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ROBOTIK UND MECHATRONIK

Haptisches Feedback System RePlaLink

22. July 2022 | von

 

Die Videos sind auch auf unserem Youtube-Kanal verfügbar.

Menschen interagieren täglich mit handbetätigten Produkten. Beispiele sind Autotüren, Handpressen, Möbeltüren, Maschinengehäuse, Fitnessgeräte oder rekonfigurierbare Möbel. Der RePlaLink kann zur Simulation und haptischen Darstellung solcher Mechanismen mittels virtueller Prototypen eingesetzt werden. Dadurch kann der Entwicklungsprozess solcher Systeme verbessert und der Einsatz physischer Prototypen reduziert werden.

Der RePlaLink besteht aus einer servogetriebenen kinematischen Struktur mit einem Griff als haptische Schnittstelle. Aufgrund seines Aufbaus eignet er sich besonders für die Simulation planarer Mechanismen. Das System misst unter anderem die vom Benutzer ausgeübten Kräfte, berücksichtigt diese in einer Echtzeitsimulation des virtuellen Mechanismus und zeigt dessen Reaktion an. Auf diese Weise kann der Benutzer die haptischen Eigenschaften des Mechanismus direkt spüren, während er das System bedient. Er kann sie interaktiv verändern, indem er die Parameter des Mechanismus verändert und eine direkte haptische Rückmeldung erhält. Dies ermöglicht eine schnelle, kostengünstige und häufige Validierung und Bewertung der haptischen Eigenschaften auch in frühen Entwicklungsphasen. Die Videos stellen den Aufbau des RePlaLink vor und zeigen die haptische Simulation und Synthese eines beispielhaften handbetätigten Mechanismus.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Kontakte:

Jan-Lukas Archut
Mahshid Pour Ebrahimabadi

 

Ergebnisse des Projekts Next Generation

21. July 2022 | von
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Zum Abschluss des Projekts Next Generation wurden die Perspektiven aller Beteiligten eingeholt. Dabei stehen wie immer die Menschen im Mittelpunkt. Das Projekt zeigt mit dem inklusiven Arbeitsplatz und dem kollaborativen Roboter neue Perspektiven für die Beschäftigung von Menschen mit einer Schermehrfachbehinderung auf. MRK ist ein Enabler für Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt! Wir freuen uns über die großartigen Projektergebnisse und das sehr gelungene Video, das diese widerspiegelt.

Weitere Informationen zum Projekt findet ihr hier.

Ansprechpartner:

Carlo Weidemann
Elodie Hüsing
Mathias Hüsing

Teilnahme am European Robotics Forum (ERF) Hackathon 2022

19. July 2022 | von

Im Rahmen des European Robotics Forum (ERF) Hackathons 2022 haben sechs Studierende des IGMR ihr Talent in Prototyping und dem Umgang mit Robotern unter Beweis gestellt. Die Hackathon Aufgabe wurde unter anderem von dem Unternehmen Lely gestellt. Deren mobile Roboter „Juno“ sind autonom fahrende zylindrische Plattformen, deren Hauptaufgabe darin besteht in Agrarbetrieben die Einzäunung von Kühen abzufahren, um so das in den Raum geschobene Futtermittel wieder erreichbar zu machen. Ähnlich lautete die Aufgabenstellung im Hackathon: Zwei Juno Roboter sollen in zwei miteinander verbundenen Räumen mit einer definierten Distanz die Wände abfahren. Weitere Einschränkungen und Herausforderungen ermöglichten zusätzliche Punkte zu verdienen. Das Team konnte sich erfolgreich beim Hackathon in Rotterdam beweisen. Nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen ging der erste Platz an die TU Delft. Bei der Siegerehrung durften wir für unsere „ständige Unterstützung anderer Teams in Konstruktion und 3D Druck“ als kooperativstes Team groß gelobt werden. Dieses „beispielhafte Verhalten“ sei gerne gesehen und wir freuen uns nächstes Jahr wieder dabei zu sein.
Besonderes Lob gilt unseren Studenten Sebastian Polzin, Frederik van Kerkom, Jonas Braun, Oleksander Kutovyi, Ali Berger und Yannik Freischlad für das eingesetzte Engagement. Wir gratulieren der TU Delft zum verdienten Sieg und freuen uns über die vielen neuen Freunde und wertvolle Kontakte, die wir gewinnen konnten. Wir danken der Institutsleitung für die Möglichkeit zur Teilnahme und freuen uns auf nächstes Jahr.

