Im Rahmen eines bundesweit einmaligen Projekts des Freiburger Transplantationszentrums wird innerhalb einer Patientenstudie die klassische Nachsorge von Nierentransplantierten mit Hilfe der Telemedizin unterstützt.
Die Patienten geben dabei täglich von zuhause aus ihre Daten über ein interaktives Terminal ein. Auffällige Befunde lösen im Transplantationszentrum einen Alarm aus, sodass eine sofortige Kontaktaufnahme seitens des Klinikpersonals zum Patienten erfolgen kann. Die tägliche Kommunikation zum Patienten schafft Vertrauen zur Nachsorge und die reduzierte Inhospitalisierung ermöglicht ein Stück bessere Lebensqualität.
Ziel der Studie ist es sowohl den medizinischen als auch den ökonomischen Vorteil der Telemedizin nachzuweisen.
Quelle:
Transplantationszentrum Freiburg, Badische Zeitung, 9.6.2013
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