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ROBOTIK UND MECHATRONIK

Teilnahme am A+A Kongress in Düsseldorf

03. December 2021 | von

Vortrag A+A Kongress

Präsentation des Next Generation Arbeitsplatzes und Vortrag zum Thema „MRK als Assistenzmedium für inklusive Arbeitsplätze

Auf dem A+A Kongress in Düsseldorf haben wir gemeinsam mit der Caritas Wertarbeit Köln das Next Generation Projekt präsentiert. Der Kongress wird von vielen Interessierten und Experten aus dem Themenfeld „Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit“ besucht und regt mit vielen spannenden Vorträgen über aktuelle Themen aus diesen Bereichen den Austausch an. An beiden Tagen gab es viele Gespräche mit interessierten Teilnehmern des A+A Kongresses. Zusätzlich hat Carlo Weidemann am letzten Tag einen Vortrag zum Thema „Mensch-Roboter-Kollaboration als Assistenzmedium für inklusive Arbeitsplätze“ gehalten. Inhalte dieses Vortrags sind neben der Darlegung der Motivation für die Gestaltung inklusionswirksamer Arbeitsplätze die inklusionsfördernden Projekte, die vom IGMR begleitet und mitgestaltet werden. Dies sind das Next Generation Projekt und das Projekt mit Ford zur Umgestaltung eines Arbeitsplatzes für leistungsgewandelte Mitarbeiter.

 

Ansprechpartner

Prof. Hüsing

Elodie Hüsing

Carlo Weidemann

Gast Lektion von Mr. Ramsden

22. November 2021 | von

guest lecture by Mr. Ramsden

Am Dienstag und Mittwoch haben wir wieder Mr. Ramsden mit einer Gastvorlesung in Robotic Systems zu Besuch. Unter folgendem Link könnt ihr an der Vorlesung teilnehmen: https://rwth.zoom.us/j/96731705824?pwd=YUtvZEE5enhiRGIzalVEeG9Xa09ldz09.

Die Datenschutzhinweise zur Nutzung von Zoom und eine Handreichung für Teilnehmer (Studierende) können von den Seiten des CLS der RWTH Aachen University heruntergeladen werden.

KI Aufgabenplanung im EU-Projekt Sharework

15. November 2021 | von

Die Automatisierte Aufgabenplanung eingesetzt im EU-Projekt Sharework.

Ein neuer IGMR-Blogeintrag wurde auf der Internetseite des EU-Projekts Sharework veröffentlicht. Es werden die Herausförderungen der Aufgabeplanung für gemischte Teams von Menschen und Roboter, sowie unsere Lösung dazu vorgestellt. Automatisierte Aufgabenplanung und eine modifizierte Version des Frameworks ROSPlan werden dafür eingesetzt. Sie finden mehr Detail im Text und im verlinkten Video des Blogposts.

Sharework-Blog:

https://sharework-project.eu/task-planning-coordinates-the-actions-of-mobile-manipulators-such-as-humans-and-robots/

 

Ansprechpartner:
Prof. Mathias Hüsing

M.Sc. Robotic Systems Engineering

08. November 2021 | von
M.Sc. Robotic Systems Engineering at RWTH Aachen University

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Weitere Informationen zum Masterstudiengang können der Institutsseite entnommen werden.

 

Ansprechpartner:

Markus Schmitz

KI Aufgabenplanung erklärt

02. November 2021 | von

Die Künstliche Intelligenz Aufgabenplanung erklärt anhand eines Industrie-Szenarios.

https://youtu.be/qNDgJc1XUPM

Die Automatisierte Aufgabenplanung soll den Robotereinsatz in flexiblen Umgebungen unterstützen.

Die traditionelle Roboterprogrammierung als Teilbereich der Arbeitsvorbereitung stellt individuelle Produktionen mit kleinen Stückzahlen vor große Herausforderungen. Die Automatisierte Aufgabenplanung verspricht als Lösungsansatz die Probleme zu beheben.

Im Video wird neben der Einführung und Einordnung der Automatisierten Aufgabenplanung dargestellt, welche Schritte zur Implementierung notwendig sind und welche Vorteile durch ihren Einsatz entstehen.

Das Konzept wurde im Rahmen der Forschung am IGMR anhand einer Simulation validiert, die in den Beispielen des Videos verwendet wird.

 

Ansprechpartner:

Prof. Mathias Hüsing

 

MOOC Maschinendynamik mit Matlab

14. October 2021 | von

Mechaniker an der Radaufhängung eines PKW

Lernen Sie die Grundlagen der Maschinendynamik und nutzen Sie diese, um das Verhalten eines Autos mit den leistungsstarken Werkzeugen von The MathWorks zu modellieren, zu simulieren und zu analysieren.

