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SmartMed

Schlagwort: ‘Deutschland’

Landesweiter elektronischer Arztbrief ab 2015

23. Oktober 2012 | von

Nachdem in Düren erste Ergebnisse eines Pilotprojekts vorgeführt wurden, kündigt Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Bündnis90/Die Grünen) die flächendeckende Einführung des elektronischen Arztbriefes in Nordrhein-Westfalen an.  Ab 2015 soll die Infrastruktur dafür landesweit zur Verfügung stehen.

Bereits in diesem Jahr soll ein weiteres Pilotprojekt in Bochum starten. 500 Ärzte sollen in diesem Rahmen das Verfahren mit dem strukturierten elektronischen Arztbrief und der qualifizierten elektronischen Signatur testen.

Quelle:
Ärzteblatt, 17.10.2012

Bundesgesundheitsministerium gibt eHealth-Planungsstudie in Auftrag

25. September 2012 | von

Die gegenwärtige Vielfalt von IT-Systemen im Gesundheitswesen erschwert eine koordinierte Zusammenarbeit in und zwischen den Sektoren. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat in diesem Zusammenhang eine „Planungsstudie Interoperabilität“ in Auftrag gegeben.

Diese Studie soll dazu beitragen, dass die „vorhandenen, modernen Informations- und Kommunikationstechnologien noch besser für eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patientinnen und Patienten genutzt werden können“, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Ulrike Flach.

Quelle:
eHealth-com, 25.9.2012

Bundesregierung strebt flächendeckende klinische Krebsregistrierung an

20. September 2012 | von

Zur besseren Früherkennung von Tumoren hat die Bundesregierung nun einen Gesetztesentwurf beschlossen, der die flächendeckende Einrichtung klinischer Krebsregister beinhaltet.

Man erhofft sich davon eine möglichst vollständige Erfassung von Daten über die Behandlung, den Verlauf und das Auftreten von Krebserkrankungen.

Um den hohen datenschutzrechtlichen Anforderungen gerecht zu werden, soll die Krankenversichertennummer nur in pseudonymisierter Form genutzt werden dürfen und den Betroffenen ein Widerrufsrecht bei der Weitergabe ihrer Daten zu Forschungszwecken zustehen.

Quelle:
Heise Online, 23.8.2012

Einheitliche Krebsregister in den Bundesländern

11. Juli 2012 | von

Das Gesundheitsministerium plant ein verbessertes Konzept zur Krebsvorsorge und -behandlung. Laut einem Referentenentwurf aus dem Gesundheitsministerium sollen die Krankenkassen zukünftig dazu gezwungen werden, Versicherte gezielt zu einer Früherkennung von Darm- und Gebärmutterhalskrebs einzuladen. Die Kostenübernahe solcher Untersuchungen soll nicht mehr wie bisher vom Alter der Patienten abhängen, stattdessen aber von medizinischen Kriterien.

Weiterhin sollen die Bundesländer dazu verpflichtet werden einheitliche Krebsregister einzuführen.

So sollen die in den einzelnen Ländern erhobenen Daten von Tumorpatienten vergleichbar erfasst werden. In Krebsregistern werden Zahlen über Auftreten, Behandlung und Verlauf von Tumorkrankheiten gespeichert.

Quelle:
Spiegel.de
, 9.7.2012

Schlamperei mit Psychiatriedaten in Schleswig-Holstein

08. November 2011 | von

Der Einsatz von IT im Gesundheitssektor stellt durch die sensiblen Daten extra hohe Anforderungen an den Datenschutz. Dies scheint leider manchen Unternhemen nicht klar zu sein:

Persönliche Daten und medizinische Befunde von tausenden Psychatriepatienten aus Schleswig Holstein standen monatelang, vielleicht sogar über Jahre hinweg völlig ungeschützt im Netz.

vie Heise Online