Archiv für März 2023
Das LuF Gesundheitspsychologie bei der 63. Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGAUM in Jena
Das LuF Gesundheitspsychologie hat an der 63. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) in Jena teilgenommen. Vom 15. bis 18. März fand der Kongress sowohl vor Ort in der Friedrich-Schiller-Universität als auch online als Hybridveranstaltung statt.
Insgesamt war die Gruppe mit drei Vorträgen vertreten:
- Ann-Kathrin Grotenburg, M. Sc. RWTH präsentierte in der Session „Intervention mentale Gesundheit“ die „Entwicklung und Erprobung eines Trainings zur Förderung psychischer Gesundheitskompetenz bei Studierenden“.
- Dr. phil. Jens Knispel berichtete im Kontext der „Digitalisierung“ von der „Akzeptanz von Nutzer*innen bezüglich des Transfers von Gesundheitsreports aus Health Apps an medizinisches Personal“.
- Dr. phil. Veneta Slavchova referierte in der Sitzung zu „COVID-19 und psychische Gesundheit“ über die „Psychische Verfassung von Studierenden in Zeiten der COVID-19 Pandemie an der RWTH Aachen: eine Bedarfsanalyse für psychosoziale Unterstützungsangebote“.
(Logo: https://www.dgaum.de/termine/jahrestagung/)
STS-HUB.DE
Bei der Willkommens-Veranstaltung der ersten STS-hub.de wurde die Wissenschafts- und Technikforschung an der RWTH Aachen in ihrer Vielfältigkeit vorgestellt. Stellvertretend für das Institut für Psychologie berichteten Anna Claus und Ruth Noppeney (LS II) von Projekten und exemplarischen Forschungsergebnissen zu den Themen „Interdisziplinarität als Herausforderung in der Wissenschaft“ und „Zielverfolgung und Zielkonflikte bei Nachwuchswissenschaftler:innen“.
Das LuF Gesundheitspsychologie beim 32. Reha-Kolloquium in Hannover
Das Team des LuF Gesundheitspsychologie war zu Besuch beim 32. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium der Deutschen Rentenversicherung. Der Kongress mit ca. 1.400 Teilnehmenden fand dieses Jahr vom 20. bis 22. Februar im Hannover Congress Centrum statt.
Insgesamt war das Team mit fünf Beiträgen vertreten:
- Dr. phil. Jens Knispel präsentierte ein Poster mit dem Thema „Wovon hängt die Akzeptanz von Health Apps bzw. Digitalen Gesundheitsanwendungen ab? – Eine Betrachtung persönlicher Voraussetzungen“.
- Dr. phil. Veneta Slavchova hielt zwei Vorträge zu den Themen „Selbstakzeptanz psychisch erkrankter Menschen – zwei Seiten einer Medaille“ und „Maskentragen als besondere Herausforderung für hörbeeinträchtigte Menschen in Zeiten der COVID-19-Pandemie“.
- Ann-Kathrin Grotenburg, M. Sc. RWTH präsentierte in einem Vortrag die „Evaluation eines Trainings zur Förderung psychischer Gesundheitskompetenz bei Studierenden“.
- Dr. phil. Viktoria Arling hielt einen Vortrag zur „Förderung berufsbezogener sozialer Kompetenzen in der beruflichen Rehabilitation: Entwicklung arbeitsbezogener Situationsbeschreibungen als Trainingsgrundlage“.
(Logo: https://www.reha-kolloquium.de)
Das IfP auf der DAGA 2023
Die DAGA ist die Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V. (DEGA). Sie fand vom 06. bis 09. März in Hamburg statt und war für das Lehr- und Forschungsgebiet Arbeits- und Ingenieurpsychologie dieses Mal besonders spannend, da wir mit einer ganzen Reihe von Vorträgen und Posterpräsentationen vertreten waren. Darüber hinaus wurde Prof. Sabine Schlittmeier in den Hochschulbeirat der DEGA berufen.
