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Kategorie: ‘Krankenkasse’

Bessere Patientenversorgung durch Apotheken-Portal

15. Februar 2016 | von

Durch eine weit verknüpfte Datenbank soll ein Portal für Apotheken zur besseren Patientenversorgung beitragen.

Für das  Apotheken-Portal „Online-Vertragsportal“ (OVP) arbeiten der Deutsche Apothekerverband (DAV), Landes-Apothekerverbände und ABDATA Pharma-Daten-Service gemeinsam an einer Datenbank. Über 10.000 Apotheken dient dieses  Portal schon als Hilfestellung für eine bessere Patientenversorgung. Es können beispielsweise Prüfungen zu formalen Bestimmungen zur Abgabe bestimmter Mittel erfolgen oder auch Abgleiche, welche Produkte die Krankenkasse des Versicherten erstattet.
Laut Dr. Rainer Bienfait (DAV) schaffe das OVP mehr Transparenz in dem Markt und nutze so auch den Patienten.

Quelle:
umwelt-panorama.de, 10.02.2016

 

Bundesminister für Verbraucherschutz warnt vor „Datenhunger“ der Krankenkassen

15. Februar 2016 | von

Fast jeder dritte Deutsche nutzt Fitnesstracker oder Apps, die Gesundheitsdaten aufzeichnen. Der TK-Chef Jens Baas hat angeregt auch diese Daten mit in die elektronische Patientenakte fließen zu lassen. Laut Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz seien diese Pläne nicht unproblematisch, da man als Krankenversicherter keine Nachteile haben dürfe, wenn man diese Daten nicht zur Verfügung stellt.

Quelle:
fashionmagazin.org 10.02.2016

Tablet statt Papierakte

31. Januar 2016 | von

Durch das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe geförderte eHealth-Gesetz wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass sich Ärzte, Krankenhäuser und Kassen künftig besser digital austauschen können.

Gröhe hat sich über das Projekt „Visite 2.0“ im Lukaskrankenhaus in Neuss informiert, dies sei ein sehr gutes Beispiel dafür, wie durch den Einsatz von Informationstechnik die Patienteninformationen verbessert und beschleunigt werden können. Die Papierakten sind durch Tablets ersetzt worden, was beispielsweise die Suche nach Labordaten, Bildern und Dokumenten erleichtert, aber auch zu der Visualisierung für Patienten beiträgt.

Quelle:
e-health-com.eu, 27.01.2016

Sprechstunde per Videochat

19. Januar 2016 | von

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens bietet vor allem auf dem Land große Chancen.

Per Video-Sprechstunde soll es in Zukunft zum Alltag gehören, sich medizinischen Rat oder eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen, ganz ohne das Haus zu verlassen. Laut Prof. Jens Scholz,Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, könne man dank kreativem Einsatz digitaler Lösungen die Patientenversorgung, sowie die Diagnose-, Therapie- und Nachsorgeangebote verbessern und attraktiver machen. Auch eine bessere „Verzahnung“ der Ärzte untereinander würde so verbessert werden, da in diesem Sektor das „Wir-Gefühl“ weitaus weniger ausgeprägt sei als in anderen.

Quelle:
esanum.de, 16.01.2016

Intelligente Medizinelektronik – Technisch möglich, aber kaum umgesetzt

06. Januar 2016 | von

Das Münchner VDE-Kolloquium, bei dem sich Anfang Juli rund 70 Wissenschaftler und Industrievertreter zusammenfanden, kam zu dem Ergebnis, dass Anwendungen wie intelligente elektronische Implantate oder telemedizinische Assistenzsysteme schon heute weit verbreitet sein könnten, wenn die Rahmenbedingungen gegeben wären.

Die Systeme, welche als „Medizin 4.0“ bezeichnet werden, sind schon längst realisierbar, so Prof. Wolf. Anwendertest zeigten bereist positive Wirkungen auf Patienten mit beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Adipositas. Ergebnisse der Podiumsdiskussion zeigen, dass vor allem die ungünstige Struktur der Forschungsförderung sowie die Gesetzeslage die positive Entwicklung hemmt.

Quelle:
devicemed.de, 02.08.2015

Neue Gesundheitskarte – höhere Kosten als erwartet

06. Januar 2016 | von

Durch Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro wird die Etablierung der elektronischen Gesundheitskarte zurückgeworfen. Der Grund für diese zusätzlich entstehenden Kosten ist das Fehlen von Hüllen in den Kartenlesegeräten, wodurch der Datenschutz nicht mehr gewährleistet ist. Um dieses Problem zu beheben, müssen alle Geräte ausgetauscht werde. Dies soll Mitte nächsten Jahres geschehen.

Quelle:
tlz, 21.10.2015

Medikamentenengpass in Griechenland

23. November 2015 | von

Angesichts der drohenden Staatspleite in Griechenland verschlechtert sich die Lage der Bevölkerung zunehmend; auch was die medizinische Versorgt betrifft.

Laut dem SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach werde nur noch die Basisversorgung durch das griechische Gesundheitswesen abgedeckt, für die Behandlung von Schwerstkranken hingegen fehlen häufig die nötigen Medikamente. Laut Lauterbach muss nun auch die deutsche Politik Konsequenzen aus der Lage Griechenlands ziehen und fordert konzentriere Hilfe von Pharmafirmen und Krankenkassen.

Quelle:
mz-web.de, 20.07.2015

elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge

23. November 2015 | von

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg spricht sich für den Einsatz der e-Gesundheitskarte auch für Flüchtlinge aus.

Unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus sollen Flüchtlinge ihrer Ersterfassung eine elektronische Gesundheitskarte erhalten. Bisher war eine Einzelbeantragung jedes Behandlungsschneins erforderlich, was häufig eine zeitnahe Patientenbehandlung verhindert hat.

Quelle:
ärztezeitung.de, 31.07.2015

Kritischer Blick auf Gesundheits-Apps

23. November 2015 | von

Immer mehr private Krankenkassen bieten Fitness-Apps an mit denen Essverhalten, sportliche Aktivität oder auch die Herzfrequenz aufgezeichnet werden können. Dies ist aus Sicht des Datenschutzes nicht unbedenklich.

Laut der obersten deutschen Datenschützerin Andrea Voßhoff ist der Einsatz solcher Apps durchaus kritisch zu bewerten. Laut ihr seien der kurzfristige finanzielle Vorteile dieser Apps gegen die langfristigen Gefahren abzuwägen. Sie fordert die Schranken gegen das Sammeln der Gesundheitsdaten nicht nur für  gesetzliche Krankenkassen, sondern auch für die privaten Krankenkassen.

Quelle:
esanum.de, 20.07.2015

Millionen Kosten durch Austausch der eGK

14. Juli 2015 | von

Aus Datenschutzgründen muss die erst Anfang 2015 eingeführte elektronische Gesundheitskarte wieder ausgetauscht werden. Bis Ende 2017 müssen alle rund 70 Millionen Karten ausgetauscht werden, da ansonsten die geplante Anwendung nach dem E-Health-Gesetz nicht möglich ist.

Durch eine neue Richtlinie für die Verschlüsselung von Patientendaten durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, erfüllt die derzeitige Karte nicht mehr alle Sicherheitsvorgaben. Laut einer gematik-Sprecherin müssen die Gesundheitskarten in regelmäßigen Abständen erneuert werden damit sichergestellt ist, dass die Algorithmen auf dem aktuellsten Stand sind. Dies werde die Krankenkassen mit einem dreistelligen Millionenbetrag belasten.

Quelle:
DAZ, 07.07.2015