Kategorie: ‘IGMR’
3D Capsule Compliant Grippers
Auf der ASME IDETC-CIE Konferenz in Washington, DC, hatten wir die Gelegenheit, den Prototypen des „3D Capsule Compliant Grippers“ vorzustellen. Dieses neuartige Werkzeug zur chirurgischen Manipulation wurde speziell entwickelt, um die Isolation von Lymphknoten noch präziser und schonender zu gestalten.
Unser Ansatz: eine kapselartige Struktur mit flexiblen, formoptimierten Elementen, die mithilfe eines Hill-Climbing-Mutationsalgorithmus maßgeschneidert wurden. Die weißen „Blütenblätter“ des Prototyps wurden im 3D-Druck aus PLA gefertigt, die roten flexiblen Komponenten aus TPU. Durch die kostengünstige Herstellung an unserem Institut konnten wir eine erste effiziente Lösung im Makromaßstab schaffen, die als Proof of Concept dient.
Ansprechpartner: Estefania Hermoza Llanos
IIDEA CoBot
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In diesem Video erläutert Prof. Mathias Hüsing des Instituts für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik der RWTH Aachen University einfache Teaching-Möglichkeiten zum Anlernen von kollaborativen Robotern, kurz CoBots zur Unterstützung von behinderten und eingeschränkten Personen bei der Arbeit im Rahmen von Mensch-Roboter-Kollaboration.
Robotik ermöglicht Inklusion.
Weitere Informationen zum IIDEA Projekt finden Sie auf der Projektinternetseite
https://www.iidea.rwth-aachen.de
IMBA-Schulung für das IIDEA-Projektteam
Unser IIDEA-Projektteam hat an einer Schulung zur „Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt“ (IMBA) teilgenommen.
IMBA ist an der Schnittstelle von medizinischer und beruflicher Rehabilitation positioniert und ermöglicht eine präzise Beschreibung und Vergleich von Arbeitsanforderungen und menschlichen Fähigkeiten. In der Schulung wurden die Grundlagen von IMBA vermittelt, mit einem besonderen Fokus auf den definierten Merkmalen, die als Grundlage für die Bewertung von Arbeitsanforderungen und Fähigkeiten dienen. Ein Höhepunkt der Schulung war die Einführung in die Software „Marie Plus“, die eng mit dem IMBA-Konzept verbunden ist. Die Schulung wurde von Torsten Alles, Ph.D., dem Geschäftsführer des iqpr, durchgeführt. Sein umfassendes Wissen und seine Erfahrung haben dazu beigetragen, die Bedeutung von IMBA in der Arbeitstherapie und der tätigkeitsorientierten medizinischen Rehabilitation zu unterstreichen.
Wir sind überzeugt, dass diese Schulung unsere bisherige Forschung unterstützen wird und einen wertvollen Beitrag zum IIDEA-Projekt leisten wird. Wir sind dankbar für die Expertise, die wir durch diese Schulung gewonnen haben, und freuen uns darauf, die erworbenen Kenntnisse in unserer täglichen Arbeit anzuwenden.
Hier findet ihr weitere Informationen zum IIDEA-Projekt.
Ansprechpartner:
Mathias Hüsing
Carlo Weidemann
Elodie Hüsing
Sophie-Charlotte Keunecke
Christina Jansen
IFToMM D-A-CH in Rostock
Das IGMR war mit einem breitgefächerten Themenspektrum auf der diesjährigen IFToMM DACH in Rostock vertreten!
Wir haben spannende Einblicke in folgende Themen präsentiert:
– Erweiterung des PlanSys2 Frameworks
– Digitale Zwillinge in der intelligenten Fertigung
– Funktionsgetriebene multidirektionale additive Fertigung
– Energieeffiziente ungleichförmig übersetzende Getriebe
– Digitale Lehrangebote in der Maschinendynamik
Neugierig? Der Tagungsband inklusive unserer Beiträge ist hier verfügbar!
Ansprechpartner:
Simon Schläger
Sophie Charlotte Keunecke
Mark Witte
Thomas Knobloch
Nils Brückmann
Ein herzliches Dankeschön an die OrganisatorInnen und alle TeilnehmerInnen für eine großartige Konferenz mit inspirierendem Austausch!
Begrüßung der neuen Master-Erstsemester
Das Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik heißt alle neuen Mastererstsemester herzlich willkommen!
