Die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama inklusive der umstrittenen Versicherungspflicht ist nicht verfassungswidrig. Das bestätigte nun der Oberste Gerichtshof der USA.
In dem Gesetz geht es im Kern darum, über 30 Millionen unversicherten Amerikanern Zugang zu einer Krankenkasse zu ermöglichen. Am Ende sollen 95 Prozent aller Amerikaner versichert sein. Wer sich nicht versichert, obwohl er sich das finanziell leisten kann, muss mit Strafzahlungen rechnen.
Die obersten Richter stellten allerdings die Bedingung, dass die Zahlungen derjenigen, die sich nicht versichern, nicht als Geldbußen oder Strafen, sondern als Steuern eingestuft würden.
Quellen:
Focus Online, 28.6.2012
Welt Online, 28.6.2012
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