Kategorien
Seiten
-

RWTH-Schreibzentrum

Schlagwort: ‘Business Writing’

Aachens erster Insektenburger – überraschend saftig und nussig

19. September 2018 | von

Joel Teichmann: Revolution aus der Tiefkühltruhe – der Insektenburger

Entstanden ist der Text im Sommersemester 2018 im Kurs Journalistisches Schreiben

veröffentlicht in der AZ/AN im Teil Lokales


 

Revolution aus der Tiefkühltruhe – der Insektenburger

 

„Bitte probieren Sie!“ Vorsichtig begutachtet die junge Frau das handbeschriebene Schild auf der Kühltruhe. Na, was denn probieren? Ihr Blick schweift vom Papier-Schildchen zu den kleinen braunen Stückchen, die jeweils von einem Holzstäbchen durchstochen sind. „Deutschlands erster Insektenburger“, steht großgeschrieben darüber. Die Augen der Frau weiten sich, unsicher macht sie einen Schritt zurück. Ein letztes Mal blickt die Dame auf die Probestücke, bevor sie sich angewidert schüttelt und in Richtung Kasse flüchtet.

DEUTSCHLAND, KOELN, 09.10.2017, ifood conference 2017 auf der ANUGA, Boris Oezel und Max Kraemer © Joerg Sarbach

 

Die Larven des Getreideschimmelkäfers haben den Weg in die Aachener Supermärkte gefunden. Seit April dieses Jahres verkauft Rewe Reinartz in seinen beiden Filialen in Eilendorf und an der Lütticher Straße den Insektenburger. Zwar greift nicht jeder Kunde zur neuen Rindfleisch-Alternative. Dennoch: Schon nach wenigen Wochen war der Burger ausverkauft. Allerdings vergingen Jahre der Entwicklung und Tüftelei, bevor die Larven-Bulette in der Kühltruhe landen konnte.

Die Geschichte beginnt im Jahr 2013 in Südostasien: Baris Özel schlendert mit seinem Sandkastenfreund Max Krämer durch die Straßen Bangkoks. Vorbei an Händlern, die ihre Ware am Straßenrand verkaufen. Der Duft gebratenen Essens liegt in der Luft. Vor einem Straßenhändler halten sie an und blicken in eine Pfanne, randvoll gefüllt mit Insekten. Die zwei Urlauber sind neugierig, probieren die kleinen Tierchen. „Es überkam uns“, sagt Özel später. „Obwohl nicht alles schmeckte.“ Und so wird dieser Tag die beiden Freunde zu künftigen Geschäftspartnern machen. Zu den Erfindern des ersten Insektenburgers in Deutschland.

Die Insektenzucht sei ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Nahrungssicherung, konstatiert die Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen bereits vor fünf Jahren. Im Vergleich mit der klassischen Rindfleischproduktion benötigen sie gerade einmal ein Zehntel der Futtermittel und produzieren ein Hundertstel der Treibhausgase, wirbt der Insektenburger auf seiner Verpackung. Besonders in Asien kommen Wurm und Käfer daher bereits jetzt täglich auf den Tisch. Rund zwei Milliarden Menschen ernähren sich weltweit von den krabbelnden Lebewesen – ein Drittel der Menschheit. Warum also nicht in Deutschland?

Zu Beginn ist die Geschichte des Insektenburgers eine Geschichte des Scheiterns. Özel und Krämer, damals Studenten der Geographie und BWL, bestellen sich essbare Insekten im Internet. Der WG-Mixer soll die Tierchen in einen homogenen Klumpen verwandeln. Auf den Versuch folgt prompt die Enttäuschung: „Unser Burger sah noch nicht gut genug aus“, erklärt Özel. Mithilfe des deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik gelingt schließlich der Durchbruch: Der Insektenburger kommt im Oktober 2015 in zwei belgischen Gastronomiebetrieben auf die Speisekarte, die beiden Freunde gründen das Unternehmen „Bugfoundation“. Ein Verkauf in Deutschland bleibt hingegen untersagt. Insekten sind kein Essen, heißt es. Eine Ausnahmegenehmigung und zahlreiche strenge Auflagen wären beim Verkauf zu beachten. Ein EU-weites Lebensmittelgesetz Anfang des Jahres 2018 ändert diese Einstellung. Seitdem dürfen auch hier die Krabbeltierchen verspeist werden. „Wir haben uns gefreut wie kleine Kinder“, erinnert sich Özel. Der Weg für Deutschlands ersten Insektenburger war frei.

