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SmartMed

Archiv für Januar 2014

Virtueller Arztbesuch wird weltweiter Trend des Jahres

24. Januar 2014 | von

Experten prognostizieren einen weltweiten Anstieg um etwa 400 Prozent für den virtuellen Arztbesuch (eVisit). Damit verbunden seien enorme Einsparungen, etwa in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar im Gesundheitswesen.

Es handle sich dabei weniger um Arztbesuche über den Bildschirm; vielmehr fänden sogenannte eVisits statt, um Daten auszutauschen oder Fragebögen zu beantworten.

Ärztemangel, Versorgungssicherheit, Kostenersparnis und technischer Frotschritt seien Gründe für diese Entwicklungen. Nur Deuschland werde davon wenig profitieren. Hier hinderten rechtliche Vorgaben eine Durchsetzung der E-Visite.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 16.01.2014

Digital-Health für die Pharmaindustrie

21. Januar 2014 | von

Nach Arthur D. Little gehören digitale Medien zu den zukünftig wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Pharmaindustrie. Man erhoffe sich laut Pharmamanagern nicht nur Wettbewerbsvorteile im Vertrieb der Arzneimittel, sondern auch die Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten.

Zu den Digital-Health-Angebot zählen neben online Schulungen oder Sprechstunden, dem telemedizinischen Monitoring, der Unterstützung durch mobile Endgeräte außerdem auch intelligente Arzneimittelverpackungen mit Einnahmeerinnerungsfunktion.

Über die Finanzierungsfrage der Angebote von Pharmafirmen sei man sich jedoch noch nicht im Klaren.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 15.01.2014

Wearables mit Sensoren

18. Januar 2014 | von

Die International CES bot dieses Jahr einen umfassenden Digital-Health-Bereich, der vor allem umschnallbare Körpersensoren vorstellte. Die Aktivitätstracker nehmen beispielsweise über in-ear-Kopfhörer Patientendaten, wie Sauerstoffversorgung auf und übermitteln diese weiter zum Smartphone.

Von diesen und anderen Neuheiten erwarten nicht nur junge Unternehmen, sondern auch etablierte Unternehmen der Unterhaltungselektronik am Milliarden-Markt mitverdienen zu können.

Quelle:
heise online, 10.01.2014

Deutsches Telemedizinportal in neuer Version

16. Januar 2014 | von

Seit November 2012 werden über das Deutsche Telemedizinportal Informationen zu über 200 aktuell bestehenden Projekten im telemedizinischen Bereich verfügbar gemacht. Ziel des Portals sei, Transparenz hinsichtlich telemedizinischer Projekte in Deutschland zu schaffen und nebenbei für neue Projekte Erfahrungswissen strukturiert darzustellen.

Nach bereitgestellten Vorgaben des Projektbeirats, verbesserten Fraunhofer FOKUS und die Ganymed GmbH die Portalstruktur vor allem im Bereich der Bedienerfreundlichkeit.

Für neue Lösungsansätze sollen dadurch kürzere Entwicklungszeiten und -aufwände möglich sein und die deutsche Versorgungssicherheit stetig verbessert werden.

Quelle:
e-Health, 13.12.2013

Digitale Patientenakte auf dem iPad

15. Januar 2014 | von

Gemeinsam mit dem deutschen Anbieter „xonion“ realisierter der e-Health Anbieter „the i-engineers“ einen Mobilzugriff über iPad oder iPhone auf die digitale Patientenakte.

Über die Mobilgeräte sollen sich sowohl administrative Falldaten, Krankengeschichten, Laborwerte, Operationsdokumentationen, aber auch radiologische Bildern auslesen lassen. Ebenfalls soll eine mobile Datenerfassung möglich sein.

Auch eine Diktierfunktion inklusive medizinischem Fachwörterbuch bringe die Technologie mit.

Quelle:
Computerworld, 13.12.2013

Problem „Fallzahl“ in der Versorgungsforschung

14. Januar 2014 | von

Rechne man die Patienten pro Facharzt und Krankenkasse herunter, so ergeben sich nur sehr geringe Fallzahlen. Dies stellt ein methodisches Problem für die Qualitätsmessung im Versorgungsbereich dar.

So finde man bei Hausärzten pro Arzt zwar höhere Versicherten-Fallzahlen, jedoch sei das Patientenkollektiv hier sehr heterogen. Umgekehrt betrifft dies die Fachärzte.

Die Mitarbeiter des wissenschaftlichen Instituts der Techniker Krankenkasse (WINEG) untersuchten daher, welche QS-Indikatoren geeignet seien, um Aussagen auf individueller Arzt-Ebene treffen zu können.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 11.12.2013