Archiv für Oktober 2022
Das IfP auf dem DGPs-Kongress
Vom 10. bis 15. September fand der 52. DGPs-Kongress in Hildesheim statt, auf dem das IfP mit einer Vielzahl an Beiträgen vertreten war. Es wurden Vorträge gehalten, Poster präsentiert, Symposia organisiert und Sessions als Chair geleitet!
Kognitions- und Experimentalpsychologie
Vorträge
Tanja Charlotte Roembke, Iring Koch & Andrea M. Philipp. The Role of Phonological and Orthographic Overlap in Written Language Switching
Personal- und Organisationspsychologie
Vorträge
Anna Claus & Bettina Wiese. Identitätsbedrohung in interdisziplinären Teams: Eine Frage der Identifikation?
Anna M. Stertz, Christian L. Burk & Bettina S. Wiese. Inequality at the workplace: Does gender still matter?
Lena C. Müller-Frommeyer, Anna M. Stertz & Bettina S. Wiese. Was beeinflusst verlässliche Elternzeitpläne von Müttern? Die Bedeutung von Planung mit Führungskraft und Partner
Ruth Noppeney, Aida Alisic & Bettina S. Wiese. Was erhält ihre Zweifel? Individuelle und soziale Ressourcen im längsschnittlichen Wechselspiel mit Promotionsabbruchgedanken
Symposien
Anna M. Stertz & Alina S. Hernandez Bark. Inequality at the workplace: Does gender still matter?
Lena C. Müller-Frommeyer & Anna M. Stertz. Eltern werden, Eltern sein – Psychologische Perspektiven auf Geburt und Elternzeit
Posterbeiträge
Jasmin Dorry & Bettina S. Wiese. Sehnsucht nach Großelternschaft und subjektives Wohlbefinden im späten mittleren Erwachsenenalter
Arbeits- und Ingenieurpsychologie
Vorträge
Annika Kreuder, Ulrich Frick, Sophia von Salm-Hoogstraeten, Miles Tallon, Michael Winter & Sabine J. Schlittmeier. „Digital Natives“ und ihr Kompetenzprofil: Von Tech-Nerds, Influencer:innen und Gamer:innen.
Christian Böffel. South of the Bishop, West of the Knight: Compatibility Effects Based on the Relative Positions of Chess Pieces.
Jennifer Klütsch, Annika Kreuder, Christian Böffel, Ulrich Frick & Sabine J. Schlittmeier. „Alle meine Freunde nutzen diese App“ – Wie Privatsphäre-Entscheidungen Adoleszenter durch soziale und entwicklungspsychologische Wirkfaktoren beeinflusst werden.
Symposien
Pamela Baess & Christian Böffel. Spatial Compatibility Effects in Cognitive Experiments: Recent Developments and New Perspectives
Wir begrüßen Frau Prof. Dr. Anna Kuhlen am IfP!
Frau Prof. Dr. Anna Kuhlen wurde als Professorin für Biologische Psychologie und Sozialpsychologie an die RWTH Aachen University berufen. Wir freuen uns sehr, dass Frau Prof. Kuhlen nun am IfP forschen und lehren wird!
Als experimentell arbeitende Psychologin untersucht Frau Prof. Kuhlen die neurokognitiven Mechanismen von Kommunikation und sozialer Interaktion. Im Zentrum steht hierbei die Frage, wie kognitive, im Individuum verankerte Prozesse durch die soziale Interaktion und den/die Interaktionspartner/innen geprägt sind.
Frau Prof. Kuhlen promovierte 2010 an der Stony Brook University in New York zu partner-spezifischen Anpassungen in Dialog. Sie arbeitete zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
In diesem Wintersemester lehrt Anna Kuhlen für den polyvalenten B.Sc. Psychologie und bietet die Vorlesung Sozialpsychologie sowie Vertiefungsseminare an. Ab kommenden Sommersemester kommen Lehrangebote aus dem Bereich Biologische Psychologie hinzu.
Frau Prof. Kuhlen ist verheiratet und hat zwei Kinder. In ihrer Freizeit arbeitet sie gerne im Garten und beobachtet die Natur.
Herzlich Willkommen am IfP, Frau Prof. Kuhlen!
Herzlich willkommen, Ann-Kathrin Grotenburg!
Seit Oktober 2022 unterstützt Ann-Kathrin Grotenburg das Team des Lehr- und Forschungsgebiets Gesundheitspsychologie als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sowohl ihr Bachelor- als auch ihr Masterstudium absolvierte sie an der RWTH Aachen. Während der letzten eineinhalb Jahre ihres Masterstudiums war sie als wissenschaftliche Hilfskraft am LuF Gesundheitspsychologie tätig. In der Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft unterstützte sie unter anderem die Lehrveranstaltungen Gesundheitspsychologie (Bachelor), Klinische Störungsbilder (Bachelor) und Psychologische Therapieverfahren (Bachelor), betreute Erstsemester im Rahmen des Buddy-Programms und übernahm die Auswertung von Projektdaten in Kooperation mit dem Studentischen Gesundheitsmanagement der RWTH Aachen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte und erprobte Ann-Kathrin Grotenburg ein Kleingruppentraining zur Verbesserung der psychischen Gesundheitskompetenz von Studierenden. Das Training konnte die allgemeine und mentale Gesundheitskompetenz der Teilnehmer:innen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikant verbessern und trug darüber hinaus auch dazu bei, dass die Studierenden selbstbezogene Stigmata im Kontext psychischer Erkrankungen abbauten. Das LuF Gesundheitspsychologie freut sich darauf, dass Frau Grotenburg daran anknüpfend weiter in Forschung und Lehre unterstützen wird.