Schnell wird die WG zu klein und die Larven-Zucht zum niederländischen Unternehmen „Protifarm“ ausgegliedert. Vier bis sechs Wochen liegen die Würmchen dort zwischen tausenden Artgenossen in riesigen Behältern herum. „Massentierhaltung ist für die Larven das Paradies“, erläutert Özel. Schließlich sei das ihr gewohnter Lebensraum, sagt er. Nach der Brutzeit werden die Larven in eine Kühlkammer gebracht, wo sie in Schockstarre fallen und sterben. Ein Wärmebad soll anschließend die verbliebenden Keime abtöten. Etwa tausend solcher Larven formen einen Burger-Patty.

Zielgerichtet steuert ein dunkelhaariges Mädchen auf die Probestückchen im Rewe-Markt zu. „Bitte probieren Sie“, liest sie und blickt in die Truhe. Insekten also. Die Jugendliche zögert kurz, greift dann aber zu. „Schmeckt wie Falafel“, sagt sie grinsend. Ob sie es kaufen würde? Das Mädchen nickt eifrig. Nächstes Mal vielleicht.

Der Insektenburger, er schmeckt also. Zumindest waren sich darin sechs Tester und Testerinnen einig. „Wir haben den Fokus auf den Geruch und Geschmack gesetzt“, erklärt Erfinder Baris Özel. Getreu dem Motto: Die Nase isst mit. Neben den Buffalowürmern beinhaltet ein Patty unter anderem Soja, Tomatenmark, Ei, Zwiebeln und Gewürze. Generell soll es ein hochwertiges und seriöses Produkt sein, keine Mutprobe. „Es ist eben kein Lutscher mit sichtbaren Insekten“, betont Özel. Dschungelcamp und Insektenburger – das seien zwei völlig verschiedene Welten, so der Entwickler.

Und Erfolg scheint der Burger bisher auch zu haben. Die Tiefkühltruhe im Supermarkt an der Lütticher Straße ist zur Hälfte gefüllt. Im April sah das noch anders aus. Der Aachener Supermarkt war der erste Markt bundesweit, der ernsthaftes Interesse an dem Insektenburger zeigte. Und folglich auch dessen erste Verkaufsstätte in Deutschland – die Aufmerksamkeit dementsprechend hoch. Ausgerechnet am ersten April verkündete das Unternehmen den Verkauf des neuen Produkts. Ein Aprilscherz? Fehlanzeige. „Der eigentliche Scherz war, dass es kein Scherz war“, erläutert Bastian Neumann, Leiter der Filiale an der Lütticher Straße.

400 Packungen wurden zur Premiere bestellt, innerhalb von zwei Wochen waren sie ausverkauft. „Ein überragender Wert“, erklärt Michael Reinartz, Betreiber der beiden Rewe-Filialen. Von tiefgekühlten Rindfleisch-Pattys würden hingegen gerade einmal fünf bis sechs Packungen wöchentlich über die Ladentheke rutschen. 5,99 Euro kostet eine Insekten-Packung: gefüllt mit zwei großen oder alternativ sechs kleinen Pattys. „Klingt erstmal viel“, sagt Neumann. „Liegt aber im gehobenen Rindfleischniveau“. Der Grund: Derzeit sind die Rohstoffpreise der Krabbeltierchen sehr hoch, die Insektenindustrie ist noch klein. Im September automatisiert Züchter „Protifarm“ seine Anlage – vielleicht der erste Schritt zu einem preiswerteren Burger.

Der Erfolg in Aachen kommt aber nicht von ungefähr. Mit Plakaten warb der Rewe anfangs massiv für das neue Produkt – am Templergraben, Ponttor, rund um die Universität und generell dort, wo sich Studierende aufhalten könnten. „Sie sind eine mögliche Zielgruppe“, meint Neumann.

Inzwischen können jedoch nicht nur Aachener den Insektenburger im Supermarkt kaufen. Der gesamte Rewe Süd – mehr als hundert Filialen – sind nachgezogen. Auch dort komme der Burger überdurchschnittlich gut an, berichten die Entwickler. Ganz ohne Werbung.

Dennoch mag sich nicht jeder an Insekten im Lebensmittelbereich gewöhnen. Besonders in sozialen Netzwerken häuft sich auch Kritik. „Es ist für unsere Breitengrade nicht typisch“, war mehrfach zu lesen. Michael Reinartz lässt sich davon nicht beeindrucken. „Was ist denn typisch? Blutwurst?“, fragt er und runzelt die Stirn. „Wohl eher nicht.“ Schließlich zähle das vor allem bei den jüngeren Leuten keineswegs zu den Lieblingsspeisen. Der Erfolg gibt dem Rewe-Betreiber Recht.

Bislang seien es vor allem jüngere Leute, die den Insektenburger probieren, erklärt Reinartz. Selbst der Filialleiter sieht überrascht aus, als eine ältere Dame anstandslos auf die Probestückchen zusteuert. Hätte sie zu diesem Zeitpunkt gewusst, was genau dort ausliegt, dann wäre sie wie viele ihrer Vorgänger an den Würfelchen vorbeigehuscht, wird sie später zugeben. Doch sie probiert – unwissend. „Ich dachte, das sei Schokolade“, lacht sie und bemerkt selbst: „Das war es wohl nicht“. Dass es stattdessen Insekten waren? „Schmeckt man nicht“, sagt sie. Denn der Insektenburger schmeckt überraschend. Überraschend normal. Nussig und saftig.

 

 

 

Menschenhilfe Hautnah und aus erster Hand

06. September 2018 | von

Ina Thomas: Eine Führung durch das Caritas-Werk in Imgenbroich

Entstanden ist der Text im Sommersemester 2018 im Kurs Journalistisches Schreiben

veröffentlicht in der Zeitung Ausgabe Nordeifel


Eine Führung durch das Caritas-Werk in Imgenbroich

Von Ina Thomas.

Till sitzt hinter einer Glasscheibe am Empfangstresen. Sobald jemand die „Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH (kurz: CBW)“ in Imgenbroich betritt ist Till zur Stelle: Alle Anrufer von auswärts kommen zunächst bei ihm an, er leitet diese dann in Absprache mit seinen Kollegen weiter. Genauso bei einer wichtigen Bekanntgabe, wie zum Beispiel, wenn der Fußballkurs ausfällt: Till hält die Taste auf dem Telefon und spricht die Durchsage. Der seh- und gehbehinderte junge Mann ist bereits seit 2005 im Werk in Imgenbroich. Der Empfangstresen ist sein absoluter Lieblingsarbeitsplatz.

Von hier aus übernimmt Christina Borg, Sozialarbeiterin der CBW, die Führung durch das Werk. Sie hat Soziale Arbeit studiert und arbeitet seit 2014 in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
In der Städteregion Aachen gibt es insgesamt sechs Standorte der Caritas GmbH, dabei sind unter anderem Wäschereien, Schreinereien, Nähereien und Druckereien. Das Werk in Imgenbroich hingegen besteht hauptsächlich zur Metallverarbeitung. Dazu gehört neben dem heilpädagogischen Arbeitsbereich, die „Metallwerkstatt“, in der wie auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet wird, die „Stanz-/Montage-Abteilung“ und den Arbeitsbereich der „Montage und Verpackung“. Hier arbeiten vor allem Menschen, die schwer eingeschränkt sind oder auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Auch Till und Juliane waren zuerst hier.

