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SmartMed

Schlagwort: ‘Europäische Union (EU)’

EU unterstützt telemedizinische Dienste in Sachsen

10. Dezember 2013 | von

Erstmals genehmigte die EU-Kommission die staatliche Unterstützung einer telemedizinischen Plattform.

Um die medizinische Unterstützung für Menschen in abgelegenen Regionen Sachsens sicherzustellen, solle eine finanzielle Unterstützung über 10 Millionen Euro bereitgestellt werden. Dabei würden 80% aus EU-Mitteln bezahlt, der Rest vom Land selbst.

Für die Realisierung des umfangreichen Projekts würde die Summe der Partnerschaft zwischen Carus consilium Sachsen GmbH und der T-Systems International GmbH zugesprochen.

Quelle:
E-HEALTH, 04.12.13

EU weiter Austausch von Patientendaten

23. November 2013 | von

Erstmals arbeiten EU-Staaten im Bereich e-Health zusammen. So wurde vergangene Woche eine gemeinsame Leitlinie zum grenzüberschreiteten Austausch von Patientendaten beschlossen.

Die Leitlinie solle für mehr Sicherheit und Beständigkeit in der Patientenversorgung schaffen. Nach Zustimmung der Patienten dürfen neben administrativen Daten auch Daten zum Gesundheitszustand der Patienten geteilt werden.

Die EU-Richtlinie trat Oktober dieses Jahres in Kraft.

Quelle:
Ärztezeitung, 20.11.2013

Europäischer Berufsausweis für Gesundheitsfachkräfte

20. Juni 2013 | von

Fachkräfte in der Europäischen Union sollen künftig einfacher als bisher einen Beruf außerhalb ihres Heimatlandes ausüben können. Vorgesehen ist dazu ein „Berufsausweis“.

Dieser soll den Anerkennungsprozess von Berufsqualifikationen erleichtern. Die auch weiterhin geltenden Ausbildungsprinzipien sollen die automatisierte Anerkennung beruflicher Qualifikationen künftig für weitere Berufe in den EU-Mitgliedstaaten ermöglichen. Außerdem sei ein Warnsystem zum Schutz von Verbrauchern und Patienten geplant, welches dann zum Einsatz käme, wenn eine betreffende Fachkraft verurteilt oder vom Dienst suspendiert wurde.

Der irische Bildungsminister Ruairí Quinn sei der Überzeugung, dieses System werde die Mobilität der Fachkräfte verbessern und dies könne wiederum dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Quelle:
Deutsche Apotheker Zeitung, 13.6.2013

EU-weites Frühwarnsystem

26. Juli 2012 | von

Nach der letzten EHEC Epidemie überarbeitet die EU ihr Frühwarnsystem. Mittels einer Online-Meldeplattform soll die Kommunikation zwischen den Mitgliedsstaaten verbessert und verdächtige Anzeichen für Gesundheitsrisiken effizienter erfasst werden.

Sobald diesbezüglich ein konkreter Verdacht auftritt, trägt der jeweilige Staat das betroffene Produkt, Riskio, die ergriffenen Gegenmaßnahmen und die geografische Herkunft des Produkts ein. Diese Datenbank verschafft den anderen Mitgliedsstaaten wiederum die Möglichkeit frühzeitig zu erkennen, inwiefern sie betroffen sind.

Quelle:
deutsches Ärzteblatt
, 20.7.2012