Das Münchner VDE-Kolloquium, bei dem sich Anfang Juli rund 70 Wissenschaftler und Industrievertreter zusammenfanden, kam zu dem Ergebnis, dass Anwendungen wie intelligente elektronische Implantate oder telemedizinische Assistenzsysteme schon heute weit verbreitet sein könnten, wenn die Rahmenbedingungen gegeben wären.
Die Systeme, welche als „Medizin 4.0“ bezeichnet werden, sind schon längst realisierbar, so Prof. Wolf. Anwendertest zeigten bereist positive Wirkungen auf Patienten mit beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Adipositas. Ergebnisse der Podiumsdiskussion zeigen, dass vor allem die ungünstige Struktur der Forschungsförderung sowie die Gesetzeslage die positive Entwicklung hemmt.
Quelle:
devicemed.de, 02.08.2015
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