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SmartMed

Schlagwort: ‘Telemedizin’

Telemedizin in Alaska

05. Oktober 2016 | von

Einer der größten kommerziellen Fischereihäfen der USA ist Dutch Harbor auf Unalaska Island. Durch die Fischerei kommt es häufig zu Unfällen, die medizinische Versorgung ist jedoch schlecht und telemedizinische Anwendungen sind aufgrund von fehlenden Glasfaserkabeln lange nicht möglich gewesen.

Um aus der Ferne Diagnosen stellen zu können, wurde in Alaska zur Videoübertragung eine Technologie, die auf Satellitentechnologie anstatt auf Glasfaserkabeln basiert, verwendet. Hierdurch kann nun das 1300 Kilometer entfernte Anchorage zugeschaltet werden, um die Erstversorgung zu verbessern, bevor die Patienten in ein anderes Krankenhaus geflogen werden können.

Quelle:
www.handelsblatt.com, 5.10.2016

Apple mit eHealth-Strategie

01. September 2016 | von

Die Optimierung der Gesundheit wird immer beliebter. Allein in Deutschland sollen im Jahr 2016  laut Expertenhochrechnungen  300 Millionen Euro mit vernetzten Fitnessgeräten, medizinischen Anwendungen und Telemedizin umgesetzt werden. In 5 Jahren könnte dieser Wert mehr als verdoppelt werden.

Auch Apple nimmt seit einiger Zeit an dem weltweiten eHealth-Markt teil. Durch den Einkauf von Gliimpse, einem 2013 gegründeten Start-up, etabliert sich Apple weiter in diesem Bereich. Durch  Gliimpse sollen die Aufzeichnungen von elektronisch erfassten Gesundheitsdaten auf einen einheitlichen Standard sowie ein einheitliches Dateiformat gebracht werden.

Quelle:
www.wired.de, 31. August 2016

7. Nationale Fachkongress Telemedizin

11. August 2016 | von

Der 7. Nationale Fachkongress Telemedizin findet am 3. und 4. November 2016 in Berlin statt. Dabei werden unter dem Motto  „Telemedizin in Europa – wo steht Deutschland?“ Vertreter aus sechs europäischen Ländern ihre Telemedizinstrategie erläutern. Weitere Themenschwerpunkte sind die Umsetzung des e-Health Gesetzes und des Innovationsfonds.

Der Kongress gilt als innovative Plattform für Experten aus Gesundheitspolitik, Wissenschaft und Praxis und soll Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch bieten.

Quelle
www.biermann-medizin.de, 09.08.2016

Telemedizinische Innovationen – Projekt „MIND“

01. März 2016 | von

Partner aus Deutschland und den Niederlanden wollen Telemedizinische Innovationen im Gesundheitsbereich fördern und haben dazu das Projekt „Medizinische Innovation Niederlande Deutschland“ (MIND) ins Leben gerufen.

Insgesamt ist das Projekt mit 5,7 Millionen Euro dotiert. An dem Vorhaben mit zweieinhalbjähriger Laufzeit arbeiten insgesamt 30 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Besonders elektronische Lösungen auf mobilen Geräten (m-Health) werden eine große Rolle spielen.

Quelle:
deutsche-apotheker-zeitung.de,18.02.2016

 

Kritik an der geplanten Änderung des Arzneimittelgesetzes

19. Januar 2016 | von

Laut Entwurf des vierten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften, sollen Arzneimittel in Zukunft nur noch abgegeben werden dürfen, wenn die Verschreibung durch einen persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient ausgestellt wurde.
Laut des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken würde so ein guter Ansatz des E-Health-Gesetzes im Keim erstickt, da der Digitalisierung des Gesundheitswesens Steine in den Weg gelegt würden.

Quelle:
pharmazeutische-zeitung.de, 18.01.2016

Telemedizinische Expertenkonsultationen von Kinder- und Jugendärzten

10. Januar 2016 | von

In Zukunft soll durch die Telemedizin medizinischer Rat schneller eingeholt werden können.

