Laut der Studie eines Wirtschaftsprüfers würden deutsche Krankenhäuser die Chancen durch elektronische Übermittlung nur sehr unzureichend nutzen.
Grund dafür sei zum einen die schlechte IT-Infrastruktur. In Deutschland seien nur sechs Prozent der Kliniken mit Akutversorgung auf regionaler oder nationaler Ebene vernetzt, während EU weit etwa 15 Prozent eingebunden seien. Eine umfassende elektronische Patientenakte sei nur in zwei von drei Krankenhäusern vorhanden.
Obwohl ein deutlicher administrativer Aufwand für Ärzte einzusparen wäre, schrecken viele Kliniken vor den hohen Initialkosten zurück.
Quelle: Wohlfahrt intern, 30.04.2014
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