Kategorie: ‘Psychologische Diagnostik und Intervention’
IfP Melaten: Drei Arbeitsgruppen in neuen Räumen angekommen
Die Arbeitsgruppen Psychologische Diagnostik und Intervention, Entwicklungspsychologie und Forschungsmethoden, sowie Biologische Psychologie und Sozialpsychologie sind im August in brandneue Räume auf den Campus Melaten umgezogen. Die Räumlichkeiten liegen im vor kurzem fertiggestellten Cluster Smart Logistik III (Campus-Boulevard 51, 52074 Aachen).
Nach einer intensiven Umzugsphase freuen wir uns die neuen Büros, vier Seminar- und Besprechungsräume, vier Labore, und mehrere Aufenthaltsräume für Studierende und Gäste im Betrieb zu sehen. Die smarte Gebäudetechnik ist sicher auch ein schönes Feature der Räume, am schönsten für uns ist aber die Möglichkeit für einen Austausch auf dem gemeinsam genutzten Stockwerk mit reichlich Platz zum Austausch.
Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
IfP Sommerfest 2025

Das Institut für Psychologie hat am 2. Juni gemeinsam das diesjährige Sommerfest am Standort Jägerstraße gefeiert.
Bei gutem Wetter wurde gegrillt, ein leckeres Buffet genossen und die Gelegenheit genutzt, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.
Ein besonderer Dank geht an das Orga-Team für das gelungene Fest!
Rückblick auf den 53. dbl-Kongress in Bremen

Vom 23. bis 24. Mai 2025 fand der 53. Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl) im Congress Centrum Bremen statt – ein echtes Highlight für alle, die sich für Sprachtherapie und Sprachwissenschaft interessieren! An diesen zwei Tagen erwartete die 1000 Teilnehmenden ein buntes Programm voll spannender Vorträge, inspirierender Symposien, interaktiver Workshops und interessanter Posterpräsentationen.

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Symposium „Wirksamkeitsforschung – Warum Einzelfälle die besten Geschichten erzählen“. Hier präsentierten Thomas Günther und Stefanie Jung (Hochschule Trier) ihren Vortrag mit dem Titel „Therapieeffekte sichtbar machen: Quantitative Methoden zur Therapieevaluation in der Logopädie“.
Am zweiten Tag teilten Thomas Günther und Frederike Steinke ihre Erkenntnisse im Vortragsblock zum Thema „Sprachverarbeitung“. Sie beleuchteten, wie Kinder grammatisches Genus im prädiktiven Sprachverstehen nutzen und diskutierten den interlingualen Transfer in der prädiktiven Sprachverarbeitung bei Mehrsprachigkeit.
Aber nicht nur der wissenschaftliche Austausch kam nicht zu kurz! Am Freitagabend wurde beim Get Together gefeiert, gelacht und neue Kontakte geknüpft. Der Kongress war somit nicht nur eine Plattform für Wissen, sondern auch für geselliges Miteinander!
Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik und Intervention bei der Interdisziplinären Tagung über Sprachentwicklungsstörungen
Am 15. und 16.11.2024 fand zum 13. Mal die Interdisziplinäre Tagung über Sprachentwicklungsstörungen (ISES 13) der Gesellschaft für interdisziplinäre Spracherwerbsforschung und kindliche Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum (GISKID e.V.) in Halle an der Saale statt. In diesem Rahmen präsentierte Frederike Steinke ein Poster zur Verarbeitung semantischer Relationen bei mono- und bilingualen Kindern. Am Vortag der Tagung fand die Interdisziplinäre Nachwuchsschool „Sprachentwicklung und ihre Störungen“ statt, an der 40 (Post-)Doktorandinnen teilnahmen und sich über ihre Forschungsprojekte aus dem Bereich Sprachentwicklung austauschten.


Lehrstuhl 3 bei der Fachtagung der European Dyslexia Association
Vom 18. bis 20. Oktober 2024 fand die 6. All European EDA Conference in Athen statt. Unter dem Thema „Dyslexia & Dyscalculia Across the Lifespan“ kamen Betroffene, Lehrkräfte, therapeutisches Personal, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um aus unterschiedlichen Perspektiven über die Herausforderungen und Möglichkeiten im Umgang mit Legasthenie und Dyskalkulie zu diskutieren.
Im Einklang mit dem Motto der Konferenz präsentierte Dr. Josefine Horbach erste Ergebnisse aus dem Projekt „Reading and spelling from first grade to adulthood“. Die Konferenz bot den Teilnehmenden vielfältige Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung und förderte das Verständnis der lebenslangen Auswirkungen und Anforderungen von Legasthenie und Dyskalkulie.