Wenn man durch die Sicherheitstüren und die große Lagerhalle geht, vorbei an der Glasfaserwolle und den Spanplatten, sitzt Juliane an einem Tisch im Büro. Sie wollte nach dem Schulabschluss eigentlich auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, doch das hat nicht funktioniert. Daraufhin kam sie zur CBW und nimmt jetzt am Berufsbildungsprogramm teil. Mittlerweile hat sie sich in Imgenbroich gut eingefunden und viele Freunde in der Werkstatt, aber trotzdem ist das für sie nicht von Dauer: „Ich gehöre hier eigentlich nicht hin“, sagt sie, und bindet sich dabei den Zopf neu. Juliane hat zahlreiche Praktika absolviert, z.B. in der Jugendherberge „Hargard“ oder im Einzelhandel bei „Takko Fashion“. Das will sie weiterverfolgen: Die Simmeratherin hat nur eine geringe geistige Einschränkung und hofft, dass sie nach ihrer Ausbildung auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden kann. Darauf wird sie hier vorbereitet.

Der Berufsbildungsbereich (kurz: BBB) gleicht einer Ausbildung, die Menschen mit Behinderung bei der CBW absolvieren können. Jeden Mittwoch ist Schule, ansonsten sind sie in der Werkstatt. Insgesamt dauert das Programm 27 Monate und hat das Ziel, die Beschäftigten in mindestens drei Bereiche einzuarbeiten. Oft ist es jedoch schwer, sie in verschiedenen Abteilungen unterzubringen, wenn sich die BBBs einen gewissen Bereich ausgeguckt haben. „Dann müssen wir ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten, aber meistens funktioniert das auch gut.“ so Dana Bouamoud, Begleiterin des Berufsbildungsprojekts.

Heilpädagogischer Arbeitsbereich

Es klingeIt. Pause. Einige Beschäftigte laufen zum heilpädagogischen Arbeitsbereich (kurz: HPA): „Wenn sie ein bisschen Zeit haben, rennen viele aus der Werkstatt rüber und spielen ein bisschen mit den Leuten aus dem HPA.“, erzählt Borg. Im Gegensatz zur Werkstatt arbeiten hier vor allem schwerst-mehrfach behinderte Menschen. Jeder muss also ein Mindestmaß an wirtschaftlicher Arbeit leisten, so verlangt es die Gesetzgebung in NRW. Natürlich ließe sich das ziemlich frei definieren, da die Menschen zwar gefördert aber nicht gedrängt werden sollen. „Sie machen nur das, was für sie tragbar ist. Das kann also auch heißen, dass ihre Aufgabe ist, pro Tag ein Blatt Papier zu schreddern“, erklärt die 29-jährige Sozialarbeiterin.

Dietmar ist ein Mitarbeiter der Stanz- und Montageabteilung. Im Gegensatz zu Juliane hat der geistig-behinderte Mann früher auf dem ersten Arbeitsmarkt gearbeitet. Jahrelang hat er in einer Kneipe in Roetgen hinter der Theke gestanden. Vor sechs Jahren kam er dann in die Werkstatt in Imgenbroich. Hier arbeitet er an den unterschiedlichsten Maschinen in der Halle. Daran kleben überall Bilder und Zeichen, die den Arbeitsablauf erklären. Es sind also ganz normale Industriegeräte, nur eben etwas bedienerfreundlicher. „Ja klar, hier ist der Umgang mit den Kollegen und dem Stress einfach viel besser, als bei meinem alten Arbeitsplatz“, antwortet er auf die Frage, ob er im Werk Imgenbroich bleiben möchte.

