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SmartMed

Schlagwort: ‘Telemedizin’

Moderne Plattform für Teleradiologie und Telemedizin

04. Februar 2014 | von

Vor kurzem wurde die webbasierte Verbraucher-Plattform SecondOpinions.com eines akkreditierten Anbieters gestartet. Über diese Plattform wird den Nutzern weltweit ein Zugang zu US-amerikanischen Fachärzten ermöglicht.

Second Opinions Express TM ist ein neues Angebot für Patienten, welchen hier ermöglicht wird, Fragen an Fachärzte zu stellen und innerhalb von 30 Minuten eine schriftliche Antwort zu erhallten. Dieser Service solle an 365 Tagen und rund um die Uhr bereitgestellt werden.

Mit 19,95 US-Dollar sei der Dienst erschwinglich und biete Patienten die Möglichkeit, eine glaubwürdige, schnelle und medizinisch fundierte Beratung zu erhalten. Auch ein Zweitgutachten für Bildmaterial sei möglich, indem die Dateien ganz einfach über die vertrauliche Plattform hochgeladen werden könnten.

Quelle:
finanztreff.de, 23.1.2014

Virtueller Arztbesuch wird weltweiter Trend des Jahres

24. Januar 2014 | von

Experten prognostizieren einen weltweiten Anstieg um etwa 400 Prozent für den virtuellen Arztbesuch (eVisit). Damit verbunden seien enorme Einsparungen, etwa in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar im Gesundheitswesen.

Es handle sich dabei weniger um Arztbesuche über den Bildschirm; vielmehr fänden sogenannte eVisits statt, um Daten auszutauschen oder Fragebögen zu beantworten.

Ärztemangel, Versorgungssicherheit, Kostenersparnis und technischer Frotschritt seien Gründe für diese Entwicklungen. Nur Deuschland werde davon wenig profitieren. Hier hinderten rechtliche Vorgaben eine Durchsetzung der E-Visite.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 16.01.2014

Digital-Health für die Pharmaindustrie

21. Januar 2014 | von

Nach Arthur D. Little gehören digitale Medien zu den zukünftig wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Pharmaindustrie. Man erhoffe sich laut Pharmamanagern nicht nur Wettbewerbsvorteile im Vertrieb der Arzneimittel, sondern auch die Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten.

Zu den Digital-Health-Angebot zählen neben online Schulungen oder Sprechstunden, dem telemedizinischen Monitoring, der Unterstützung durch mobile Endgeräte außerdem auch intelligente Arzneimittelverpackungen mit Einnahmeerinnerungsfunktion.

Über die Finanzierungsfrage der Angebote von Pharmafirmen sei man sich jedoch noch nicht im Klaren.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 15.01.2014

Deutsches Telemedizinportal in neuer Version

16. Januar 2014 | von

Seit November 2012 werden über das Deutsche Telemedizinportal Informationen zu über 200 aktuell bestehenden Projekten im telemedizinischen Bereich verfügbar gemacht. Ziel des Portals sei, Transparenz hinsichtlich telemedizinischer Projekte in Deutschland zu schaffen und nebenbei für neue Projekte Erfahrungswissen strukturiert darzustellen.

Nach bereitgestellten Vorgaben des Projektbeirats, verbesserten Fraunhofer FOKUS und die Ganymed GmbH die Portalstruktur vor allem im Bereich der Bedienerfreundlichkeit.

Für neue Lösungsansätze sollen dadurch kürzere Entwicklungszeiten und -aufwände möglich sein und die deutsche Versorgungssicherheit stetig verbessert werden.

Quelle:
e-Health, 13.12.2013

EU unterstützt telemedizinische Dienste in Sachsen

10. Dezember 2013 | von

Erstmals genehmigte die EU-Kommission die staatliche Unterstützung einer telemedizinischen Plattform.

Um die medizinische Unterstützung für Menschen in abgelegenen Regionen Sachsens sicherzustellen, solle eine finanzielle Unterstützung über 10 Millionen Euro bereitgestellt werden. Dabei würden 80% aus EU-Mitteln bezahlt, der Rest vom Land selbst.

Für die Realisierung des umfangreichen Projekts würde die Summe der Partnerschaft zwischen Carus consilium Sachsen GmbH und der T-Systems International GmbH zugesprochen.

