Kategorien
Seiten
-

SmartMed

Archiv für Mai 2016

Pannen in Health IT-Infrastruktur

12. Mai 2016 | von

Laut Dr. Stefan Bales, Ministerialrat im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) müssen erforderliche Tests zu Basisfunktionen erneut verschoben werden und finden nicht mehr im Jahre 2016 statt. Grund für die Verzögerungen ist eine als unsicher eingestufte Schnittstelle, die nicht den Anforderungen der gematik und des  Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entspricht. Dr. Bales ist dennoch zuversichtlich, dass der angestrebte Zeitplan des E-Health-Gesetzes eingehalten werden kann.

Quelle:
www.deutsche-apotheker-zeitung.de, 11.05.2016

 

 

Mobiler Medikationsplan- Transparenz und Verständlichkeit

09. Mai 2016 | von

Besonders Patienten, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen, setzen einen Medikationsplan ein. Um diesen in Zukunft noch übersichtlicher und transparenter zu gestalten, arbeiten Wissenschaftler der Universität Leipzig und des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) an einem mobil nutzbaren Medikationsplan für Patienten, Ärzte und Apotheker. Laut Dr. Elze, Projektverantwortliche des InfAI e.V. bringe ein lückenloser mobiler Medikationsplan im Notfalle erhebliche Vorteile für Patienten, da sonst keine schnelle Einbindung aller vorhandenen Patientendaten möglich sei.

Quelle:
diabetes-online.de, 07.05.2016

 

Apothekerkammer und AOK wollen AMTS verbessern

02. Mai 2016 | von

Laut einer Pressemitteilung wollen die Apothekerkammer Westfalen-Lippe und die AOK Nordwest die Arzneimittel-Therapie-Sicherheit (AMTS) gemeinsam verbessern. In 200 AMTS-qualifizierten Apotheken sollen aktuelle und potenzielle Probleme bei der Versorgung mit Arzneimitteln evaluiert und dokumentiert werden. Ziel des Projekts ist die Vermeidung von Wechselwirkungen sowie Fehl- und Doppelverordnungen von Arzneimitteln. Dies soll langfristig zu einem höheren Behandlungserfolg sowie einer verbesserten Lebensqualität der Patienten führen.

Quelle:
pharmazeutische-zeitung.de, 02.06.2016

Aufbau von Interoperabilitätsverzeichnis durch gematik

02. Mai 2016 | von

Die Bundesregierung hat die gematik mit dem Aufbau eines Interoperabilitätsverzeichnisses beauftragt. Einige Wissenschaftler und Vertreter der Industrie sehen dies kritisch, da sie an der nötigen Unabhängigkeit der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) zweifeln.

Laut Dr. Gessner der gematik sei das Ziel dieses Verzeichnisses die Zusammenarbeit und den Datenaustausch zwischen den IT-Systemen zu verbessern, Transparenz über verwendete Standards herzustellen und die Nutzung vorhandener Standards für neue Anwendungen zu unterstützen. Kritiker hätten sich eine unabhängigere Struktur gewünscht, welche besonders internationale Standards, Profile und Terminologien in einem höheren Maße beachten würde.

Quelle:
aerztezeitung.de, 02.05.2016