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SmartMed

Kategorie: ‘Krankenkasse’

Enttäuschung bezüglich elektronischer Gesundheitskarte

25. September 2017 | von

AOK-Chef Martin Litsch kritisiert bei dem gevko-Symposium „Digitales Gesundheitswesen 2021“ in Berlin die Entscheidungsstrukturen in der gematik. Es gäbe zu viele Regulären und zu wenig Handlungsspielraum.

Das Hauptproblem sei, dass die Gesetzgebung, insbesondere das E-Health Gesetz zu eng gefasst ist.  So käme es zustande, „dass wir alle Smartphones mit uns herumtragen und mit Geräten in der Küche kommunizieren, und an einer E-Card herumdoktern, die heute genauso wenig kann, wie in Zeiten der Magnetstreifenkarte“

Quelle:
www.ärztezeitung.de, 17.09.2017

Nutzenbewertung des IQWIK zum Telemonitoring fällt neutral aus

24. September 2017 | von

Die vorläufige Nutzenbewertung des IQWiG zum Telemonitoring kardialer Implantate ist neutral ausgefallen.

Durch das durchlaufen des Health Technology Assessement Programm steht damit zum ersten Mal des ambulanten telemedizinischen Verfahrens gleichberechnet zwischen Tabletten und therapeutischen Medizinprodukten. Die Bewertung im Vorbericht der IQWIK fällt hinsichtlich Mortalität, Dekompensation, Herzinfarkt/Schlaganfall, Hospitalisierung und ICD-Schockabgabe allerdings eher neutral aus.

www.aerztezeitung.de, 29.08.2017

 

Estland will E-Health in Europa fördern

27. Juli 2017 | von

In Sachen Digitalisierung sind die Esten deutlich weiter als viele andere EU-Staaten. Seit Estlands Unabhängigkeit im Jahre 1991 wurde die papierlose Verwaltung sowohl im Gesundheitsbereich als auch in anderen Bereichen schnell vorangetrieben.

Im September will Estland auf der „Connecting Europe“ Konferenz in Tallinn sein Konzept der „Digital Society for Health“ vorstellen und diskutieren.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 26.07.2017

Neue Gesundheitscloud für Patienten

06. Juni 2017 | von

Das Ziel, welches das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) mit der Gesundheitscloud erreichen möchte ist, eine lückenlose Patientenhistorie zu erstellen.

Im Beisein von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wurde das neue Projekt am Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt. Die „Datenwolke“ befinde sich noch im Entstehungsprozess und soll laut Entwickler dabei helfen „die zunehmende Fragmentierung von Gesundheitsinformationen im System einzudämmen und so Kosten zu sparen.“ Durch die Cloud soll es den mündigen Patienten selbst möglich sein, Zugang zu ihren Befunden zu erlangen und zu entscheiden, wer diese Informationen in welcher Form nutzen darf.

Quelle:
www.aerztezeitung.de,06.06.2017

 

Probleme bei Gesundheits-Apps

06. Juni 2017 | von

Die Verwendung der beliebten Gesundheits-Apps und Wearables birgt aufgrund von Datenschutzproblemen ein gewisses Risiko für Patienten.

Laut der Bundesbeauftragten für Datenschutz soll der Gesetzgeber durch regulatorische Vorgaben für die Nutzung von Apps und dadurch erhobene Daten, die Rechte der Verbraucher schützen und die mögliche Datenweitergabe der Anwendungen für den Benutzer transparenter machen. Neben der unkontrollierten Zusammenführung von Daten sei ein Problem, dass eine einheitliche Definition von Gesundheits-Apps fehle.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 06.06.2017

Vitaldaten- mehr Vertrauen in Arzt als in Krankenkassen

06. Juni 2017 | von

Die auf dem Smartphone gesammelten Vitaldaten würden 55 Prozent der Deutschen bedenkenlos an ihren behandelnden Arzt weitergeben. Bei der Frage nach der Datenübergabe an die Krankenkasse vertrauen hingegen nur 15 Prozent der Befragten der Prozedur, wie die Studie  „Mobile Health – Mit differenzierten Diensten zum Erfolg“ des Marktforschungsunternehmens Deloitte und des Digitalverbands Bitkom, zeigte.