Quelle:
E-HEALTH, 04.12.13

Nutzen der Telemedizin wird überschätzt

05. Dezember 2013 | von

Nach einer Untersuchung der Bremer Krankenkasse hkk, werde der Nuzen der Telemedizin sowohl hinsichtlich Gesundheit, als auch wirtschaftlichen Auswirkungen überschätzt.

Die Untersuchung bestand aus der Auswertung von 15 internationalen Studien, die sich zum einen mit telematischen Behandlungen chronisch Herzisuffizienter, aber auch mit der allgemeinen telemedizinischen Versorgung beschäftigten.

Fazit sei laut hkk, dass weniger Patienten einen Zusatznutzen hätten und auch weniger profitierten. Nach Braun sei es daher nicht vernünftig Telemedizin flächendeckend einzusetzen.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 3.12.2013

Laborwerte via Smartphone

26. November 2013 | von

Neben verschiedenen Neuheiten in der Telemedizintechnik, wurde auf der Medizintechnik-Messe Medica am vergangenen Wochenende auch eine Gesundheits-App des Dienstleisters Deutsches Gesundheitsnetz (DGN) vorgestellt.

Mit der App iLDT ist ein Abruf von Patientendaten über das Smartphone möglich. iLDT kommuniziert dabei mit der sogenannten GUSbox, die als Datenzwischenspeicher dient. Gleichzeitig werden die Patientendaten der Patientenakte im Verwaltungssystem zugeordnet.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 25.11.2013

„mHealth Playground“ auf der Medizintechnik-Messe Medica

26. November 2013 | von

Die jährlich stattfindende Medizintechnik-Messe Medica in Düsseldorf begeisterte dieses Jahr mit einem „mHealth Playground“. Hier konnten Besucher verschiedene Apps und Geräte der Telemedizin testen.

Vorgestellt wurden Produkte, wie ein intelligentes Pflaster, das beim Tragen verschiedene Werte sammelt und diese mittels Cloud direkt zum Arzt weiterleitet oder einen vom Fraunhofer-Institut IIS entwickelter Sessel, der Blutdruck, Gewicht etc. misst und diese auf einem Bildschirm wiedergibt. Schlechte Werte lassen aus dem Sessel ein Rudergerät entstehen.

Bei der Einführungsrede verkündete NRWs Gesundheits-Sekretärin Bredehorst Technik müsse nur so einfach und attraktiv wie Smartphones werden um von Patienten akzeptiert zu werden.

Quelle:
heise online, 21.11.2013

Unzureichende Studienlage behindert Verankerung von Telematikstrukturen in den Leistungskatalogen

24. November 2013 | von

Eigentlich sollte der Bewertungsausschluss bereits im März 2013 festlegen, welche telemedizinischen Anwendungen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden sollen. Einige Rahmenbedingungen wurden bereits festgelegt und nach Einschätzungen von Experten des Bundesministeriums für Gesundheit ist eine Verankerung im GKV-Katalog bald denkbar.

Grund für die Verzögerungen sei die derzeitige unzureichende Studienlage. Laut Popert gäbe es zwar viele Studien, die seien jedoch methodisch unzureichend. Studien hätten oft eine begrenzte Aussagekraft und auch die Patientensicherheit würde darin nur unzureichend betrachtet werden.

Mangiapane kündigte nun an den Entwicklungsprozess in der nächsten Legislaturperiode zu beschleunigen.

Quelle:
Deutsches Ärztblatt, 23.11.2013

Online-Diagnosen in der Diskussion

21. November 2013 | von

Während in Deutschland Ärzten eine Diagnose ohne Behandlung untersagt ist, ist das in anderen Ländern wie der Schweiz bereits eine gängige Methode. Vor allem dem Ärztemangel in ländlichen Gegenden könne damit entgegen gewirkt werden.

Die Aufhebung des Verbots zur Ferndiagnose sehen viele Ärzte und Krankenkassen jedoch kritisch. Neben der Patientensicherheit behindere aber auch das zu langsame Internet auf dem Land die erfolgreiche Etablierung.

Ob eine gesetzlich abgesegete Realisierung überhaupt möglich ist, ist abhängig von langzeit Studien, deren Ergebnisse frühstens 2016 vorliegen.

Quelle:
Spiegel online, 12.11.2013