Geringe, aber erfolgreiche Weitervermittlung

Eigentlich ist ein Ziel der Betriebs- und Werkstätten GmbH jedoch, geeignete Beschäftigte auf den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Im Jahr 2017 sei dies bei 8 von etwa 1200 Beschäftigten gelungen, so Christina Borg. Auch wenn das sich nach wenig anhöre, sei das völlig normal: „Viele der Mitarbeiter mit Behinderung wollen gar nicht woanders arbeiten, weil sie hier eine Sicherheit haben, die man bei keinem anderen Arbeitsplatz hat.“

Einer der Betreuer ist Timo Steffens. Er war zuvor, genau wie die anderen Betreuer, Handwerker. Die Zusatzqualifikation für die Arbeit mit Behinderten kam erst dazu, nachdem er bei der CBW seinen Zivildienst leistete. Der Unterschied zwischen einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und einem anderen handwerklichen Betrieb sei für ihn vor allem das Soziale: Man sei oft Ansprechpartner für persönliche Probleme, was in anderen Betrieben eher selten vorkommt. „Da könnte ich auch sagen: ‚Interessiert mich nicht, wir sind hier auf der Arbeit.‘ Aber das macht man natürlich nicht“, betont Steffens.

Im Gegensatz zu reinen Betreuungseinrichtungen hat hier auch die wirtschaftliche Leistung einen hohen Stellenwert. Es werden also genauso Aufträge erfüllt, wie überall: In der einen Halle stehen große Körbe mit bunten Plastikbällen, welche die Mitarbeiter für den Hersteller aufpumpen. Auch Kleinteile für die Autoindustrie, wie Teile von Tankverschlüssen, werden hier zusammengesetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hofes, in einer anderen Halle, ist es definitiv lauter. An den verschiedensten Geräten stehen Arbeiter mit Schutzbrillen und -Handschuhen. Hier werden Teile für Bettgestelle in LKWs aus Aluminium ausgesägt. Wenn also nachts die LKW-Fahrerkabine zu einem Schlafplatz wird, die Fahrer das Bett aus der Wand klappen, wurde dieses vielleicht von in der Werkstatt in Imgenbroich gefertigt.

Veränderung in der Form der Behinderung

In den letzten Jahren hat sich an den Beschäftigten einiges verändert: Die „klassisch geistig Behinderten“ wie u.a. Menschen mit Down-Syndrom gibt es heute kaum noch – vielleicht, weil man mittlerweile viele Krankheiten vor der Geburt feststellen könne. Die Eltern entschieden sich dann oft gegen das Kind, vermutet Dana Bouamoud. Das hieße aber nicht, dass die Zahl der Menschen mit Behinderung grundsätzlich sinkt, nur die Art der Behinderung tue dies: Viele sozial-verhaltensauffällige Menschen arbeiten heute bei der CBW. In ihrer Kindheit galten diese als „schwer erziehbar“, doch durch die mangelnde Förderung werden die Defizite immer größer. Das wirke sich auch auf die Gruppen aus, denn man müsse oft besonders stark auf die Leute eingehen, so dass sich die anderen manchmal benachteiligt fühlen. Schade daran sei, dass sie grundsätzlich kognitiv fitter als manche andere seien, sich das aber durch ihre Null-Bock-Einstellung und ihre Aggressivität kaputt machen.

Tills absolute Leidenschaft ist die Musik. In seiner Freizeit geht er gerne auf alle möglichen Konzerte oder macht selbst Musik. „Am besten ist es natürlich, wenn meine Begleitperson auch Fan der Band oder des Sängers ist, dann macht’s am meisten Spaß.“, betont er und wippt dabei auf seinem Stuhl.  Auch während der Arbeitszeiten bietet die CBW GmbH Freizeitaktivitäten für alle Mitarbeiter an: Der große Außenbereich mit viel Grün, freier Fläche und Sitzgelegenheiten ist wie gemacht für Sportkurse. Auch Computerkurse und Schreibkurse kann man belegen. In der Kantine gibt es einmal täglich warmes Essen für Jeden. Dadurch ist die Werkstatt in Imgenbroich für Menschen mit Behinderung viel mehr, als nur ein Arbeitsplatz.