Machine Dynamics with MATLAB | RWTH Aachen on edX

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Möchten Sie eine Fahrzeugradaufhängung mithilfe von MATLAB entwerfen? In diesem Kurs beginnen Sie ganz am Anfang mit der dynamischen Modellierung, Simulation und Analyse eines technischen Systems unter Verwendung verschiedener Produkte von The MathWorks. Sie lernen eine breite Palette von Methoden kennen, die im Bereich der Maschinendynamik eingesetzt werden. Sie werden lernen, wie man ein Fahrzeug mit Hilfe der Grundlagen der Mechanik modelliert. Sie erhalten ein tiefes Verständnis der dahinterliegenden Bewegungsgleichungen und lernen, wie Sie diese mit den leistungsstarken Werkzeugen von The MathWorks lösen können. Schließlich werden Sie die Fähigkeit erlangen, die Berechnungsergebnisse zu analysieren und zu interpretieren, um Ihre Konstruktion zu optimieren.

edX-Course

Kontakt:

Jan-Lukas Archut

 

Radar-Beintracker bei der European Signal Processing Conference (EUSIPCO) vorgestellt

06. September 2021 | von
Radar-Beintracker bei der European Signal Processing Conference (EUSIPCO) vorgestellt

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Für den kollaborativen Einsatz von Robotern im Feuerwehreinsatz ist es von hoher Wichtigkeit zu jedem Zeitpunkt die genaue Position der Truppmänner zu kennen. Dazu wird am IGMR an Radar-basierten Beintrackern geforscht. Radar ist für den Feuerwehreinsatz besonders geeignet, da es von den üblichen Störquellen, wie Rauch oder Staub, nicht beeinflusst wird. Der aktuelle Stand des Radar-Beintrackers wurde zuletzt bei der European Signal Processing Conference (EUIPCO) 2021 vorgestellt.

 

Ansprechpartner:

Prof. Mathias Hüsing

Neuer kettengetriebener Mobilroboter am IGMR

30. August 2021 | von
Neuer kettengetriebener Mobilroboter am IGMR

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Im Zuge der Forschung für die Feuerwehr und Outdoor-Anwendungen wurde am IGMR ein neuer Mobilroboter angeschafft. Der Jaguar V2 ist regenbeständig und kann dank seines Kettenantriebs und seiner Flipper-Mechanismen über Hindernisse und Treppen steigen. Einen ersten Test seht ihr im Video.

Ansprechpartner:

Prof. Mathias Hüsing

Autonome Schraubenerkennung in SHAREWORK

23. August 2021 | von

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Im Projekt SHAREWORK haben wir eine Methode zur Erkennung von Schrauben bei der Montage von Drehtischen entwickelt. Das Verfahren ist einfach adaptierbar und gliedert sich in zwei Teile. Zunächst werden Testdaten erzeugt und der Klassifikator angelernt. Danach kann das System im Realeinsatz verwendet werden. Wie das genau aussieht, seht ihr im Video.

 

Ansprechpartner:

Prof. Mathias Hüsing

Kollaborierender Roboter bei Ford schafft Jobs für leistungsgewandelte Beschäftige

16. August 2021 | von

Mitarbeiter und kollaborierende Roboter in der Produktion bei Ford

 

 

AACHEN, 16. August 2021 – Ford hat die Einrichtung eines einzigartigen kollaborierenden Roboters erfolgreich abgeschlossen. Nach rund einem Jahr Forschung, Entwicklung, Mitarbeiterschulung und Trockenläufen arbeitet der so genannte Kobot, ein Wortspiel aus kollaborierend (zusammenarbeitend) und Roboter, nun taktgebunden im Linienfluss im Kölner Motorenwerk des Automobilherstellers. Dort setzt er gemeinsam mit seinem menschlichen Partner VCT-Magnetspulen in einen Öler ein, nimmt die Magnetspulen anschließend auf und presst sie in den Stirndeckel des Motorblocks. Diese Arbeit erfordert große Eindruckkräfte, die selbst für gesunde Arbeitende auf Dauer belastend sein können, und die nun der Kobot für den Menschen übernimmt. Bei den menschlichen Partnern handelt es sich um Beschäftigte mit Schulter- und Handgelenkproblemen. So konnte ein Arbeitsplatz für zwei Beschäftigte mit Schwerbehinderung geschaffen werden.

