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SmartMed

Archiv für August 2018

Projekt „Gesundheitsversorgung 4.0“

28. August 2018 | von

Das vom bayerischen Finanzministerium geförderte Projekt „Gesundheitsversorgung 4.0“ bemüht sich Ideen der Telemedizin mit in das Projekt einzubinden.

Hauptziel des Projektes sei es, mit Hilfe der Digitalisierung die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen zu verbessern. Die geplante telemedizinische Anwendung wurde vor allem für das Alten- und Pflegeheim „St. Elisabeth“ in Wallenfels entwickelt.

In der digitalen Pflegeakte kann das Pflegepersonal verschlüsselte Nachrichten über den Gesundheitszustand von Patienten an den Hausarzt übermitteln. Dieser hat dann die Möglichkeit die Dringlichkeit der Meldung einzuschätzen. Demnach besteht die Möglichkeit eines klassischen Hausbesuchs, ein Gespräch per Video-Chat, die Übermittlung weiterer Anweisungen über die Anwendung oder die Vereinbarung eines persönlichen Termins.

Quelle: https://www.np-coburg.de/region/kronach/Telemedizin-entlastet-Pflegekraefte;art83426,6284833 28. August 2018

Spahn verlangt, dass Krankenkassen über elektronische Patientenakten informieren

28. August 2018 | von

Bundesgesundheitsminister Spahn will die gesetzlichen Krankenkassen gesetzlich dazu verpflichten, ihre Versicherten über die Funktionsweise der für 2021 geplanten elektronischen Patientenakte (ePa) umfassend zu informieren. Das Gesundheitsministerium sagt hierzu, dass die Bundesregierung beabsichtige, Informationspflichten der Krankenkassen über die ePa gesetzlich zu regeln, damit die Versicherten befähigt werden, mit den Zugriffswegen und der Datenverwaltung der ePa umzugehen.

Die Finanzierung der elektronischen Patientenakte werde zurzeit noch geprüft.

Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/rheinische-post-spahn-krankenkassen-muessen-ueber-elektronische-patientenakten-informieren-6466594, 21. August 2018

Stationsapotheker für verbesserte Arzneimitteltherapiesicherheit

28. August 2018 | von

Seit einigen Montaten werden die Chirugen am Universitätsklinikum Leipzig von drei Stationsapothekern unterstützt. Laut Dr. Yvonne Remane könne so bei fast jedem zweiten Patienten die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessert werden. Die Apotheker erfassen bei der Patientenaufnahme sämtliche Medikamente, dokumentieren notwendige Umstellungen und bereiten einen Medikationsplan für das ärztliche Entlassungsgespräch vor.

Der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) fordert die verpflichtende Einführung von Stationsapothekern.

Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Wie-Apotheker-im-Krankenhaus-helfen-552583.html, 21. August 2018