Am 03.04.2023 hat das Sommersemester begonnen und mit diesem das Masterstudium für viele Erstsemester. Bei einem durch die Fachschaft Maschinenwesen organisierten Grillen zur Begrüßung konnten wir bereits unser Institut vorstellen und mit Studierenden ins Gespräch kommen. Begrüßt wurden die neuen Masterand*innen der Fakultät Maschinenwesen vom IGMR durch Sophie Charlotte Keunecke, Nils Brückmann, Vincent Brünjes und Thomas Knobloch. Die Studierenden konnten auf diese Weise erste Kontakte zu den Instituten knüpfen und auch verschiedene Projekte kennenlernen. Ein besonderes Highlight war die Vorstellung des Robot Companion durch Maximilian Hilger! Wir danken der Fachschaft Maschinenwesen für dieses großartige Angebot und euer immenses Engagement. Allen neuen Erstsemestern wünsche wir alles Gute für Ihr Studium und eine unvergessliche Zeit an der RWTH und der Fakultät Maschinenwesen. Ansprechpartner:
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Erfolgreiche Workshops mit der Technischen Universität Liberec
Nach längerer Corona-Pause konnte das IGMR mit großer Freude eine Delegation der Technische Universität Liberec (TUL) am Institut begrüßen.
Vier verschiedenen Instituten der Technische Universität Liberec haben uns ihre faszinierenden Projekte und interessanten Präsentationen vorgestellt, ehe wir in kleineren Workshops gemeinsame Forschungsinteressen erarbeitet haben.
Die Technische Universität Liberec und das IGMR blicken schon auf viele Jahre gemeinsamen Austauschs und enger Zusammenarbeit zurück; die Einschränkungen durch die Pandemie haben das nicht schwächen, aber doch stark einschränken können.
Umso mehr freuen wir uns, zukünftig unsere Kooperation mit neuen, gemeinsamen Forschungsinteressen weiter untermauern zu können.
Ansprechpartner: Sophie Charlotte Keunecke
Entwicklung neuer Handgelenke für den Paragrip
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des IGMR mit dem ISF der RWTH Aachen wird an der Multidirektionalen Additiven Fertigung (MDAM) metallischer Bauteile geforscht. Um den mehrarmigen Paragrip-Roboter für diesen Einsatzzweck zu optimieren hat der Student Raphael Hoffmann im Rahmen seiner Bachelorarbeit ein innovatives Konzept neuer Handgelenke erarbeitet. Dieses ermöglicht es, den Schweißstrom ohne ein sonst zusätzlich benötigtes Massekabel direkt über die Handgelenke zu leiten. Darüber hinaus ermöglichen sie ein formschlüssiges Greifen des Druckbettes mit Selbstzentrierung zum Minimieren von Positionierungsungenauigkeiten.
Weitere Informationen zu dem Projekt könnt ihr hier nachlesen.
Das Video dazu findet ihr auf unserem YouTube Kanal: https://youtu.be/VdT1rjYG4D0
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MobiLamas
MobiLamas ist ein Konzept für free-float Ladung in der Stadt der Zukunft. In unserer Vision wird sich der Individualverkehr vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel verlagern, die durch sogenannte Last-Mile Fahrzeuge (z. B. Elektrofahrräder oder -roller) ergänzt werden. In solchen Umgebungen sind ökologische und ökonomische Lösungen erforderlich, um sicheres und intelligentes Laden für eine Vielzahl von Geräten zu ermöglichen. MobiLamas sind intelligente mobile Roboter, die mit Last-Mile Fahrzeugen und Ladestationen interagieren und sich in Anwesenheit von Fußgängern sicher im städtischen Raum bewegen.
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IGOR – unser hauseigener Roboter
Wir haben das Konzept des hauseigenen Roboters IGOR (https://blog.rwth-aachen.de/robotik/igor-konzept-eines-hauseigenen-6-achs-roboters/) weiter entwickelt. Nun stehen verschiedene Konfigurationen des Roboters mit einer unterschiedlichen Anzahl von Freiheitsgraden zur Verfügung. Jede Konfiguration hat auch eine unterschiedliche Art von Handgelenk und Arm. Alle Modelle sind über Robot Operating System ROS steuerbar.
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Wie Baustellenroboter eine Wand bearbeiten
Der eigens entwickelte Roboter verfügt über 7 Freiheitsgrade, die ausschließlich über Drehgelenke realisiert werden. Durch die Redundanz kann der Roboter auch in verwinkelten Situationen wie Fluren oder Nischen seine volle Leistung entfalten. Im Video ist auf der linken Seite eine vertikale Trajektorie zu sehen, in der der Roboter vom Boden bis in eine Höhe von 2,50m eine Wand bearbeitet. Das Video auf der rechten Seite zeigt das horizontale Abzeilen einer Wand unmittelbar vor dem Roboter.
Weitere Informationen zu diesem Projekt findet ihr auf der IGMR Website.
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