Kategorie: ‘Berufliche Reha’
Das LuF Gesundheitspsychologie beim 32. Reha-Kolloquium in Hannover
Das Team des LuF Gesundheitspsychologie war zu Besuch beim 32. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium der Deutschen Rentenversicherung. Der Kongress mit ca. 1.400 Teilnehmenden fand dieses Jahr vom 20. bis 22. Februar im Hannover Congress Centrum statt.
Insgesamt war das Team mit fünf Beiträgen vertreten:
- Dr. phil. Jens Knispel präsentierte ein Poster mit dem Thema „Wovon hängt die Akzeptanz von Health Apps bzw. Digitalen Gesundheitsanwendungen ab? – Eine Betrachtung persönlicher Voraussetzungen“.
- Dr. phil. Veneta Slavchova hielt zwei Vorträge zu den Themen „Selbstakzeptanz psychisch erkrankter Menschen – zwei Seiten einer Medaille“ und „Maskentragen als besondere Herausforderung für hörbeeinträchtigte Menschen in Zeiten der COVID-19-Pandemie“.
- Ann-Kathrin Grotenburg, M. Sc. RWTH präsentierte in einem Vortrag die „Evaluation eines Trainings zur Förderung psychischer Gesundheitskompetenz bei Studierenden“.
- Dr. phil. Viktoria Arling hielt einen Vortrag zur „Förderung berufsbezogener sozialer Kompetenzen in der beruflichen Rehabilitation: Entwicklung arbeitsbezogener Situationsbeschreibungen als Trainingsgrundlage“.
(Logo: https://www.reha-kolloquium.de)
Herzlich willkommen, Ann-Kathrin Grotenburg!
Seit Oktober 2022 unterstützt Ann-Kathrin Grotenburg das Team des Lehr- und Forschungsgebiets Gesundheitspsychologie als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sowohl ihr Bachelor- als auch ihr Masterstudium absolvierte sie an der RWTH Aachen. Während der letzten eineinhalb Jahre ihres Masterstudiums war sie als wissenschaftliche Hilfskraft am LuF Gesundheitspsychologie tätig. In der Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft unterstützte sie unter anderem die Lehrveranstaltungen Gesundheitspsychologie (Bachelor), Klinische Störungsbilder (Bachelor) und Psychologische Therapieverfahren (Bachelor), betreute Erstsemester im Rahmen des Buddy-Programms und übernahm die Auswertung von Projektdaten in Kooperation mit dem Studentischen Gesundheitsmanagement der RWTH Aachen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte und erprobte Ann-Kathrin Grotenburg ein Kleingruppentraining zur Verbesserung der psychischen Gesundheitskompetenz von Studierenden. Das Training konnte die allgemeine und mentale Gesundheitskompetenz der Teilnehmer:innen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikant verbessern und trug darüber hinaus auch dazu bei, dass die Studierenden selbstbezogene Stigmata im Kontext psychischer Erkrankungen abbauten. Das LuF Gesundheitspsychologie freut sich darauf, dass Frau Grotenburg daran anknüpfend weiter in Forschung und Lehre unterstützen wird.
Dissertation am LuF Gesundheitspsychologie
Am 16.12.2021 hat Dr. phil. Veneta Slavchova ihre Dissertation am Lehr- und Forschungsgebiet Gesundheitspsychologie erfolgreich verteidigt. Ihre Doktorarbeit beschäftigt sich in der Schnittstelle von Sozial- und Rehabilitations-/Gesundheitspsychologie mit dem schmalen Grat zwischen Inklusion und Stigmatisierung von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen bei ihrer beruflichen Teilhabe. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung!
Eine Zusammenfassung ihrer Arbeit findet sich unter folgendem Link:
Verliehener Titel: Prof. Dr. Viktoria Arling
Prof. Dr. Viktoria Arling wurde im Dezember 2021 der Titel der „außerplanmäßigen Professorin“ (apl. Prof.) verliehen. Wir gratulieren ganz herzlich!
Sonderpreis des Health Academics Awards 2022
Im Rahmen einer Studie des LuF Gesundheitspsychologie wurde „Die Relevanz von Schlafqualität, -verhalten und -chronotyp für die psychische Gesundheit von Studierenden während der COVID-19-Pandemie“ untersucht (Leitung: Dr. phil. Jens Knispel und Prof. Dr. Viktoria Arling). Wir gratulieren unserer Masterstudentin Laura Mönter zum 1. Platz des Sonderpreises des Health Academics Awards 2022!
Schulungen/Fortbildungen
Prof. Dr. Viktoria Arling hat als Dozentin in mehreren Continuing Medical Education (CME)-zertifizierten Online-Seminaren zum Thema „Digitale Gesundheitsanwendungen“ über die Relevanz von Selbstwirksamkeit, intrinsischer Motivation und Therapieadhärenz für das Erreichen von Therapieoutcomes informiert.
Interdisziplinärer Austausch
Das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen bietet ihren Studierenden eine interdisziplinäre Veranstaltung zum Thema „Wissenschaftstheorie und Forschungsmethodik“ an. In diesem Rahmen war Prof. Dr. Viktoria Arling am 23. November 2021 mit einem Gastvortrag zum Thema „Konzeption und Erprobung eines Konzepts zur Erfassung und Training von Planungskompetenz im Kontext der beruflichen Rehabilitation“ vertreten.
Kongressbesuch des LuF Gesundheitspsychologie: DGKN 2022
Der Kongress für Klinische Neurowissenschaften mit Fortbildungsakademie tagte zwischen dem 10.–12. März 2022 in Würzburg.
Prof. Dr. Viktoria Arling referierte im Rahmen der Session “Experimental and Applied Approaches in Digital-based Diagnostics and Health Care” über den „Einfluss von intrinsischer Motivation und Adhärenz auf Therapieoutcomes“.
Kongressbesuch des LuF Gesundheitspsychologie: 31. Reha-Kolloquium
Das 31. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium fand mit über 1.400 Teilnehmenden zwischen 07.-09. März 2022 im hybriden Format in Münster statt.
Dr. phil. Veneta Slavchova hat einen Vortrag mit dem Titel „Spielt die Branche eine Rolle für die Inklusionsbereitschaft gegenüber körperlich behinderten und psychisch erkrankten Menschen?“ gehalten.
Dr. phil. Jens Knispel war mit einem Poster zum Thema „Wohlbefinden von Studierenden während der COVID-19-Pandemie – Die Rolle von Persönlichkeit und körperlicher Aktivität“ vertreten.
Prof. Dr. Viktoria Arling hat einen Posterbeitrag zum Thema „Rehappy: Evaluation einer Gesundheits-App für Schädel-Hirn-Trauma-Patienten“ vorgestellt.
Neue Mitarbeiterin am LuF Gesundheitspsychologie
Seit Februar 2022 unterstützt Maren Flottmann als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Team des Lehr- und Forschungsgebiets Gesundheitspsychologie. Von 2016 bis 2021 hat Maren Flottmann ihr Psychologiestudium an der Universität Köln (B.Sc.) und Universität Mannheim (M.Sc.) mit den Schwerpunkten klinische, kognitive und Gesundheitspsychologie absolviert und ihre Masterarbeit zu den Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf alltägliche Stressoren und das psychische Wohlbefinden abgeschlossen. Im Wintersemester 21/22 arbeitete sie als Dozentin an der Universität Koblenz-Landau in dem Bereich Diagnostik und Entwicklungspsychologie. Sie unterstützt uns in Forschung & Lehre. Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit!