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ROBOTIK UND MECHATRONIK

Inspirierender Gastvortrag von FANUC Deutschland

02. December 2025 | von

Wir hatten das große Vergnügen, Frank Schwabe von FANUC Europe – Technical Center RO zu einem spannenden Gastvortrag in unserem Kurs „Robotic Systems” begrüßen zu dürfen. Herr Schwabe gab unseren Studierenden eine spannende Einführung in die Industrierobotik und stellte die Technologien, das Produktportfolio und reale Anwendungen von FANUC in der Automatisierung vor. Die Studierenden waren hoch motiviert, stellten viele aufschlussreiche Fragen und erhielten wertvolle Einblicke, wie moderne Robotik die heutigen Fertigungsumgebungen prägt. Ein großes Dankeschön an Herrn Schwabe und FANUC für ihre Unterstützung und die Inspiration der nächsten Generation von Ingenieuren!

Optimalsteuerung zur Schwingungsunterdrückung

05. September 2025 | von
Optimalsteuerung zur Schwingungsunterdrückung

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In Pick and Place Aufgaben, welche in der industriellen Praxis häufig mit Delta Robotern umgesetzt werden, werden kurze Zykluszeiten angestrebt. Diese führen zu hohen Beschleunigungen des Roboters und somit zu hohen Trägheitskräften, welche das Gestell zu Schwingungen anregen. Die Gestellschwingungen reduzieren die Performance und die Positioniergenauigkeit des Roboters und führen zu Materialermüdung. Um die Gestellschwingungen zu reduzieren, haben wir einen Optimalsteuerungsansatz entwickelt, der schwingungsreduzierende Trajektorien berechnet. Zur Schwingungsreduktion wird hierbei die freie Gestellschwingung nach Trajektorienende unterdrückt. Der gewählte Ansatz optimiert die Trajektorie ganzheitlich, d.h. es werden sowohl der geometrische Pfad als auch das Bewegungsgesetz entlang des Pfades optimiert. Die Optimierung nutzt ein Mehrkörpersimulationsmodell, welches mithilfe einer experimentellen Systemidentifikation aufgebaut wurde. Anwendungs- und roboterspezifische Randbedingungen können bei der Berechnung schwingungsreduzierende Trajektorien berücksichtigt werden.

Ansprechpartner:
Nils Brückmann
Christian Mirz 

Preprint des zugehörigen Papers finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Delta Roboter finden Sie hier.

Topologisch optimierter flexibler 3D-Gripper

05. June 2025 | von

Wie kann man Objekte sicher und gleichzeitig schonend greifen – ganz ohne klassische Gelenke?

Mit diesem 3D-gedruckten Prototypen demonstrieren wir, wie topologische Optimierung und nachgiebige Mechanismen zusammen neue Wege im robotischen Greifen eröffnen.
Das Design basiert auf flexiblen Strukturen, die sich durch gezielte Geometrieanpassung stark deformieren können – ideal, um sich z. B. an kugelförmige Objekte anzupassen.

Ziel:
– Maximierung der Kontaktflächen
– Gleichmäßige Verteilung der Kräfte
– Reduktion von Beschädigungen am Objekt

Dank additiver Fertigung und computergestütztem Design konnten komplexe, leistungsfähige Strukturen umgesetzt werden, die mit herkömmlichen Methoden kaum realisierbar wären.

Ansprechpartnerin:
Estefania Hermoza Llanos

IIDEA beim daaap-Jahrestreffen 2025 in Koblenz

14. April 2025 | von

Im März durften wir als Aussteller und Netzwerkmitglied von daaap am diesjährigen Jahrestreffen bei den Rhein-Mosel-Werkstätten in Koblenz teilnehmen.

Ein besonderes Highlight: Die Veranstaltung wurde unter anderem von Frau Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung in Rheinland-Pfalz, eröffnet. Sie nahm sich Zeit, das IIDEA-Projekt kennenzulernen und konnte unseren Musterarbeitsplatz sogar selbst ausprobieren.

Wir freuen uns sehr über das Interesse der teilnehmenden Werkstätten an unserem Projekt. Der direkte Austausch, wertvolle Gespräche und neue Kontakte zeigen: Die Vision von inklusiver Digitalisierung wird geteilt und weitergetragen.

Ansprechpartner:
Mathias Hüsing

Bronze bei der Deutschen Meisterschaft in Robot System Integration

14. April 2025 | von

Herzlichen Glückwünsch an Esteban und Gregory – sie haben bei der diesjährigen Meisterschaft bei FANUC in Neuhausen den 3. Platz belegt und damit Bronze gewonnen!

Die Aufgabe: Eine anspruchsvolle Batteriebestückung, die in nur drei Tagen gelöst werden musste. Das Niveau war dieses Jahr besonders hoch und zum ersten Mal waretn acht Teams dabei.

Wir sind sehr stolz auf unsere beiden Talente! Vielen Dank an Sophie Charlotte, die diese Teilnahme möglich gemacht hat!

