Archiv für April 2025
Herzlich Willkommen Anja Poppe
Seit dem 1. April 2024 verstärkt Anja Poppe als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Team des LuF Arbeits- und Ingenieurpsychologie. Ihr Bachelorstudium in Psychologie absolvierte sie von 2017 bis 2021 an der Universität Ulm. Für den Master wechselte sie anschließend an die RWTH Aachen, wo sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Einfluss der Entscheidungsumgebung auf die Kompensationszahlungen bei privaten Flugbuchungen beschäftigte. Im Rahmen ihrer Tätigkeit wirkt sie im vom BMDV geförderten BIM4people-Projekt sowie dem vom BMBF geförderten Projekt SoPrivAdo mit.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen sie herzlich willkommen!
DGAUM 2025
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin lud vom 02. bis zum 04. April 2025 zur 65. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGAUM an die Bergische Universität Wuppertal ein – und das LuF Gesundheitspsychologie war dabei! Auch hier war das LuF mit sechs Vorträgen vertreten – zu einem breiten Themenspektrum von Trauer über Post-COVID und psychische Erkrankungen hin zu beruflicher Resilienz.
Konkret waren wir in folgenden Sessions vertreten:
Donnerstag (03.04.): Vortragssession: „Arbeit mit Krankheit I“
- „Männer und Depressionen – Wo sollte Aufklärungsarbeit am Arbeitsplatz ansetzen?“ – Ann-Kathrin Grotenburg (M.Sc.)
Donnerstag (03.04.): Vortragssession: „Arbeit mit Krankheit II“
- „Einschränkung der Teilhabe von Post-COVID-Rehabilitanden – Implikationen für BGM und BEM“ – Gretha Wagner (B.Sc., M.Ed.)
- „Überprüfung eines Inklusionsleitfadens zur Unterstützung der beruflichen Teilhabe von Beschäftigten mit psychischen Erkrankungen“ – Dr. phil. Veneta Slavchova
Freitag (04.04.): Vortragssession: „Emotionale Bewältigung“
- „Wenn Trauer zur Gefahr für die mentale Gesundheit von Beschäftigten wird: Risikofaktoren und Coping-Strategien“ – Julia Brenner (M.Sc.)
- „Berufliche Resilienz als Schutzfaktor: Strategien zur Stressbewältigung und Burnout-Prävention bei Beschäftigten“ – Prof. Dr. phil. Viktoria Arling
- „Die Wechselwirkung von beruflicher Resilienz und emotionaler Irritation: Eine längsschnittliche Analyse zur Früherkennung von Burnout“ – Dr. phil. Jens Knispel
GfA in Aachen
Vom 25. bis zum 27. März 2025 war Aachen und die RWTH University Gastgeber für den 71. Frühjahrkongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaften!
Das LuF Gesundheitspsychologie war hier im C.A.R.L. mit drei Vorträgen vertreten:
Mittwoch (26.03.): Vortragssession: „Arbeit 5.0 inklusiv: Barrieren überwinden, Potenziale entfalten – Chancen für Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben der Zukunft“
- „Inklusion am Arbeitsplatz: Wirksamkeit eines Leitfadens zur Unterstützung psychisch erkrankter Mitarbeitender“ – Dr. phil. Veneta Slavchova
Donnerstag (27.03.): Vortragssession: „Psychische Belastung & Beanspruchung“
- „Berufliche Resilienz und emotionale Irritation: Wechselwirkungen und Implikationen für die mentale Gesundheit“ – Dr. phil. Jens Knispel
- „Berufliche Resilienz: Stellt sie einen Schutzfaktor gegen Stresserleben und Burnout-Symptomatik dar?“ – Prof. Dr. phil. Viktoria Arling
Das LuF Arbeits- und Ingenieurpsychologie war mit zwei Beiträgen vertreten:
- Frings, K., Schiller, I. S., Gädtke, J., Pan, J., Laufs, C., Yadav, M., & Schlittmeier, S. J. (2025). Das kognitive und psychophysiologische Erholungspotential von Naturschall-Mikropausen am simulierten Büroarbeitsplatz. In Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.), Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., 25.–27. März 2025, RWTH Aachen University (S. 678–684). GfA-Press. https://doi.org/10.61063/FK2025
- Daling, L. M., Schlittmeier, S. J., & Isenhardt, I. (2025). Psychologische und leistungsbezogene Effekte von AR- und VR-basiertem Training in der manuellen Montage. In Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.), Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., 25.–27. März 2025, RWTH Aachen University (S. 933–939). GfA-Press. https://doi.org/10.61063/FK2025
Das LuF Gesundheitspsychologie beim Reha-Kolloquium
Das LuF Gesundheitspsychologie war auf dem 34. Reha-Kolloquium 2025 in Nürnberg vertreten. Vom 18.-20. März 2025 lud die Deutsche Rentenversicherung im Nürnberger Kongresszentrum zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium ein. Das Team des LuF Gesundheitspsychologie war mit sechs Beiträgen vertreten.
Außerdem wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes Post-COVID E-Doc eine eigene Session zum Thema „Erfordert Post-COVID einen neuen Reha-Prozess?“ mit vielen spannenden Beiträgen aus den unterschiedlichen Teilprojekten abgehalten und stieß auf viel fachliche Resonanz. Die Sitzungsleitung teilte sich Prof. Dr. Viktoria Arling gemeinsam mit Prof. Dr. med. Mario Siebler (MediClin Reha Research).
In folgenden Sessions waren unsere Beiträge vertreten:
Dienstag (18.03.): Postersession „Präventive Ansätze“
- „Trauerbewältigung und Teilhabe: Risikofaktoren und persönliche Ressourcen“ – Julia Brenner (M.Sc.)
Mittwoch (19.03.): Vortragssession „Berufliche Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen“
- „Wie unterscheidet sich die psychologische Ausgangslage von Abbrechern und Programm-Absolventen im rehapro-Projekt FREEMI?“ – Dr. phil. Jens Knispel
- „Erprobung eines Inklusionsleitfadens zur Förderung der beruflichen Teilhabe psychisch erkrankter Beschäftigter“ – Dr. phil. Veneta Slavchova
Mittwoch (19.03.): Vortragssession „Erfordert Post-COVID einen neuen Reha-Prozess?“
- „Einschränkung der Teilhabe von Post-COVID-Rehabilitanden – Implikationen für die (Reha-) Nachsorge“ – Gretha Wagner (B.Sc., M.Ed.)
Donnerstag (20.03.): Vortragssession „Stay at Work“
- „Wie lange dauert es, bis Männer mit Depressionen ins Gesundheitssystem finden – und woran liegt es?“ – Ann-Kathrin Grotenburg (M.Sc.)
- „Berufliche Resilienz von Beschäftigten als Schutzfaktor gegen Stresserleben und Burnout“ – Prof. Dr. phil. Viktoria Arling
Am Abreisetag erhielten wir dann noch eine besonders schöne Nachricht: Julia Brenner (M.Sc.) hat mit ihrem Poster den Publikums-Posterpreis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Die prämierte Studie zu den Einflussfaktoren auf die Trauerbewältigung entstand im WS 22/23 im Projektseminar Master Psychologie unter Leitung von Dr. Jens Knispel.