Kategorien
Seiten
-

SmartMed

Kategorie: ‘Pflege’

AMNOG-Verfahren soll deutlicher auf das Patientenwohl ausgerichtet werden

21. Juni 2017 | von

Experten fordern, dass Patienten künftig an medizinischen und versorgungsrelevanten Entscheidungen stärker beteiligt werden. Bislang dominiere bei der Entscheidung für eine Therapie die Meinung des Fachpersonals. Für eine patientenorientierte Nutzenbewertung von Arzneimitteln sei es unerlässlich, auch die Patienten selbst zu Wort kommen zu lassen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 16.06.2017

Pionierprojekte in Bayern

04. April 2017 | von
Die diesjährigen Gewinnerprojekte sollen Telemedizin für unterschiedliche Patientengruppen nutzbar machen. Den ersten Preis gewann das Projekt „Glasschair“, welches körperbehinderten Menschen ermöglicht ihren Rollstuhl über Kopfbewegungen oder Sprache zu steuern. Den zweiten Preis erhielt die App „miCura“, welche zur Vernetzung von Pflegebedürftigen, Pflegern, Senioren und Angehörigen dient. „Neoxelon“, das drittplatzierte Projekt, hilft bei der Sprachtherapie von Patienten mit Hirnschädigungen.
Quelle:
www.aerztezeitung.de , 04.04.2017

Datenbank zur Pflegeforschung

04. April 2017 | von

Durch das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) wurde eine neue Online-Datenbank aufgesetzt, die eine Übersicht über Forschungsprojekte in der Pflege geben soll. In der Forschungsdatenbank sind sowohl abgeschlossene als auch noch laufende Projekte aufgelistet, laut ZQP sind derzeit 900 Forschungsprojekte in der Datenbank zu finden.

Das Angebot reiche von pflegerischen Interventionen bis hin zur Bildung, Prävention und E-Health und soll den Nutzern die Chance auf gezielte Recherche nach wissenschaftlichen Studien bieten. In der offenen Plattform sind Projekte der letzten zwölf Jahre zu finden.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 03.04.2017

 

CDU plant digitale Schritte im Gesundheitswesen

02. Februar 2017 | von

Auch wenn Gesundheitspolitik kein Hauptthema im Wahlkampf ist, kommt doch keine Partei an ihr vorbei. In dem Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU wurde eine neue E-Health-Strategie aufgesetzt, welche in 12 Punkten den digitalen Ansprüchen im Gesundheitswesen gerecht werden soll. Im Vordergrund stehen dabei die Schwerpunkte Telemedizin, besserer Datenaustausch (auch für Forschungszwecke) und eine zunehmende Patientenautonomie.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 30.01.2017

Innovationen – NRW will Vorreiter werden

19. Januar 2017 | von

NRW Gesundheitsministerin Steffens sorgt sich, dass durch das Doppelwahljahr innovative Konzepte im Gesundheitswesen vernachlässigt werden könnten.

Steffens fordert, dass das Doppelwahljahr nicht zu einem Stillstand in der Gesundheitspolitik führen solle, und dass NRW „dem Bund zeigt, wie es besser geht“. Besonderen Handlungsbedarf sieht sie dabei in der Sektor übergreifenden Gesundheitsversorgung. Dabei sollen die Telemedizin und Telematik eine wichtige Rolle spielen, genau wie die stärkere Patientenorientierung.

Quelle:
www.ärztezeitung.de, 19.01.2017

 

NRW-Wissenschaftsministerium fördert digitale Medizin

19. Dezember 2016 | von

Die Möglichkeiten der digitalen Medizin sollen in neuen wissenschaftlichen Projekten weiterentwickelt werden. Das Wissenschaftsministerium unterstützt mit der Programmlinie „Innovative Medizin in einer digitalen Gesellschaft“ Forschungsvorhaben, die gesellschaftliche Aspekte mit medizinischen Informationstechnologien verknüpfen.

Mit der Fördersumme von zwei Millionen Euro soll durch die Digitalisierung eine bessere Patientenversorgung ermöglicht werden, so Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Quelle:
www.e-health-com.de, 14.12.2016

Lückenhafte Medikationspläne

13. Dezember 2016 | von

Eine Studie bezüglich des Informationsgehalts und des Nutzens eines Medikationsplans der Uni Münster hat erhebliche Defizite hinsichtlich der Vollständigkeit und Aktualität der Pläne ergeben.

Gemeinsam mit der LAK Westfalen-Lippe wertete die Universität Münster die Medikationspläne von 500 Patienten aus. Sowohl die Einnahmehinweise, als auch die Informationen zur Indikation des Arzneimittels fehlten bei über 90% der untersuchten Pläne. Informationen bezüglich der Dosierung der Medikamente fehlten bei rund einem Drittel.

Quelle:
www.deutsche-apotheker-zeitung.de, 11.12. 2016

Erstrezept nicht als reines Online-Rezept

21. November 2016 | von

Laut einer Umfrage möchte die Mehrheit der Patienten nicht mehr nur wegen eines Rezeptes für ein Medikament zum Arzt gehen. Durch die Beantragung eines Rezepts per Mail, könnte nicht nur der Patient sich den Weg zum Arzt sparen, sondern auch der Zeitaufwand für die Praxis könnte verkürzt werden.

Dies soll jedoch nicht für jedes Rezept möglich sein, nur Folgerezepte, wie beispielsweise bei Chronikern, sollen per Mail bestellbar sein. Bei Erstrezepten sei das Risiko zu groß, dass die Patienten ihre eigene Situation falsch einschätzen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 20. 11.2016

 

Tag der Patientensicherheit

19. September 2016 | von

Mit dem internationalen Tag der Patientensicherheit, am 17. September soll dieses Thema weiter in den Vordergrund rücken. Mit zahlreichen Aktionen soll dieser Tag dazu beitragen die Patientensicherheit bei allen Beteiligten des Medikationsprozesses zu sensibilisieren und besonders auch in der Ausbildung schon stärker aufzugreifen.

Quelle:
www.deutsche-apotheker-zeitung.de, 16.09.2016

Vorwurf an die Ärztekammer Hessen

19. September 2016 | von

Die Ärztekammer Hessen hat mit Vorwürfen zu kämpfen, die Einführung der neuen Gesundheitskarte zu bremsen.

In anderen Regionen sind Ärzte bereits mit dem E- Arztausweis, dem sogenannten elektronischen Heilberufeausweis (eHBA) ausgestattet, während die Hessische Ärztekammer dies für ihre Ärzte noch nicht ermöglicht. Laut des LÄK-Präsidenten Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach liege dies an der nicht vorhandenen, aber benötigten Infrastruktur.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 16.09.2016