Mit der kürzlich im Saarland angelaufenen PHARM-CHF-Studie (Pharmacy-based Interdisciplinary Program for Patients with Chronic Heart Failure) der ABDA soll herausgefunden werden, welchen Effekt eine intensive, strukturierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz durch den Apotheker hat.
Dazu werden voraussichtlich ab März 2014 in vier deutschen Bundesländern 2060 Studienteilnehmer rekrutiert. Teilnehmen können Menschen ab 65 Jahren, die an einer chronischen Herzinsuffiezienz leiden.
Durch die kombinierte Intervention aus pharmazeutischer Betreuung und patientenindividuell gestellter Medikation könnte die Einnahme-Treue verbessert, die Krankenhauseinweisungen verringert und die Lebensdauer verlängert werden.
Quelle:
Deutsche Apotheker Zeitung, 18.10.2012
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