Kategorie: ‘Ankündigung’
Herzlich willkommen, Ann-Kathrin Grotenburg!
Seit Oktober 2022 unterstützt Ann-Kathrin Grotenburg das Team des Lehr- und Forschungsgebiets Gesundheitspsychologie als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sowohl ihr Bachelor- als auch ihr Masterstudium absolvierte sie an der RWTH Aachen. Während der letzten eineinhalb Jahre ihres Masterstudiums war sie als wissenschaftliche Hilfskraft am LuF Gesundheitspsychologie tätig. In der Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft unterstützte sie unter anderem die Lehrveranstaltungen Gesundheitspsychologie (Bachelor), Klinische Störungsbilder (Bachelor) und Psychologische Therapieverfahren (Bachelor), betreute Erstsemester im Rahmen des Buddy-Programms und übernahm die Auswertung von Projektdaten in Kooperation mit dem Studentischen Gesundheitsmanagement der RWTH Aachen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte und erprobte Ann-Kathrin Grotenburg ein Kleingruppentraining zur Verbesserung der psychischen Gesundheitskompetenz von Studierenden. Das Training konnte die allgemeine und mentale Gesundheitskompetenz der Teilnehmer:innen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikant verbessern und trug darüber hinaus auch dazu bei, dass die Studierenden selbstbezogene Stigmata im Kontext psychischer Erkrankungen abbauten. Das LuF Gesundheitspsychologie freut sich darauf, dass Frau Grotenburg daran anknüpfend weiter in Forschung und Lehre unterstützen wird.
Verstärkung im Sekretariat
Wir begrüßen Jessica Oberdörfer als neue Auszubildende für Büromanagement. Sie wird das Sekretariatsteam am Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie verstärken. Jessica Oberdörfer kennt den Uni-Betrieb bisher von der anderen Seite: Sie hat bereits einen Bachelorabschluss in Asienwissenschaften an der Uni Bonn gemacht. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen für die Ausbildung alles Gute!
Vertretungsprofessur „Psychologische Diagnostik und Intervention“
Wir freuen uns, Herrn Dr. Matthias Stadler an unserem Institut begrüßen zu dürfen! Herr Stadler übernimmt in diesem Sommersemester die Vertretungsprofessur für den Lehrstuhl „Psychologische Diagnostik und Intervention“. In seiner Forschung beschäftigt sich Herr Stadler mit der Frage, wie Menschen mit neuartigen und komplexen Problemen umgehen. Dabei fasziniert ihn, wie schwierig es selbst für Experten ist, das Verhalten dynamischer Systeme vorherzusagen. Daher untersucht er Simulationen als Mittel, um sich nur auf bestimmte Aspekte hochkomplexer Probleme zu konzentrieren und den Menschen ein individuelles Gerüst zu bieten, das es ihnen ermöglicht zu verstehen, wie ihr Verhalten mit der Lösung des Problems zusammenhängt.
Herzlichen Glückwunsch Alexander Neumann!
Alexander Neumann, der seit August 2020 als Auszubildender am LS II beschäftigt ist, hat im Juni erfolgreich seine Ausbildung zum „Kaufmann für Büromanagement“ abgeschlossen. Dabei hat er nicht nur die Ausbildungsdauer von angesetzten drei auf zwei Jahre verkürzt, sondern zusätzlich alle Prüfungsteile mit der Note „sehr gut“ bestanden.
Wir gratulieren herzlich zu dieser hervorragenden Leistung und freuen uns, dass wir Alexander Neumann auch nach Ausbildungsabschluss als Mitarbeiter für unser Team gewinnen konnten!
Abgänge
Frau Angelika Kutsch (Sekretariat) ist ab dem 15.05.2022 nicht mehr für das Lehr- und Forschungsgebiet Gesundheitspsychogie zuständig.
Verliehener Titel: Prof. Dr. Viktoria Arling
Prof. Dr. Viktoria Arling wurde im Dezember 2021 der Titel der „außerplanmäßigen Professorin“ (apl. Prof.) verliehen. Wir gratulieren ganz herzlich!
