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SmartMed

Schlagwort: ‘Pflege’

Neue Medizintechnologien werden überwiegend als positive wahrgenommen

26. August 2019 | von

Laut der repräsentativen Befragung „ZukunftsMonitor – Gesundheit neu denken“ des Bundesforschungsministeriums verbinden 55 Prozent der Befragten Chancen mit den am Körper getragenen Wearables. 34 Prozent sehen hingegen eher Risiken. Telemedizin nehmen hingegen nur 38 Prozent als Chance war. Die Telepflege nehmen 51 Prozent als Chance war. Weiterhin könne es sich ein Viertel der Befragten vorstellen, von Robotern gepflegt zu werden. Viele Bundesbürger (62 Prozent) haben Bedenken, ihre Gesundheitsdaten im Netz zu teilen.

Laut Bundesforschungsministerin Johanna Wanka zeigen diese Ergebnisse, dass sich die Bürger sehr für die Gesundheitstechnologien von morgen interessieren, jedoch noch ein großer Forschungsbedarf besteht, um Vertrauen in die neuen Technologien zu schaffen.

Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2015/08/25/Mehrheit-offen-fur-digitale-Medizintechnik, 26. August 2019

Ambulante Pflege darf bei Digitalisierung nicht vergessen werden

02. August 2019 | von

Der Verband Katholischer Altenhilfe in Deutschland fordert, dass auch die ambulante Pflege bei der Digitalisierung berücksichtigt werden muss. So dürfe die Bundesregierung nicht nur die stationäre Pflege bei der Einführung digitaler Techniken unterstützen. Die Verordnung für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation müsse auch in der häuslichen Krankenpflege umgesetzt werden. Dadurch könnte auch hier Bürokratie abgebaut und Patienten schneller unterstützt werden.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105063/Ambulante-Pflege-bei-Digitalisierung-nicht-vergessen, 2. August 2019

Digitalisierung für eine bessere Versorgung von Pflegebedürftigen

06. Juni 2019 | von

Der Pflegebevollmächtige der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, sieht in der Digitalisierung eine Chance für eine bessere Versorgung der Pflegebedürftigen. Eine verbesserte Vernetzung, beispielsweise zwischen Hausarzt und Pflegekräften durch eine elektronische Patientenakte (ePA), könne Einlieferungen ins Krankenhaus erheblich verringern. Weiterhin seien auch digitale Entlassbriefe im Krankenhaus sinnvoll. In erster Linie sollen digitale Hilfsmittel und Apps Patienten dienen und zugleich Fachkräfte entlasten. Entlastungen seien bei der Dokumentation, Abrechnung sowie Dienst- und Tourenplanung möglich. Weiterhin könnten ländliche Pflegeheime Videokonferenzen nutzen, um Untersuchungen durch den Hausarzt durchführen zu lassen. Dies könne die Patientenzufriedenheit erhöhen und Kosten senken.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103655/Pflegebeauftragter-preist-Chancen-der-Digitalisierung, 6. Juni 2019

Früherkennungssystem auf der Intensivstation mit Hilfe von Big Data

10. Oktober 2018 | von

Am Deutschen Herzzentrum Berlin wurde von Dr. Alexander Meyer ein System entwickelt, das bei Intensivpatienten das Risiko für bestimmte Komplikationen bewerten und Pflegekräfte wie Ärzte vorwarnen kann.

Das entwickelte Monitoring-System setzt alle Messwerte in Echtzeit in Bezug zu einander und wertet sie hinsichtlich erster Anzeichen drohender Komplikationen aus. Die künstliche Intelligenz wurde durch die große Menge an Messwerten von über 11.000 intensivmedizinischen Behandlungen „gefüttert“. Durch neue Messwerte wird das System immer besser, da es dazu lernen kann.

Quelle: https://medizin-aspekte.de/103171-big-data-auf-der-intensivstation/ 10. Oktober 2018

Datenbank zur Pflegeforschung

04. April 2017 | von

Durch das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) wurde eine neue Online-Datenbank aufgesetzt, die eine Übersicht über Forschungsprojekte in der Pflege geben soll. In der Forschungsdatenbank sind sowohl abgeschlossene als auch noch laufende Projekte aufgelistet, laut ZQP sind derzeit 900 Forschungsprojekte in der Datenbank zu finden.

Das Angebot reiche von pflegerischen Interventionen bis hin zur Bildung, Prävention und E-Health und soll den Nutzern die Chance auf gezielte Recherche nach wissenschaftlichen Studien bieten. In der offenen Plattform sind Projekte der letzten zwölf Jahre zu finden.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 03.04.2017