Ansprechpartnerin:
Sophie Charlotte Keunecke

FunkDAF: Mehrdimensionale additive Fertigung

05. March 2025 | von

Am IGMR arbeiten wir im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojekts FunkDAF gemeinsam mit den Instituten MSE und VCI an der nächsten Generation der additiven Fertigung: der schichtlosen, mehrdimensionalen Materialdeposition.

🔹 Was bedeutet das?
Durch multiaxiale additive Fertigung mit einem robotergeführten Druckbett können wir Material entlang von Spannungsverläufen gezielt ablegen. Dies führt zu einer verbesserten Materialausnutzung und reduziert die Nachteile des schichtweisen Aufbaus.

🔹 Unsere Herausforderungen:
– Präzise Roboterführung entlang der Druckpfade
– Synchronisation von Extruder und Roboterbewegung
– Konstante Druckgeschwindigkeit für höchste Qualität

Die Druckpfade werden am VCI aus FEM-Spannungsdaten generiert – so entstehen mechanisch optimierte Strukturen. 💡

Ansprechpartner:
Mark Witte – witte@igmr.rwth-aachen.de

Projektstart: AuBa@C – Automation of Battery Disassembly

04. March 2025 | von

Wir haben unser neues Projekt „AuBa@C – Automation of Battery Disassembly using Advanced Hardware and Software for Battery Recycling“ zusammen mit cylib gestartet. Hier am IGMR forschen wir an der automatisierten Demontage mit Robotern. In dem Projekt mit cylib können wir unser Fachwissen aus Projekten wie Bots2ReC, SHEREC oder di.monta auf die Demontage von EV-Batterien übertragen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit cylib (Dr. Stefan-Octavian Bezrucav (Leiter der Vorverarbeitung und Robotik-Experte) und Sara Ognjanovic (Projektleiterin für die Automatisierung der Batterieentladung und -demontage)).

Dieses Projekt wird gefördert durch die Förderinitiative „KUER.NRW | Grüne Gründungen Nordrhein-Westfalen“ im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE/JTF NRW 2021-2027), koordiniert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und den Projektträger Jülich (PtJ).

Ansprechpartner:
Stefan Groß

Projektinternetseite:
AuBa@C

Erfolgreicher Beitrag auf der „Doors & Closures in Car Body Engineering 2024!

28. November 2024 | von

Prof. Hüsing hielt einen Vortrag zum Thema „Efficient Kinematics Development for Door and Closure Systems“. Außerdem konnten sich die 160 Konferenzteilnehmerinnen und Konferenzteilnehmer über die effiziente Auslegung von Bewegungseinrichtungen mittels des Programms „Mechanism Developer“ (MechDev) überzeugen.
Als Dankeschön für den Vortrag wurde für Prof. Hüsing ein Baum im Auftrag des Konferenzausrichters Automotive Circle gepflanzt. 🌳💚

Ansprechpartner:
Mathias Hüsing

Innovationen in der Textiltechnik: Das DFG-Projekt SonicFibre

21. November 2024 | von

Im Rahmen unseres gemeinsamen Projekts am Institut für angewandte Mechanik (IAM) und @Institut für Textiltechnik (ITA) arbeiten wir an einer spannenden Entwicklung: der Herstellung von Vliesstoffen mit optimierter Effizienz.
💡 Die Herausforderung: Beim Vernadeln, einem zentralen Prozessschritt, werden die Fasern durch mechanische Bewegung verschränkt, um aus einem losen Faserbündel ein stabiles Vlies zu erzeugen. Dabei entstehen hohe Reibungskräfte – ein Problem, das zu Verschleiß an den Maschinenteilen führt.
🔊 Unsere Lösung: Durch die gezielte Anregung von hochfrequenten Schwingungen im Ultraschallbereich optimieren wir die Reibung zwischen den Fasern. Unser Fokus liegt darauf, eine perforierte Platte im Ultraschallbereich so zu stimulieren, dass ein geeignetes Schwingungsbild erzeugt wird – und damit den Prozess effizienter und schonender zu gestalten.

Weitere Informationen zum Projekt findet ihr hier.

Ansprechpartner:
Johannes Bolk

Automatisierte robotische Demontage – Schraubenerkennung und -entfernung für das Recycling von EV-Batterien

07. November 2024 | von

Vollautomatische Demontage mit Präzision!

Unser neues robotisches System revolutioniert die Demontage von E-Auto-Batterien. Mithilfe des Neura Lara 8 Roboters und modernster Bildverarbeitungstechnologien erkennen wir Schrauben vollautomatisch und positionieren den Roboter präzise, um sie sicher zu entfernen.

Durch die Integration von YOLOv8 und Intel RealSense Tiefenkameras kann das System Schrauben in Echtzeit lokalisieren und selbstständig die optimale Positionierung vornehmen. Kein manuelles Eingreifen nötig – das System arbeitet komplett autonom!

Unser Ziel: Den Recyclingprozess sicherer, schneller und effizienter zu machen. Weniger Risiken für die Arbeiter und gleichzeitig eine Maximierung der Rohstoffrückgewinnung. Das ist die Zukunft der Kreislaufwirtschaft!

Weitere Informationen zu #dimonta findet ihr hier.

Ansprechpartner:
Markus Schmitz
Daniel Gossen