Vieles in der Medizin ist auf den männlichen Körper abgestimmt und an diesem erforscht, was fatale Folgen für die weiblichen Patienten haben kann.
Vor diesem Hintergrund soll dieses Jahr die Berliner Frauen-Risikoevaluation BEFRI starten und geschlechtsspezifische Erkrankungsunterschiede erforschen. Die geplante repräsentativen Befragung von 1000 Frauen soll die Selbsteinschätzung bezüglich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Bereitschaft zur Prävention ermitteln.
Mit BEFRI erhoffen Wissenschaftlerinnen sich eine neue Öffentlichkeit für geschlechtsspezifische Unterschiede bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bessere Diagnostik in Kliniken, mehr Prävention.
Quelle:
Spiegel, 20.11.2012
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