Kinder- und Jugendärzte können über das Expertenkonsil „pädExpert“ Fachkollegen online hinzuziehen, wenn Kinder an seltenen Krankheiten leiden. Durch dieses Verfahren kann eine Diagnose in den meisten Fällen wesentlich schneller getroffen werden, da lange Wartezeiten sowie Anfahrtszeiten gespart werden können. Besonders bei Kindern sei dies sehr wichtig, um die Entwicklungsphase nicht unnötig lange durch Krankheiten zu behindern.

Quelle
stimme.de, 9.01.2016

Motivation der Patienten durch Telemedikation

14. Juli 2015 | von

Noch vor Ausbruch einer Krankheit, wie beispielsweise Diabetes, sollen Patienten in Zukunft mittels Telemedizin dazu motiviert werden ihren Lebensstil zu ändern.

Durch mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung kann das Risiko an Diabetes zu erkranken erheblich gemindert werden. Dieser Ratschlag wird aber häufig nicht ernst genommen. Der Allgemeinmediziner Dr. Arens aus Brüggen erhebt nun eine Studie, in der Patienten mit Hilfe einer App, direkt die Auswirkungen ihrer Verhaltensänderungen zu sehen bekommen. Mögliche Szenarien erfolgen beispielsweise über Gewichtsabnahme oder eine Verbesserung der Blutzuckerwerte. Laut Dr. Arens seien die Patienten durch diese technische Unterstützung erheblich motivierter und die Gesundheit könne deutlich verbessert werden.

Quelle:
ärtzezeitung.de, 09.07.2014

Bessere Kontrolle durch Telemedizin

28. Juni 2015 | von

In Rheinland-Pfalz soll die medizinische Kontrolle per Internet ausgebaut werden, damit in Zukunft auch ländliche Bereiche von diesem Angebot profitieren können.

Laut der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sei dies sowohl für Ärzte als auch für Patienten eine große Entlastung, da so Arzttermine eingespart werden können. Durch die tägliche Übertragung und Auswertung der Daten von bespielsweise Herzkranken sei zu dem eine bessere Dokumentation der Krankheit und auch eine zielgerichtetere Behandlung möglich. Im kommenden Jahr sollten mit der Einführung des bundesweiten E-Health-Gesetzes die notwendigen Rahmenbedingungen für dieses Projekt geschaffen werden.

Quelle:
volksfreund, 26.06.2015

Rheinland-Pfalz fördert Telematik-Projekt „E.He.R. versorgt“

05. Juni 2015 | von

Ziel ist es eine flächendeckende medizinische Versorgung in wohnortnähe auch zukünftig zu sichern. Laut Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler hätte man sich in Rheinland-Pfalz rechtzeitig vorbereitet und könne nun die flächendeckende Umsetzung entwickeln und prüfen.

Das Projekt soll vor allem eine funktionierende Infrastruktur schaffen, um eine medizinische Versorgung zu gewährleisten zu können. Im Rahmen des Vorgängerprojekts „E.He.R. erkannt“ (Etablierung eines Versorgungskonzeptes für Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen in Rheinland‐Pfalz) hätte man, wie die Gesundheitsministerin betonte, eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität und Zufriedenheit der Patienten feststellen können.

Quelle:
ehealth.com, 20.05.2015

Bundeskabinett beschließt E-Health-Gesetz

29. Mai 2015 | von

Nach jahrelangen Verzögerungen soll das E-Health-Gesetz nun Abhilfe schaffen. Der neue Gesetzesbeschluss setzt dabei, laut Bundesgesundheitsminister Gröhe klare Zeichen. Das Gesetz sei nötig, um den Patienten und den Nutzen der elektronischen Gesundheitskarte für den Patienten in den Fokus zu stellen. Fristen, Anreize, Vorgaben und Sanktionen sollen Ausreden für alle Beteiligten unmöglich machen. Dabei sei jedoch immer höchste Datensicherheit geboten.

Die wichtigsten Regelungen im Überblick:

  • digitales Stammdatenmanagement
  • Notfalldatenmanagement
  • Arzneimitteltherapiesicherheit und Medikationsmanagement
  • elektronischer Arztbrief
  • Vergütung von Telekonsilen

Kritik wird seitens der Rhythmologen geübt. Die telemedizinische Überwachung von kardialen Implantaten wurde im Gesetzesentwurf trotz einschlägiger Studien nicht berücksichtig.

Quelle:
ehealth.com 27.05.2015
Ärzte Zeitung, 27.05.2015