 

 

308 Tage Chef – Justus Thorau

24. April 2018 | von

 

Frau Radic hat es mit ihrem Text „308 Tage Chef“ in das Magazin der AZ/AN geschafft!

 

Entstanden ist der Text im Wintersemester 2017/2018 im Kurs Journalistisches Schreiben.

 


Das wäre Heimat für mich

20. April 2018 | von

 

Frau Zillekens hat es mit ihrem Text „Das wäre Heimat für mich“ in das Magazin der AZ/AN geschafft!

 

Entstanden ist der Text im Wintersemester 2017/2018 im Kurs Journalistisches Schreiben.

 


Erfolgt der Abpfiff für das Rudelgucken?

20. April 2018 | von

 

Herr Fatzaun hat es mit seinem Text „Erfolgt der Abpfiff für das Rudelgucken?“ in das Magazin der AZ/AN geschafft!

 

Entstanden ist der Text im Wintersemester 2017/2018 im Kurs Journalistisches Schreiben.

 



 

Auf ein Neues

04. August 2014 | von

WP_20140708_006swDie Semesterferien sind da und auch die letzten Texte aus unserem Business-Writing-Kurs trudeln bei uns ein. Über mehrere Monate sind in Kooperation mit der IVU spannende Texte über Projekte des Unternehmens entstanden, die wir zusammen mit der Unternehmenskommunikation der IVU verfeinert haben.  Wer von euch auch gerne einen Businesss-Writing-Kurs belegen möchte, kann sich freuen: Nächstes Jahr im Sommersemester findet der Kurs wieder statt.

Inzwischen ist das neue Kursangebot für das Wintersemester 2014/2015 online: Vom Kreativen Schreiben, über Journalistisches Schreiben bis hin zum Training Schriftsprache und Wissenschaftlichem Schreiben ist für jeden was dabei! Auch eine Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten wird es im Februar 2015 wieder geben.

Die Anmeldephase beginnt bei uns am 01. August 2014. Wer Lust hat, im September schon durchzustarten: Frau Münzberg von der Duden-Redaktion kommt wieder zu uns und wird die Crashkurse  „Gefühltes Komma ‒ richtiges Komma?“ –  Zeichensetzung (Termin: 25.09.2014, 11.00 – 13.00 Uhr) und Zweifelsfälle: deutsche Grammatik in zwei Stunden (Termin: 30.09.2014, 11.00 – 13.00 Uhr) halten.

Anmelden könnt Ihr euch wie gewohnt unter Campus: Sommersemester 2014/Interdiziplinäres Lehrangebot/Sprache.

Wir wünschen euch sonnige und entspannte Ferien und freuen uns euch bald wieder in den Kursen vom ZKS zu sehen.

 

 

 

Ran an den Job: Praxisorientierte Kurse im Sommersemester

27. März 2014 | von

Im kommenden Sommersemester gibt es am Zentrum für Kreatives Schreiben gleich zweimal die Chance, ein berufs- und praxisorientiertes Seminarangebot zu besuchen: Die Veranstaltungen Business Writing und Journalistisches Schreiben finden in direkter Kooperation mit Aachener Unternehmen statt. Sie binden die TeilnehmerInnen in die Unternehmensabläufe ein und bieten die Chance auf erste realistische Arbeitserfahrungen. Ein Ziel der Seminare ist die Veröffentlichung der produzierten Texte durch unsere Kooperationspartner.

Das Seminar Business Writing findet in Kooperation mit dem international agierenden Unternehmen IVU Traffic Technologies AG (mit Sitz in Aachen) statt, das den Studierenden detaillierte Einblicke in die Textproduktion im Berufsleben bietet. Die TeilnehmerInnen werden individuell von Projektleitern der IVU und vom Seminarleiter betreut. Die IVU ist interessiert an einem intensiven Kontakt mit den Studierenden und ist für TeilnehmerInnen aller Fachbereiche offen.SAMSUNG CSC

Das Seminar Journalistisches Schreiben bietet eine enge Zusammenarbeit mit den Redaktionen unserer Kooperationspartner, der Aachener Zeitung, der relatif und dem Hochschulradio Aachen. Nach persönlichem Interesse werden Themen gewählt, Texte spezifisch für ein gewähltes Medium geschrieben und schließlich auch veröffentlicht.