- Katrin Frings stellte erste Ergebnisse ihrer von der HEAD-Genuit-Stiftung geförderten Doktorarbeit vor: Biophiles Design für die Ohren: Verbessern Naturgeräusche in Mikropausen die Aufmerksamkeits- und Stresserholung nach Arbeitsphasen? (Co-Autoren: Isabel S. Schiller, Manuj Yadav, Sabine J. Schlittmeier)
- Luise Haehn hat ihre Masterarbeit auf einem Poster vorgestellt: I Hear, Therefore I am – Influence of Sound Design in Videogames (Co-Autoren: Sabine J. Schlittmeier, Christian Böffel)
- Chinthusa Mohanathasan hat in ihrem Vortrag Ergebnisse eines DFG-geförderten Projekts präsentiert: Towards More Realistic Listening Research in Virtual Environments: The Effect of Spatial Position of Two Talkers in Conversations on Memory and Listening Effort. (Co-Autoren: Jonathan Ehret, Cosima A. Ermert, Janina Fels, Torsten W. Kuhlen, Sabine J. Schlittmeier)
- Isabel Schiller wird ebenfalls von der HEAD-Genuit-Stiftung gefördert und stellte ihren Forschungsschwerpunkt der Stimmen-Resynthese in einem Vortrag und auf einem Poster zur Diskussion: The VQ-Synth System: How Listeners Perceive Auditory Perturbations of Their Own Voice (Co-Autoren: Simon Stone, Peter Birkholz); Manipulation der Stimmqualität durch Resynthese: Einfluss verschiedener Resynthesekonfigurationen auf die wahrgenommene Behauchtheit und Natürlichkeit (Co-Autoren: Peter Birkholz, Christina Eggert, Simon Stone, Alexander Schnapka)
- Stefan Winkelmann präsentierte Ergebnisse eines AiF-geförderten Forschungsprojekts auf einem Poster: Subjektiver akustischer Komfort von Luftdurchlässen für Gebäudelüftungen (Co-Autoren: Lara Stürenburg, Isabel S. Schiller, Janina Fels, Sabine J. Schlittmeier)
- Schließlich waren das LuF Arbeits- und Ingenieurpsychologie am Beitrag von Cosima Ermert vom IHTA (Institut für Hörtechnik und Akustik, RWTH) beteiligt, der ebenfalls im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts entstanden ist: Audio-visual content mismatches in the serial recall paradigm (Co-Autoren: Jonathan Ehret, Torsten W. Kuhlen, Chinthusa Mohanathasan, Sabine J. Schlittmeier, Janina Fels)
(Logo der DAGA 2023: inani-design / Ina Platte)
Institut für Psychologie vertreten beim Expert Summit 2023 der Deutschen Bahn
Am 02.03.2023 fand, als Auftaktveranstaltung zur Einführung der Fachexpertenkarriere bei der Deutschen Bahn, der Expert Summit mit ca. 500 kommenden Mitgliedern des neuen Karrierepfads statt. Christian Burk vom Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie war, neben Verantwortlichen für das Laufbahnmodell der DB und Vertreter/innen der Robert Bosch GmbH, als externer wissenschaftlicher Experte zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion eingeladen. Diskutiert wurden dabei Ziele, Gestaltungsmerkmale und Erfolgsfaktoren einer Fachlaufbahn.
Aida Alisic mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis 2022 ausgezeichnet
Aida Alisic vom Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie hat den Friedrich-Wilhelm-Preis der RWTH für ihre herausragende Dissertation erhalten. Im Zuge der Feierstunde am 18.11.2022 wurde ihr die Urkunde von RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger überreicht und sie war eine von drei Auserwählten für die Gelegenheit, dem Plenum ihre Forschung in einem Kurzvortrag näher vorzustellen. Wenig überraschend waren die Zuhörerinnen und Zuhörer sichtlich beeindruckt vom Fleiß bei der Organisation eines so umfangreichen längsschnittlichen Befragungsprojekts und den sophistizierten Analysemethoden, die in ihrer Arbeit zum Einsatz kamen. In zwei Podiumsdiskussionen durften die Preisträgerin sowie Christian Burk (in Vertretung der Dissertationsbetreuerin Bettina Wiese) ihre Gedanken zur Erforschung und Gestaltung wissenschaftlicher Karrieren teilen.