Kategorie: ‘Additive Fertigung’
IGMR-Seminar 30.06.2021 ab 16:00 Uhr, 3D-EHLA-Verfahren
Im Rahmen des IGMR Seminars wird Herrn Tobias Stittgen von der Firma ponticon GmbH einen Vortrag halten.
Von der Beschichtung bis zur agilen Materialentwicklung: Potenziale und Herausforderungen bei der Anwendung des 3D-EHLA-Verfahrens
Tobias Stittgen, Managing Director, ponticon GmbH
Pulverbasierte DED-Verfahren werden seit vielen Jahren im akademischen Umfeld erforscht und zunehmend in industrielle Anwendungen überführt. Das am Fraunhofer ILT entwickelte Verfahren des Extremen Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißens (EHLA) setzt hierbei neue Maßstäbe bzgl. erreichbarer Präzision und Aufbauraten. In diesem Vortrag werden die Anwendungsmöglichkeiten und maschinenbaulichen Herausforderungen bei der erstmaligen Umsetzung einer neuen Verfahrensvariante, dem sog. 3D-EHLA, beleuchtet. Dieses bietet zahlreiche Potenziale in der Beschichtung, Reparatur und Additiven Fertigung metallischer Hochleistungs-Bauteile und kann zusätzlich für die agile Entwicklung neuartiger Legierungssysteme eingesetzt werden.
Zoom-Meeting Informationen
30.06.2021, 16:00-17:00
https://rwth.zoom.us/j/96663410367?pwd=SGxhNW5iZ1VxcmtsemlncW1vYk91dz09
Meeting-ID: 966 6341 0367
Kenncode: 927530
Die Datenschutzhinweise zur Nutzung von Zoom und eine Handreichung für Teilnehmer (Studierende) können von den Seiten des CLS der RWTH Aachen University heruntergeladen werden.
Ansprechpartner:
Erste FDM Druckversuche im Rahmen der Multidirektionalen Additiven Fertigung
Die ersten Hürden des prototypischen Aufbaus sind geschafft. Nun kann die entwickelte Prozessvorbereitung getestet werden.
https://youtu.be/WlblPv46NG4
Im Rahmen des DFG geförderten Projekts soll die Multidirektionale Additive Fertigung für das Lichtbogenschweißen erforscht werden. Die Prozessvorbereitung soll nun zunächst im FDM Verfahren validiert werden.
Ansprechpartner:
Multidirektionale Additive Fertigung im Lichtbogenschweißverfahren
Im Zusammenarbeit mit dem ISF, RWTH Aachen forschen wir am IGMR an der Multidirektionalen Additiven Fertigung. In dieser Anwendung zur Herstellung von Metallbauteilen.
Die Multidirektionale Additive Fertigung ermöglicht sowohl im klassischen FDM-Verfahren mit Kunststoff als auch bei schichtweisen Aufbau im Lichtbogenschweißverfahren die Herstellung von komplexen Bauteilen ohne Stützstrukturen. Am IGMR wird dazu die gesamte Prozesskette der Additiven Fertigung auf die besonderen Herausforderungen dieses Verfahren aus robotischer Sicht erweitert. Dazu gehört die Zerlegung eines virtuellen Bauteils in Schichten (Slicing), die anschließende Planung eines kollisionsfreien Aufbaus, die Generierung von ausführbaren Roboterpfaden zum Ausfüllen der Schichten sowie der notwendigen Trajektorienplanung.
https://youtu.be/vYejNjBSUp8
Ansprechpartner:
Markus Schmitz
Carlo Weidemann