 

Ford, die Rheinisch Westfälisch Technische Hochschule in Aachen (RWTH) sowie der Landschaftsverband Rheinland (LVR) forschten rund ein Jahr lang an dieser neuen Einsatzmöglichkeit für einen kollaborierenden Roboter. Das vom LVR mit 372.000 Euro geförderte Modellprojekt hatte das Ziel, den Roboter dergestalt in eine Fertigung einzubauen, dass ein schwerbehinderter Mensch sich einen Arbeitsplatz mit einem Roboter teilt. Das Besondere daran ist die Konfiguration des Roboters, so dass er mit dem Menschen interaktiv „Hand in Hand“ arbeitet und nicht durch eine trennende Schutzeinrichtung, wie z.B. einen Maschinenschutzzaun, getrennt sein muss. Neben der exakten Programmierung des Roboters war auch eine intensive Schulung der Beschäftigten nötig, damit sie einerseits die „Scheu“ vor diesem Kobot ablegen, zum anderen trotzdem noch die nötige Vorsicht walten lassen. Roboter werden seit vielen Jahrzehnten in der Automobilindustrie eingesetzt, allerdings zumeist als überdimensional große Maschinen, die hinter Schutzvorrichtungen arbeiten oder als autonome Fahrroboter, die Materialien transportieren. In diesem Fall bestand die Herausforderung darin, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass sowohl die Voraussetzungen der taktgebundenen Fertigung, die Anforderungen der Arbeitssicherheit als auch die barrierefreie Gestaltung des Arbeitsplatzes berücksichtigt sind.

„Ich bin stolz, dass wir mit diesem Vorzeigeprojekt einen Arbeitsplatz so umgestalten konnten, dass wir ein weiteres Angebot für leistungsgewandelte Beschäftigte haben“, so Dirk Heller, Geschäftsführer Fertigung Ford-Werke GmbH. „Die Akzeptanz unter der Belegschaft ist groß, und besonders die an diesem Arbeitsplatz eingesetzten Mitarbeiter freuen sich auf die neue Aufgabe.“

 

„Gemeinsam haben wir einen einzigartigen kollaborativen Arbeitsplatz in der Industrie umgesetzt. Ich kenne kaum solch erfolgreich umgesetzte Kollaborationsarbeitsplätze“, erklärt Mathias Hüsing, Professor an der RWTH Aachen. „Warum dieser Mangel? Die menschenzentrierte Arbeitsplatzplanung unter Berücksichtigung von Montageaufgaben, technischen Möglichkeiten und Sicherheitsanforderungen ist (noch) nicht etabliert. Unsere Forschung im Bereich kollaborativer Prozessplanung fokussiert dieses. Inzwischen setzen wir Kollaborationsarbeitsplätze erfolgreich bei anderen Projekten um, wo es darum geht, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt mit Unterstützung von kollaborierenden Robotern einzurichten.“

 

„Mit den Mitteln der Ausgleichsabgabe hat das LVR-Inklusionsamt in den letzten Jahren schon auf sehr vielfältige Weise Arbeitsplätze bei Ford umgestalten und sichern können. Das ist eine über die Jahre gewachsene und sehr gute Kooperation zwischen Ford und LVR mit großem Nutzen für die Förderung von Inklusion auf dem Arbeitsmarkt“, ergänzt Christoph Beyer, Leiter des LVR-Inklusionsamtes. „Auch die Erkenntnisse aus dem aktuellen Modellprojekt Kobot helfen uns enorm dabei, die Beschäftigungsmöglichkeit von Menschen mit Behinderung erweitern und neue technische Entwicklungen nutzen zu können. Ford hat hier als großes Unternehmen im Rheinland eine bedeutende Vorbildunktion inne.“

 

Das Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik der RWTH Aachen begleitet das Projekt wissenschaftlich und entwickelt dabei ein Strategiepapier auf Grundlage des im Projekt entstandenen Arbeitsplatzes. Dieses Strategiepapier ist dazu gedacht, die Umsetzung des Arbeitsplatzes für Menschen mit Behinderung im Detail zu beleuchten. In diesem Sinne werden die Veränderungen der Beschäftigungssituation für die Beschäftigten, die Wirtschaftlichkeit der Umsetzung, der Ablauf der Implementierung und die Unterschiede zur Implementierung einer klassischen Industrieroboterzelle sowie die sicherheitstechnischen Herausforderungen dargestellt, analysiert und dokumentiert. So ist gewährleistet, dass zukünftige Projekte von den Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem vorliegenden Projekt profitieren.

 

Das LVR-Inklusionsamt ist zuständig für die Teilhabe schwerbehinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Rheinland. Es bietet sowohl für Arbeitgeber als auch für schwerbehinderte Menschen unterschiedliche Unterstützungsangebote an und arbeitet mit verschiedenen Partnern zusammen. Die Angebote umfassen beispielsweise finanzielle Förderung zur Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, zur behinderungsgerechten Einrichtung von Arbeitsplätzen oder bei außergewöhnlichen Belastungen während der Beschäftigung.

 

Hier finden Sie ein Video

 

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Mathias Hüsing

Carlo Weidemann