In dem, von der DAK-Gesundheit gemeinsam mit der „Ärzte-Zeitung“ und der EPatient RSD GmbH erstellten, Digitalisierungsreport 2019 heißt es, Ärzte ständen der Digitalisierung im Gesundheitswesen offen gegenüber.
Ärzte spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung digitaler Anwendungen, da die Abbruchrate der Patienten geringer sei, wenn ein Arzt sie vorher persönlich aufgeklärt hätte. Eine große positive Resonanz (71 Prozent) gebe es bei der Möglichkeit digital Wechselwirkungen zwischen Medikamenten zu überprüfen. Weitere 21 Prozent ständen dieser Möglichkeit neutral gegenüber.
Wolfgang van den Bergh, Chefredakteur der „Ärzte Zeitung“ weist auf Fehlanreize bei der Vergütung hin. Die Vorteile der Digitalisierung würden aufgehalten werden, solange die Vergütung von traditioneller Kommunikation höher bewertet werde als die elektronische Kommunikation.
Schreibe einen Kommentar