Die nordrhein-westfälische Landesgesundheitskonferenz (LGK) habe einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Optimierung der Arzneimitteltherapie beschlossen, um mögliche Risiken bei der Einnahme mehrerer Medikamente zu reduzieren.
Als Schnittstelle sollen insbesondere die Apotheken dienen. Diese werden alle verordneten Medikamente einschliesslich der Selbstmedikation der Patienten mit Hilfe eines persönlichen Medikationsplans, der vom behandelnden Arzt erstellt werden kann, erfassen. Diesen Medikationsplan könnten die Patienten dann wie eine Versichertenkarte immer bei sich tragen.
„Mit diesem Bündel an Maßnahmen wollen wir zum einen die Sicherheit für Patientinnen und Patienten, zum anderen aber auch die Verordnungssicherheit für Ärztinnen und Ärzte erhöhen“, betonte Ministerin Steffens.
Quelle:
Deutsche Apotheker Zeitung, 24.11.2012
NRW.de, 26.11.2012
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