Forscher des Max-Planck-Instituts für Mathematik haben ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, die Ausbreitung einer Infektion schnell und genau abzuschätzen, um so gezielt Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
Die computergestützte Methode identifiziere jene Personen in der Bevölkerung, die Infektionen am stärksten verbreiten. Dabei zeichne es sich besonders dadurch aus, dass es mit einem wesentlich geringeren Rechenaufwand als vergleichbare Präzisionsverfahren die Anzahl an Personen abschätzt, die eine bestimmte Person direkt oder indirekt angesteckt hat.
Quelle:
Ärzteblatt, 26.10.2012
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