Warum Einzelfälle die besten Geschichten erzählen
Vom 30. September bis 2. Oktober 2024 fand in Trier ein Symposium zur Einzelfallforschung statt, an dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer von verschiedenen Universitäten aus Deutschland teilnahmen (u.a. Thomas Günther). Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Diskussion über die Relevanz und Methodik von Einzelfallstudien.
Einzelfallstudien sind von großer Bedeutung, da sie tiefere Einblicke in komplexe Phänomene bieten und die individuelle Variabilität innerhalb einer Population berücksichtigen. Sie ermöglichen es Forschenden, spezifische Hypothesen zu testen und neue Theorien zu entwickeln, indem sie detaillierte Daten über einzigartige Kontexte und Interventionen sammeln, die in größeren quantitativen Studien möglicherweise nicht erfasst werden können.
Im Rahmen des Symposiums wurde besonders die Rolle der Einzelfallforschung als wichtiger Baustein in der Wirksamkeitsforschung hervorgehoben. Zahlreiche spannende Vorträge regten zur Diskussion an und boten wertvolle Anregungen dazu, wie die Qualität und Relevanz der Einzelfallforschung weiter verbessert werden kann. Ein besondere Schwerpunkt lag dabei auf Analyseverfahren für Einzelfallstudien (siehe z.B. https://jazznbass.github.io/scan-Book/). Insgesamt war das Symposium ein großer Erfolg und trug dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Einzelfallstudien innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu stärken. Die Teilnehmer verließen die Veranstaltung mit neuen Erkenntnissen und einem erweiterten Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen und neuen Kooperationen.
Zudem kam an der Mosel das Probieren von Wein auch nicht zu kurz…
Prof. Dr. Günther bei der ECEM
Prof. Dr. Thomas Günther nahm vom 25. bis 29. August an der European Conference of Eyemovements (ECEM) in Maynooth, Irland, teil. Dort präsentierte er seinen Vortrag mit dem Titel „Decoding Gender in German: Insights from Eye-Tracking Experiments on Language Comprehension in Children with Developmental Language Delay“. In seiner Präsentation untersuchte er, ob und wie Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen grammatisches Geschlecht beim Sprachverständnis nutzen.
Die ECEM ist ein kleiner, aber feiner Kongress mit etwa 200 Teilnehmern, der einen intensiven inhaltlichen Austausch fördert. Der gemeinsame Nenner aller Anwesenden ist die Blickbewegungsforschung, deren Themen von den Grundlagen des visuellen Systems bis hin zur Kognitionsforschung und Anwendungsforschung reichen, wie beispielsweise der Bedienung von Geräten durch Blickbewegungen. Die Konferenz bietet nicht nur spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, sondern weckt auch das Interesse an innovativen Methoden der Blickbewegungsforschung.
Vortrag von Frederike Steinke beim dbs-Workshop Klinische Linguistik

Am 2. und 3. März fand der Workshop Klinische Linguistik des Deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie in Erfurt statt.
In diesem Rahmen präsentierte Frederike Steinke einen Vortrag zur rezeptiven Verarbeitung von grammatischem Genus bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörung.
Neben zahlreichen Vorträgen, Posterpräsentationen und einem Science Slam kam auch das Feiern des 25-jährigen Jubiläums des dbs nicht zu kurz.
PsyDiagnostics Runners für das IfP beim Aachener Firmenlauf!


Am Freitag, den 22.09.2023 hat das Team „PsyDiagnostics Runners“ vom Lehrstuhl Psychologische Diagnostik und Intervention und vom Lehrstuhl Kognitions- und Experimentalpsychologie erfolgreich mit 6 Läuferinnen und Läufern beim diesjährigen Aachener Firmenlauf teilgenommen. Der starke Regen war zum Start um 18 Uhr zum Glück vorbei, sodass das Team bei Sonnenschein, perfekten Temperaturen und toller Stimmung an der Strecke in Aachen-Oberforstbach ihr Lauftalent auf einer Strecke von 9,9 km beweisen konnte. Das Team lief in diesem Jahr Topzeiten zwischen 0:36:15 bis zu 1:01:56 (h:min:sec)! Der Erfolg des Laufs wurde anschließend im Ferbers Parkcafé in Burtscheid gefeiert.
Lousberglauf
Das Team „IfP – PsyDiagnostics Runners“, Laura Christina Suthe und Klemens Weigl, vom Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik und Intervention haben beim diesjährigen Lousberglauf erfolgreich teilgenommen. Laura belegte bei den Damen den 154. Platz (von 416) in einer Zeit von 30:22 und Klemens belegte bei den Herren den 111. Rang (von 1237) in einer Zeit von 22:25.