Die Anmeldeverfahren laufen bereits und sind in CampusOffice in der Rubrik Interdisziplinäres Lehrangebot/Softskills/Sprache zu finden. Weitere Informationen zu diesen und anderen Veranstaltungen des ZKS finden Sie auch auf unserer Homepage und auf Facebook.

Vortrag – Workshop – Diskussion: „Wie geht Redaktion?“

09. September 2013 | von

Dr. Franziska Münzberg verrät Profitipps aus der Duden-Redaktion

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tun es, wenn sie Publikationen schreiben oder herausgeben. Wer von technischer Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing oder Werbung lebt, tut es auch. Auch Lehrkräfte tun es, und in Zeitungs- und Buchverlagen tut man es sowieso: redigieren. Mit „Redaktion“ können ganz unterschiedliche Arbeiten an Texten gemeint sein. Das reicht von der einsamen Texterei über das kooperative Schreiben bis hin zum Layouten, Bebildern und Optimieren von Texten, deren Verfasser(in) man als Redakteur(in) vielleicht gar nicht kennt.

Wie Redaktion geht, lernt man natürlich nur, indem man redigiert, am besten ein paar Jahre lang in einem guten Verlag. Einen schnellen Einstieg für alle, die gern mit dem geschriebenen Wort ringen oder spielen, bietet der Workshop „Wie geht Redaktion?“.

Dr. Franziska Münzberg ist langjährige Mitarbeiterin der Duden-Redaktion und Dozentin für redaktionelle Arbeit an der Frankfurter Goethe-Universität. Mitarbeiter und Studierende aller Fakultäten sind zur öffentlichen Wortklauberei geladen.

Wann? – Montag, 30.09.2013, 11.00 – 13.00 Uhr

Wo? – Zentrum für Kreatives Schreiben, Kackertstraße 7, Raum B201

Anmeldung per Mail an info@zks.rwth-aachen.de

Neue Kurse am ZKS

05. August 2013 | von

Poster-RWTH-3Im Wintersemester 2013/14 wird es am ZKS eine Reihe neuer Veranstaltungen geben: Zu den erfolgreiche Formaten wie „Training Schriftsprache“ und „Wissenschaftliches Schreiben“ kommen neue Angebote hinzu, so z.B. der Workshop „Journalisitisches Schreiben“. Christoph Leuchter wird in diesem Seminar nicht nur die Schreibpraxis der TeilnehmerInnen anleiten und ihre Schreibkompetenz verbessern, sondern auch einen erfahrenen Journalisten als Gastdozent einladen. So entsteht ein direkter Praxisbezug, die Studierenden können nicht nur ihre Fragen zur Textproduktion sondern auch die zum beruflichen Umfeld loswerden.

Wir freuen uns auch auf die Fortsetzung des erfolgreichen Pilotprojektes „Business Writing“ sowie auf die fortlaufende Kooperation mit dem Sprachenzentrum, das in unserem Programm sowohl internationale Studierende anspricht als auch ein englischsprachiges Angebot bietet.

Alle Informationen zu unserem neuen Programm sind auf unserer Homepage zu finden. Anmeldungen nimmt CampusOffice ab sofort entgegen!

Technik verständlich erklärt – Das Seminar „Business Writing“

18. Juli 2013 | von

In Kooperation mit dem Berliner Unternehmen IVU hat das ZKS erfolgreich das Seminar „Business Writing“ durchgeführt. Die Praxisnähe stand im Vordergrund, in enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Firma entstanden Texte zu aktuellen Projekten der IVU. Hier eine Retrospektive des Unternehmens selbst:

IVU