ein zur Gesprächsrunde 2013, bei der es dieses Jahr explizit um die Bedeutung des Schreibens (im beruflichen Kontext) geht. Der Leiter des „Zentrums für Kreatives Schreiben“, Christoph Leuchter, wird auf dem Podium mitdiskutieren.

Hier die offizielle Einladung:

Schreiben – ein Verstoß gegen die Standesehre oder notwendige Schlüsselkompetenz in einem kommunikativen Berufsfeld? Zwischen diesen beiden Polen wollen wir mit Studierenden und Lehrenden sowie Planenden und Schreibenden aus der Praxis das Potenzial des Schreibens in der Ausbildung und Berufsausübung erörtern.

Die beiden Referenten Christian Holl (frei04-publizistik, Stuttgart; Geschäftsführer des BDA Hessen) und Jan R. Krause (Prof. für Architektur und Media Management, HS Bochum; Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation, Eternit AG) diskutieren auf dem Podium mit Dr. Alexander Markschies, (Prof. für Kunstgeschichte, RWTH Aachen), Dr. Christoph Leuchter (Autor, Dozent für Kreatives Schreiben, RWTH Aachen), Christine Muller (Büro Dewey Muller, Architektur und Stadtplanung, Köln und Luxemburg) und Philipp Schneider (Redaktionsassistenz ARCH+, Aachen); Moderation: Dr. Klaus Selle (Prof. für Planungstheorie und Stadtentwicklung, RWTH Aachen)

Schreibzentren auf dem Vormarsch!

12. März 2013 | von

Schreibzentren an deutschen Universitäten schließen eine nicht unerhebliche Lücke der neuen Studienformate. Inzwischen setzt sich aber die Erkenntnis durch: Sie werden dringend gebraucht und müssen weiter ausgebaut werden. Ein spannender Artikel dazu findet sich hier auf SpiegelOnline:

 

Gestatten: Christoph Leuchter

05. März 2013 | von

Gerade druckfrisch erschienen: Die Märzausgabe des Klenkes. Diesmal ganz besonders lesenswert, denn im Sonderteil über Würselen gibt es ein kleines Portrait über den Leiter des Zentrums für Kreatives Schreiben.

 

Das ganze Heft findet sich auch hier online.

Was lange währt…

26. Februar 2013 | von

…wird endlich gut! Ab sofort sind die neuen Termine für das kommende Sommersemester auf unserer Homepage einsehbar. Zusätzlich findet man uns auch im CampusOffice unter der Rubrik „Interdisziplinäres Lehrangebot“, hier kann man sich auch direkt anmelden. Zusätzlich zu den Kursformaten des letzten Semesters gibt es einige neue Angebote, so u.a.

  • Scientific Writing (in englischer Sprache)
  • Business Writing
  • Schreibtraining für Internationale Studierende

Es lohnt also, sich einmal genauer umzusehen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen und ein kreatives und erfolgreiches Semester!

Wir sind nicht allein.

16. Januar 2013 | von

Wenn ein Zentrum für Kreatives Schreiben an einer Technischen Hochschule wie der RWTH entsteht, dann fragt sich manch einer vielleicht, ob das eigentlich zusammenpasst? Wir fragen uns das natürlich nicht, sondern sind überzeugt, dass jeder Student eine Möglichkeit braucht, die eigene Kreativität zu entdecken und zu nutzen – mit oder ohne professionellem Anspruch an sich selbst. Ganz abgesehen davon, dass Schreiben eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen für Akademiker ist. Bei einer kleinen Suche im Web haben wir festgestellt: Viele andere sehen das auch so!

In der deutschen Uni-Landschaft ist ein „Schreibzentrum“ längst keine Ausnahme mehr. Hochschulen aller Größen und Ausrichtungen, beispielsweise die Uni Köln oder die Ruhr-Uni Bochum, bieten Kurse zum wissenschaftlichen Schreiben an und bieten eine Anlaufstelle für Schreibprobleme jeglicher Art. Die Angebotspalette ist dabei breit gefächert von Workshops über Einzelberatungen bis hin zu Schreibwerkstätten. Wir sehen uns da also in guter Gesellschaft.

Etwas Besonderes hat das Programm hier an der RWTH noch zusätzlich zu bieten, und zwar Kurse zum nicht-wissenschaftlichen bzw. literarischen Schreiben. Hier kann man sich dem Verfassen von eigenen Texten widmen, die mal nichts mit dem Studium zu tun haben (müssen) und das Thema Schreiben ganz ohne Leistungsdruck angehen.

Das Vorbild dieses Ansatzes kommt aus den USA, wo an vielen Hochschulen, insbesondere natürlich an den Elite-Unis wie Harvard, Yale oder Princeton, ein „Writing Center“ einfach dazugehört. Das „Creative Writing“ hat dort eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert in der universitären Ausbildung.Wir möchten daran mitwirken, dass dies auch in Deutschland selbstverständlich wird.

Derzeit bereiten wir das Angebot für das kommende Sommersemester vor und freuen uns, mit unseren Lehrveranstaltungen zum exzellenten Profil der RWTH beizutragen. Die neuen Termine sind in Kürze hier zu finden.