Ansprechpartner:

Daniel Gossen

 

Projekt Next Generation belegt den 3. Platz beim Digital-Preis

24. June 2022 | von

Am Dienstag, den 03.05.2022, haben wir im Futurium in Berlin zusammen mit den Projektpartnern der Caritas Wertarbeit Köln e.V. und der Fachhochschule des Mittelstands den 3. Platz des Digital-Preises und das Preisgeld von 2.000 Euro für das Projekt Next Generation entgegengenommen. Der Digital-Preis wird nach 2019 zum zweiten Mal verliehen. Unter dem Motto „Digital inklusiv“ setzt der CBP einen Impuls sowohl in der Behindertenhilfe und Psychiatrie als auch in Politik, Forschung und Wirtschaft, um den Einsatz von digitalen Technologien für Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischen Erkrankungen selbstverständlich werden zu lassen. Zum Ende des Projekts freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung und bedanken uns bei allen Beteiligten und Förderern des Projekts. Next Generation wird von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, dem Landschaftsverband Rheinland und dem Caritasverband der Stadt Köln e.V. gefördert.

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Ansprechpartner:

Mathias Hüsing
Carlo Weidemann
Elodie Hüsing

 

Integrierte AI-Aufgabenplanung und Schraubenerkennung in einem Fertigungsszenario

25. May 2022 | von
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Das Video findet ihr auch auf unserem Youtube-Kanal.

Ansprechpartner:
Daniel Gossen

 

KI-Aufgabenplanung in einem Büroszenario mit mobilen Manipulatoren

20. May 2022 | von

Workshop zu Umweltwahrnehmung in Sharework

11. May 2022 | von

Beim Trainings-Workshop „Manufacturing environment perception for an effective human-robot collaboration“ konnten wir unsere Themen in den Bereichen Werkraumüberwachung und Objekterkennung mit einfachen Lernverfahren präsentieren. Der Vortrag umfasst eine kurze theoretische Einführung in das maschinelle Lernen mit Zufallswäldern, präsentiert die Arbeitspakete des IGMR in Sharework und gibt eine paar Tipps für die Verwendung der Methoden in eigenen Projekten. Neben unseren Arbeitspaketen wurden auch die Beiträge der anderen Partner, u.a. auf dem Gebiet der Ontologie und Bewegungsprimitive präsentiert.

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Ansprechpartner:
Daniel Gossen

Umgestaltung von Arbeitsplätzen mittels MRK bei Ford

27. April 2022 | von

Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter

Seit April 2021 arbeitet bei Ford leistungsgewandelte Mitarbeitende erfolgreich mit einem kollaborativen Roboter in der Linienproduktion zusammen. Der Roboter übernimmt das belastende Einpressen der VCT-Magnetspulen in den Motordeckel und der Mitarbeitende verschraubt die Spulen. Dabei arbeiten Mensch und Roboter zeitgleich im selben Arbeitsraum. Die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des Projekts sind im Strategiepapier zusammengefasst.

Weitere Informationen zu dem Projekt findet ihr hier.

Ansprechpartner:

Carlo Weidemann

Entwicklung neuer Handgelenke für den Paragrip

08. April 2022 | von

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des IGMR mit dem ISF der RWTH Aachen wird an der Multidirektionalen Additiven Fertigung (MDAM) metallischer Bauteile geforscht. Um den mehrarmigen Paragrip-Roboter für diesen Einsatzzweck zu optimieren hat der Student Raphael Hoffmann im Rahmen seiner Bachelorarbeit ein innovatives Konzept neuer Handgelenke erarbeitet. Dieses ermöglicht es, den Schweißstrom ohne ein sonst zusätzlich benötigtes Massekabel direkt über die Handgelenke zu leiten. Darüber hinaus ermöglichen sie ein formschlüssiges Greifen des Druckbettes mit Selbstzentrierung zum Minimieren von Positionierungsungenauigkeiten.

Weitere Informationen zu dem Projekt könnt ihr hier nachlesen.

Das Video dazu findet ihr auf unserem YouTube Kanal: https://youtu.be/VdT1rjYG4D0

Ansprechpartner:

Jan Wiartalla

MobiLamas

05. April 2022 | von

MobiLamas ist ein Konzept für free-float Ladung in der Stadt der Zukunft. In unserer Vision wird sich der Individualverkehr vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel verlagern, die durch sogenannte Last-Mile Fahrzeuge (z. B. Elektrofahrräder oder -roller) ergänzt werden. In solchen Umgebungen sind ökologische und ökonomische Lösungen erforderlich, um sicheres und intelligentes Laden für eine Vielzahl von Geräten zu ermöglichen. MobiLamas sind intelligente mobile Roboter, die mit Last-Mile Fahrzeugen und Ladestationen interagieren und sich in Anwesenheit von Fußgängern sicher im städtischen Raum bewegen.

Ansprechpartner:

Jan-Lukas Archut