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SmartMed

Schlagwort: ‘Krankenkasse’

AXA und DBV kooperieren mit Ärztenetzwerk

14. November 2012 | von

Versicherten der AXA und der DBV steht künftig ein neues Beratungs- und Unterstützungsangebot zur Verfügung. In Kooperation mit einem Netzwerk aus Ärzten und Kliniken entwickelte die private Krankenversicherung einen „Gesundheitsservice 360°“.

Dieser Service stelle Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern eine qualifizierte Rundum-Beratung und -Begleitung zur Verfügung. Ausgewählt würden Partnerärzte, die in ihren Fachgebieten anerkannte Spezialisten sind. Diese seien dann wiederum zu einer leitlinienorientierten Behandlung verpflichtet und bekämen keine Extra-Vergütung.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 11.11.2012

Ärzte bewerten gesetzliche Krankenkassen

02. Oktober 2012 | von

Das neue Internetportal Krankenkassen-Navigator erlaubt es Vertragsärzten und Psychotherapeuten, gesetzliche Krankenkassen zu bewerten.

Mit Hilfe des Navigators können Ärzte ihre Erfahrungen mit den Krankenkassen öffentlich schildern und bewerten. Die Bewertung erfolgt in Schulnoten und beinhaltet die fünf Rubriken Therapiefreiheit, Regresse, Bürokratie, Selektiv­verträge sowie Service und Information.

„Damit haben wir endlich die Möglichkeit, auch mal das Verhalten der Krankenkassen transparent zu machen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Köhler.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 28.9.2012

Telemedizin-Projekt unterstützt COPD-Patienten

19. September 2012 | von

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat ein telemedizinisches COPD-Projekt ins Leben gerufen, mit dem Patienten mit chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (chronic obstructive pulmonary disease – COPD) deutschlandweit betreut werden können. Vermeidbare Krankenhausaufenthalte sollen so weiter reduziert und die Lebensqualität der Patienten verbessert werden.

Die erkrankten Patienten wurden dazu mit Telemedizin-Geräten ausgestattet. Damit  erfassen die Betroffenen selbstständig unterschiedliche Daten, wie z.B. die Sauerstoffsättigung des Blutes und leiten diese per Knopfdruck an ein telemedizinisches Zentrum in Stuttgart weiter.

„Medizinische Fachkräfte schauen sich den Verlauf der Werte an und können auf diese Weise frühzeitig auf Verschlechterungen reagieren“

Quelle:
Ärzteblatt, 24.8.2012

AOK Rheinland/Hamburg bietet virtuelle Patientenquittung an

08. August 2012 | von

Der Versicherer AOK Rheinland/Hamburg hat das bereits vorhandene Konzept der Patientenquittung neu aufgegriffen und digitalisiert. Die Versicherten haben nun die Möglichkeit, eine Auflistung der über die Krankenkassenkarte abgerechneten Leistungen online abzurufen. Bisher ging dies nur in den Geschäftstellen selber.

Mit dem Angebot der Online-Patientenquittung soll mehr Transparenz in Bezug auf die erbrachten Leistungen geschaffen werden.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 5.8.2012

Einheitliche Krebsregister in den Bundesländern

11. Juli 2012 | von

Das Gesundheitsministerium plant ein verbessertes Konzept zur Krebsvorsorge und -behandlung. Laut einem Referentenentwurf aus dem Gesundheitsministerium sollen die Krankenkassen zukünftig dazu gezwungen werden, Versicherte gezielt zu einer Früherkennung von Darm- und Gebärmutterhalskrebs einzuladen. Die Kostenübernahe solcher Untersuchungen soll nicht mehr wie bisher vom Alter der Patienten abhängen, stattdessen aber von medizinischen Kriterien.

Weiterhin sollen die Bundesländer dazu verpflichtet werden einheitliche Krebsregister einzuführen.

So sollen die in den einzelnen Ländern erhobenen Daten von Tumorpatienten vergleichbar erfasst werden. In Krebsregistern werden Zahlen über Auftreten, Behandlung und Verlauf von Tumorkrankheiten gespeichert.

Quelle:
Spiegel.de
, 9.7.2012

eGK findet Zustimmung in der Bevölkerung

22. Juni 2012 | von

Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergibt, dass die Mehrheit der Deutschen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) begrüßt.

Danach finden 60 Prozent der 1.600 befragten Bürger über 16 Jahre es gut, dass eine solche Karte eingeführt wird. Nur 21 Prozent stehen der Gesundheitskarte skeptisch gegenüber. Die restlichen 19 Prozent sind noch unentschieden.

Eine von der Techniker Krankenkasse 2008 in Auftrag gegebene Studie (Branchenbarometer E-Health) kam zu ähnlichen Ergebnissen. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Zustimmung zur eGK stark vom Alter der Befragten abhängt. Jeder zweite der über 60-Jährigen fürchtete, dem Prozedere künftig möglicher Anwendungen der eGK nicht gewachsen zu sein.

Quellen:
AOK-Gesundheitspartner.de, 13.6.2012
Pharmazeutische Zeitung online, 10/2009
na-presseportal.de, 26.2.2009

Datenschützer soll in der Schweiz Krankenkassen beaufsichtigen

08. Juni 2012 | von

Um in Einzelfällen zu prüfen, ob ein Patient angemessen oder zu teuer behandelt wurde, verlangen die Krankenkassen von den Schweizer Spitälern Informationen über Diagnosen und Behandlungen. Diese weigern sich jedoch, heikle Patientendaten auszuliefern. Sie wollen verhindern, dass Informationen dazu missbraucht werden, risikoreiche Patienten loszuwerden oder ihnen den Zugang zu Zusatzversicherungen zu erschweren.

Der Konflikt soll jetzt mit Datencentern beigelegt werden, die zwar von den Kassen betrieben, aber vom eidgenössischen Datenschutzbeauftragten überwacht werden. ­Die Administra­tion von Krankenkassen soll keinen ­direkten Zugriff auf die Daten erhalten.

Quelle:
Beobachter, 7.6.2012

Personalisierte Medizin: Gentests für alle?

08. Juni 2012 | von

Während die einen Gentests für alle propagieren, warnen die anderen vor den Konsequenzen personalisierter Medizin. Wie werden Krankenkassen mit dem genetischen Wissen über Patienten umgehen? Wie sieht es mit dem Recht von Verwandten auf Nichtwissen aus? Dient die personalisierte Medizin vor allem der besseren Preisgestaltung der Pharmaindustrie? Wie stark sind Krankheiten überhaupt genetisch bedingt?

Die Erforschung der Zusammenhänge zwischen genetischen Ausprägungen und Krankheiten steckt noch in den Kinderschuhen. Um zu wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gelangen, braucht es nicht nur Gene, sondern auch Krankheiten. Die Basis hierfür ist eine möglichst grosse Anzahl von Gentests.
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Elektronisches Betreuungskonzept: Den Patienten aktiv einbinden

08. Juni 2012 | von

Schwerkranke Patienten, die an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) leiden, sollen künftig im Alltag telemedizinisch betreut werden. Die Techniker Krankenkasse (TK), das Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart und die Telemedizin-Sparte des Bosch-Unternehmens (Bosch-Healthcare) haben ein gemeinsames Programm gestartet, das den regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Arzt und Patient verbessern soll.

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