Laut den Autoren der Studie wird das mobile Gesundheitswesen die Rolle von Medizinern in allen Bereichen erheblich verändern. In Zukunft sollen die mobilen Anwendungen die Gesundheitsdaten sammeln und bei auffälligen Werten einschreiten, in diesem Zusammenhang werden sie auch als „Wächter über den Strom aus Gesundheitsdaten“ bezeichnet.

Quelle:
ww.w.aerztezeitung.de, 06.06.2017

 

Frankreich investiert Milliarden in vernetzte Gesundheitslösungen

17. Mai 2017 | von

Bis zum Jahr 2021 sollen laut der französischen Regierung zwei Milliarden Euro in das Gesundheitswesen investiert werden. Marisol Touraine, die französische Gesundheitsministerin hat nun die Einführung von zwei neuen Förderprogrammen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens bekannt gegeben.

Nach Ministerangaben werden die beiden Programme „e-parcours“ und „e-Hôp 2.0“ mit insgesamt 550 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert. Zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Informationssysteme der Gesundheitseinrichtungen soll das Programm „e-Hôp 2.0“ dienen, in welches 400 Millionen Euro investiert werden. Die Initiative „e-parcours“ zielt auf die Erleichterung des Austauschs zwischen den Gesundheitsfachleuten, sowie die Verbesserung der Patientenbetreuung ab und wird mit 150 Millionen Euro gefördert.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 14.05.2017

 

Telekonsil soll Geld und Zeit sparen

17. Mai 2017 | von

Auf dem Neurologen – und Psychiatertag in Köln wurde das Konzept eines Telekonsils vorgestellt, welches auf große Begeisterung stieß. Das System ist bislang nur für Pädiater und Gynäkologen verfügbar, doch auch ein neurologisches Konzil ist in Arbeit.

Durch das Telekonsil können Hausärzte Spezialisten konsultieren ohne, dass der Patient letzteren aufsuchen muss. Der Spezialist erhält Einsicht in die Unterlagen und bisherige Testergebnisse, weshalb Doppeluntersuchungen wegfallen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 14.05.2017

Datenbank zur Pflegeforschung

04. April 2017 | von

Durch das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) wurde eine neue Online-Datenbank aufgesetzt, die eine Übersicht über Forschungsprojekte in der Pflege geben soll. In der Forschungsdatenbank sind sowohl abgeschlossene als auch noch laufende Projekte aufgelistet, laut ZQP sind derzeit 900 Forschungsprojekte in der Datenbank zu finden.

Das Angebot reiche von pflegerischen Interventionen bis hin zur Bildung, Prävention und E-Health und soll den Nutzern die Chance auf gezielte Recherche nach wissenschaftlichen Studien bieten. In der offenen Plattform sind Projekte der letzten zwölf Jahre zu finden.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 03.04.2017

 

E-Health Markt boomt

07. März 2017 | von

Das Volumen des Telemedizin-Marktes wird voraussichtlich bis 2020 von aktuell 80 Milliarden auf über 200 Milliarden US-Dollar in 2020 anwachsen, so Unternehmensberatung Roland Berger.

Besonders Start-Ups erhalten einen immer wichtiger werdenden Platz auf dem Markt, allein in den USA haben sie 2015 eine Finanzierung von 4,5 Milliarden US-Dollar erhalten. Laut Bitkom wird Telemedizin in den nächsten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung sein. Auch in der Öffentlichkeit spiegelt sich dies langsam wieder: eine Studie beziffert das Gesamtinteresse auf 33 Prozent.

Quelle:
healthcare-startups.de, 02.03.2017