Neue Mitarbeiterin am LuF Gesundheitspsychologie
Seit Februar 2022 unterstützt Maren Flottmann als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Team des Lehr- und Forschungsgebiets Gesundheitspsychologie. Von 2016 bis 2021 hat Maren Flottmann ihr Psychologiestudium an der Universität Köln (B.Sc.) und Universität Mannheim (M.Sc.) mit den Schwerpunkten klinische, kognitive und Gesundheitspsychologie absolviert und ihre Masterarbeit zu den Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf alltägliche Stressoren und das psychische Wohlbefinden abgeschlossen. Im Wintersemester 21/22 arbeitete sie als Dozentin an der Universität Koblenz-Landau in dem Bereich Diagnostik und Entwicklungspsychologie. Sie unterstützt uns in Forschung & Lehre. Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit!
Open Topic Seed Funds
Am 02.03.2022 fand das Symposium „Open Topic Seed Funds“ des Exploratory Research Space (ERS; RWTH Aachen) in Kooperation mit der University of Alberta (Kanada) unter Anwesenheit der Prorektorin für Internationalisierung und des Prorektors für Forschung und Struktur per Videokonferenz statt. Zu den Teilnehmenden zählten auch Prof. Dr. Bettina S. Wiese, Rico A. Fischer und Dr. Anna M. Stertz (Lehrstuhl II), sowie ihr Kooperationspartner Prof. Matthew D. Johnson (University of Alberta). Prof. Johnson berichtete aus dem Kooperationsprojekt “Maternal Gatekeeping and Attachment Insecurity as Barriers to Fatherhood Flourishing”, das Bettina S. Wiese unter Beteiligung von Rico A. Fischer und Anna M. Stertz initiiert hat und welches durch einen International Research Seed (IRS) Fund gefördert wurde. Ziel des IRS-Programms ist es, die wissenschaftliche Kooperation in sich neu entwickelnden Forschungsfeldern mit strategisch bedeutsamen internationalen Partnereinrichtungen – wie der University of Alberta – zu fördern.
Forschungsaustausch „Proactive Career Behavior“
Am 22.02.2022 fand ein Online-Symposium zum Thema „Proactive Career Behavior“ statt. Das Symposium, das ursprünglich im Rahmen der EAWOP Conference geplant wurde, wurde von Aida Alisic und Ruth Noppeney vom Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie geleitet. Aida Alisic berichtete von ihrer Forschung zum Zusammenspiel von Karriereklarheit und Flowerleben bei der Arbeit. Ruth Noppeney stellte aktuelle Forschungsarbeiten zu Gewinn- und Verlustspiralen zwischen karrierebezogenem Involvement und dem Erleben von Zielkonflikten vor. Das Symposium wurde durch zwei externe Forschungsvorträge bereichtert: Antje Schmitt von der Universität Groningen stellte eine Skala zum Professional Skill Mindset vor, welche zusätzlich in Zusammenhang mit karrierebezogener Adaptivität und Karrieremanagementstrategien gebracht wurde. Außerdem beleuchtete Hiroyuki Toyama von der Universität Helsinki die Bedeutsamkeit von Job Crafting anhand von Erhebungen vor und während der Corona-Pandemie mittels variablen- und personenzentrierter Ansätzen. Die Forschungsbeiträge wurden zusammen mit den Teilnehmenden des Symposiums diskutiert.
Wie viel Selbstmanagement brauche ich für die Promotion?
Am 11.11.2021 wurde Dr. Aida Alisic von Seiten des Gleichstellungsbüros der RWTH Aachen dazu eingeladen, einen Vortrag zu ihrer Forschung zu halten. So konnten junge Wissenschaftlerinnen anhand aktueller Forschungsergebnisse erfahren, wie Strategien der persistenten Zielverfolgung sowie die Übernahme von Verantwortung für die eigene Karriere mit Promotionserfolg und Promotionsabbruchgedanken zusammenhängen und welche praktischen Handlungsimplikationen sich hieraus ableiten lassen.